Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

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ff \§a - Iii • ' ' lila Amtliches Publikationsorgan ? 1 24. Jahrgang, Nr.50 
VERBUND iSÖDOSTSCHWlf2 SAMSTAG Abstimmung zu Mehrzweckbau MAUREN: Am 8. und 10. März werden die Stimmbe­ rechtigten von Mauren auch über 
einen Kredit von 11,6 Mio. Franken (nach Abzug der Landessubvention noch rund 8 Mio. Franken) für die Errichtung eines Mehr­ zweckgebäudes befinden. Das 
Projektvorhaben vereint diverse Nutzungen - Werk­ hof, Feuerwehrdepot, Kul­ turgüter etc. - unter einem Dach. Seite 4 FCV unter Druck FUSSBALL: Vaduz ist der Start in die Abstiegsrunde mit der 1:4-Niederlage in Locarno völlig missglückt, Yverdon hingegen hat mit dem 4:1 -(2:0)-Sieg gegen Baden die Tabellenspitze bereits nach der ersten von vierzehn Runden gefestigt und weist bereits jetzt zehn Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze auf. Die Westschweizer können es also gelassen und selbstsi­ cher angehen, der FCV hin­ gegen steht im ersten Heim­ spiel bereits mächtig unter Druck. Seite 21 Angesteckt durch den Menschen FIT 8t TOP: Tierhalter sorgen sich, dass ihr Tier bei engem Kontakt Krankheiten über­ tragen könnte. DasS auch umgekehrt Gefahr, droht, haben Forscher jetzt belegt. Seite 33 REKLAME +4232399090 www.selepersonal.li 
» Kritische Haltung von Verkehrsministerin Rita Kieber-Beck zur Verkehrsinitiative In einer Woche wird über die Verkehrsinitiative ab­ gestimmt. Laut Verkehrs­ ministerin Rita Kieher- Beck hätte ein Ja sehr negative Auswirkungen: «Der von den Initianten vorgeschlagene Verkehrs­ artikel würde einen ent- 'scheidenden Schritt. in Richtung einer Verhinde­ rungspolitik machen.» Martin Frömmel t Durch die von den Initianten angestrebte Änderung von Ar­ tikel 20 der Verfassung wird ei­ ne Lösung des Verkehrsprob-. 
lems verunmöglicht. Diese Ansicht der Gegner vertritt auch Verkehrsministerin Rita Kieber-Beck. Sie sei sich sicher, «dass der von den Initianten vorgeschlagene Verkehrsartikel einen entscheidenden Schritt in Richtung 
einer Verhinderungs­ politik machen würde. Ob das bestehende Verkehrsproblem durch Verhinderung gelöst wer­ den kann, mag ich zu bezwei­ feln», so die Verkehrsministerin. Alternative unmöglich Auch die Errichtung eines al­ ternativen Verkehrssystems wäre durch die Annahme der Initiative zum Scheitern verur­ teilt. Seite 3 
Gegen Verkehrsiiiitiativey Verkehrsministerin Rita Kieber-Beck. Wenig sachdienlich Unverständliches Vorpreschen seitens VU Hinsichtlich des Termins für eine überparteiliche Verfas- süngs-Grossveranstaltung hat VU-Generalsekretär Peter Kranz unnötige Irritationen ausgelöst. FBP-Geschäftsfiih- rer Marcus Vogt: «Ein unak­ zeptables Vorgehen!» Martin Frommel t Stein des Anstosses: In einer Me­ dienmitteilung. (gestern im Volksblatt) informierten ver­ schiedene Parteien und Organi­ sationen, dass die überparteili­ che Verfassungs-Grossveranstal- tung auf den 22. April festge­ setzt wