Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

1 4 Montag, 4. März 2002 
SPORT .Liechtensteiner VOLKSBLATT USV siegt auch gegen das BNZ Vorarlberg Mit einem weiteren Sieg im dichtge­ drängten Vorbereitungsprogramm auf die 2-Liga-Inter-Meisterschaft, besiegte gestern die ÜSV-Equipe die Ul9-Mannschaft des Bundesnach- wuchszentrunis aus Vorarlberg mit 1:0 (0:0). Den Siegtreffer markierte Sergio in der 68. Minute auf Pass von Zech. Die besteh Vorarlberger Näch- wuehskicker entpuppten sich als läuferisch und technisch äusserst stark und überzeugten mit einer hervorragenden Deckungsarbeit. Das USV-Team seinerseits hatte ein klares Chanceriplus aufzuweisen, doch die besten Möglichkeiten wur­ den wieder einmal vergeben. Noch verbleiben dem USV zwei Vorberei­ tungsspiele bis zum Meisterschafts­ auftakt am 16, März 2002 zuhause gegen den FC Winterthur: am Dienstag, 5. März im Sportpark ge­ gen RW Rankweil (19.30 »Uhr) und am Samstag, 9. März um 14.00 Uhr auswärts gegen Tisis. Italien ; 
Serie A 25. Runde: juvenilis Turfa - Bologna 2:1. Lccce - AS Roma 1:1. Udinese -Atalanta Bergamo 1 ;2. Lazio Rom - Vcnczia 4:2. Brcs- cia - Piacenza 2:2. Perugia - Torino 2:0. Verona - Fiorentina 1:2. Parma - Chicvo Verona verschoben. AC Milan - Inter Mai­ land 0:1. 1. Inter Mailand 25 44:21 52 2. Juventus Turin 25 . 47:19 51 3. AS Roma 25 35:15 50 4. Bologna 25 28:26 41 5. Chicvo Verona 24 42:35 39 6. AC Milan 25 35:26 38 7. Lazio Rom 25 34:22 36 8. Perugia 25 28:32 33 9. Torino 25 28:30 32 10. Verona 25, 
33:39 32 II. Panna 24 32:35 30 12. Atalanta Bergamo 25 29:39 30 13. Udinese 25 34:41 29 14. Piaccnza 25 36:35 28 15. Brescia 25 . 28:40 26 16. Lecce 25 25:37 24 17. Fiorentina-. 25 27:49 20 18. Venczia • 25 23:47 15 Bayern nur noch drei Punkte hinter Bayer In der 25. Runde der Deutschen Bundesliga kam es an der Spitze zum grossen Zusammenschluss. Die ersten fünf Mannschaften sind nur durch gerade fünf Punkte ge­ trennt. Wieder zurück in; Titelrennen ist Bayern München. Die Münchner ge­ wannen in Stuttgart mit 2:0 und profitierten von den Ausrutschern des Spitzenduos Bayer Leverkusen (2:2 in Freiburg) und Borussia Dort­ mund (1:1 gegen St. Pauli). Das Team von Ottmar Hitzfeld weist als Vierter nur noch drei Punkte Rück­ stand auf Leader Leverkusen auf. Borussia Mönchengladbach konkre­ tisierte nach dem 1:0-Sieg gegen Bremen das Ziel «Ligaerhalt», während Schlusslicht Köln gegen Berlin (1:1) endlich wieder ein Tor erzielte. Deutschland Bundesliga 25V"RünÄeV* C'öttb'üs'"—"ScTftallte' 
;Ö4" 2 :Ö*"(V:Ö)" Borussia Mönchengladbach - Werder. Bre- meji 1:0(1:0). Hamburger SV - Nürnberg 3:1 (2:1). Köln - Hertha Berlin 1:1 (0:1). Freiburg - Bayer Leverkusen 2:2 (1:0). 1860 MUnchcn - Hansa Rostock 2:0 (1:0), VfB Stuttgart - Bayern München 0:2 (0:2). Borussia Dort­ mund - St. Pauli 1:1. Kaiserslautern - Wolzburg 3:2. • . 1. Bayer Leverkusen 25 59:31 50 2. Borussia Dortmund 25 39:21 49 3. Kaiserslautern 25 49:36 48 4. Bayern München •25 49:19 47 5. Schalke 04 •• 
25 39:25 45 6. Hertha Berlin 25 
42:29 43 7. 
Werder Bremen 25 35:28 40 8. 1860 München 
25 39:39 39 9. VfB Stuttgart 
25 30:28 35 10. Hamburger SV • 25 
38:38 33 11. Wolfsburg 
25 40:39.. 30 12. Mönchengladbach 
25 - 27:37 27 13. Hansa Rostock 
25 23:35 26 H.Cottbus '. 
25 24:44 26 15. Nürnberg 
25 25:43 25 16. Freiburg 
25. 27:42 
24 17. St. Pauli 
25 
' 27:47 
18 18. Köln 
25 12:43 16 
GP Australien: Sieg für Michael Schumacher - Sauber-Fahrer nach Massencrash ausgeschieden Michael Schumacher hat in Melbourne zum dritten Mal in Folge den Grand Prix von Aus­ tralien gewonnen. Zweiter wur­ de Juan Pablo Montoya vor Ki- mi Räikkönen. Die beiden Sau­ ber-Fahrer Felipe Massa und Nick Heidfeld schieden nach Kollisionen in der 1. Runde aus.. Der Saisonauftakt zur Formel-1-WM geriet zur Farce. Acht Fahrern wurde schon die erste Kurve zum Verhängnis, und nach den 58 Runden befanden sich nur noch acht Autos auf der Strecke. Juan Montoya im Williams- BMW und Kimi Räikkönen im McLa- ren-Mercedes beendeten das Rennen als einzige in der gleichen Runde wie Schumacher. Die restlichen WM- Punkte gingen an krasse Aussenseiter: Eddie Irvine im Jaguar, den Formel-1- Mark-Webbcr im Minardi und Mika Salo für das ebenfalls debütierenden Toyota-Team. Das frühe Ausscheiden traf das Sau- ber-Team besonders hart, weil sich Massa Und Heidfeld am Samstag für die aussichtsreichen Startplätze 9 und 10 qualifiziert hatten. Sie brillierten auch im sonntäglichen Warm-up als Sechster und Siebenter, so dass WM- Punkte durchaus in Reichweite lagen. Das Verhängnis nahm seinen Lauf, als Ralf Schumacher dem aus der Pole-Po­ sition gestarteten Rubens Barrichello 
Das Siegerpodest: Michael Schumacher (Mitte), der zum dritten Mai in Folge den Saison-Aufiakt in Australien für sich entschied, vor Juan Pablo Montoya (links) und Kimi Räikkönen. ins Heck knallte. Der Brasilianer hatte auf den ersten Metern nicht nur mehr­ mals die Fahrspur gewechselt, sondern stand danach auch noch ungewöhn­ lich früh auf die Bremse. Ralf Schuma­ cher rammte den Vordermann, stieg im Williams-BMW über den Ferrari hin­ weg und segelte meterweit durch die Luft. Im allgemeinen Durcheinander touchierte Heidfeld auf der Suche nach einer Lücke Giancarlo Fisichella. Der Jordan-Honda drehte sich und traf da­ bei den anderen Sauber mit Massa, der mit einem vorzüglichen Start bereits 
am Italiener vorbeigekommen war. Für die Fahrer und Teams der liegen­ gebliebenen Autos war es ein Ärger­ nis, dass das Rennen nach den spekta­ kulären, für alle Beteiligten glimpflich abgelaufenen Karajnbolagen nicht ab­ gebrochen, sondern hinter dem Sa- fety-Car fortgesetzt wurde. Auch die Zuschauer im Albert Park kamen um den Genuss eines «richtigen» Grand Prix. Sie sahen nach dem Ausscheiden des anfänglich führenden David Coulthard wegen Getriebeproblemen und dem Überholmanöver Michael 
Schumachers gegen den Spitzenreiter Montoya eine ereignislose Prozession. Immerhin wurden die australischen Fans durch den absolut unerwarteten 5. Rang ihres Landsmanns Mark Web­ ber entschädigt. Der 25-Jährige wehr­ te im bescheidenen Minardi-Asiatech einen entschlossenen Schlussangriff des einstigen Sauber-Fahrers Salo ab, der sich beim Versuch, den 5. Platz zu erobern, drehte. Resultate Melbourne. Grand Prix von Australien (58 Runden k 5,303 km - 307,574 km): I. Michael Schumacher (De), Ferrari, 1:35:36,792 (193,011 km/h). 2. Juan Montoya (Kol), Williams-BMW, 18,628 Sekunden zurück. 3. Kimi Räikkönen (Fl), McLaren-Mer­ cedes, 25,067. 4. eine Runde zurück: Eddie Ir­ vine (Gb), Jaguar-Cosworth. 5. zwei Runden zurück: Mark Webber (Au), Minardi-Asiatech. 6. Mika Salo (Fi), Toyota. 7. drei Runden zurück: Alex Yoong (Malaysia), Minardi- Asiatech. 8. fünf Runden zurück: Pedro de !a Rosa (Sp), Jaguar-Cosworth. 22 Fahrer gestar­ tet, 8 am Ziel und klassiert. Disqualifiziert: Heinz-Harald Frentzen (De), Arrows-Cosworth (Rotlicht missachtct) und Enrique Bcrnoldi (Br), Arrows-Cosworth (uncriaubtcrweisc im Ersatzauto). Schnellste Runde: Räikkönen (37.) in 1:28.541 (215,615 km/h). WM-Stand (1/17). Fahrer: 1. Michael Schumacher 10. 2. Montoya 6. 3. Räikkönen 4. 4. Irvine 3. 5. Webber 2. 6. Salo 1. Teams: 1. Ferrari 109. 2. BMW-Williams 6. 6. McLaren-Mercedes 4. 4. Jaguar- Cosworth 3. 5. Minardi-Asiatech 2. 6. Toyota 1. Nächstes Rennen: GP von Malaysia in Se- pang am 17. März. Schon in der ersten Kurve ging es rund: Ralf Schumacher kollidierte mit Rubens Barrichello (Bilder 1 bis 3) und löste damit einen Massencrash aus, der mehrere Ausfalle forderte (Bild 4). 1: •ik-u: ,!£kC, Nur Bern gewinnt zweimal Eishockey, Playoff: Rabenschwarzes Wochenende für Qualifikationssieger Davos In den Playoff-Viertelfinals liegt in drei Serien das in der Qualifikation weniger erfolgreiche Team mit 2:1- Siegen in Führung. Bern gewann als einziges Team beide Wochenend- Spiele und führt in der Serie gegen Qualiflkationssieger Davos 2:1. Bern, die ZSC Lions (2:1 gegen Ambri) und Kloten (2:1 gegen Fribourg) kön­ nen am Dienstag mit Heimsiegen den Vorsprung in der Serie ausbauen. Lu­ gano dagegen reist mit einer 2:1- Führung zum EV Zug, der am Sonntag nach zehn Playoff-Niederlagen in Fol­ ge erstmals wieder gewann (5:2 in Lu­ gano). Vom Publikumsaufmarsch hdr war die erste Playoff-Doppelrunde in der -NLA-Geschiichte ein Vollerfolg. Dank ausverkauften Stadien in Bern und Zürich kamen im Schnitt 8235 Zuschauer zu den acht Spielen. 
Mit dem 5:4-Overtimesieg und dem nie gefährdeten 4:1-Auswärtserfolg am . Sonntag hat der SC Bern die Viertelfinalserie gegen Davos umgedreht. 
Playoff-Ubersicht Viertelfinals (best of 7) Davos (1.) — Bern (8.) 1:2 Bern - Davos 5:4 (1:3, 2:1, 1:0, J:0) n.V. Davos - Bern 1:4(0:2,0:1, 1:1) Lugano (2.) - Zug (7.) 2:1 Zug- Lugano 1:4(0:2,0:1,1:1) Lugano - Zug 2:5 (0:1, 1:2, 1:2) Fribourg (3.) - Kloten (6.) l :2 Kloten - Fribourg 3:4 (0:1, 2:2, 1:1) Fribourg - Kloten 2:4 "(1:0, 1:2, 0:2) Ambri (4.) - ZSC Lions (5.) 1:2 ZSC Lions - Ambri . 2:2 (0:0, 1:1, 1:1) n.V. (ZSC Lions' 2:0-Sleger-im Pen?ltyschiessen) Ambri - ZSC Lions 4:3 (3:1, 1:1, 0:1) Abstiegs-Playoff (best of 7) Lausanne (9.) - Chur (12.) 2:1 Chur- Lausanne 2:3 (1:0,0:1, 1:1,0:1) n.V. Lausanne- ChUr 4:1 (1:0, 2:1, 1:0) Langnau (10.) - Rapperswil (II.) i ;2 Rapperswil - Langnau 6:0 (4:0, 1:0, 1:0). Langnau - Rapperswil 3:1 (1:0, 1:0, 1:1)
	        

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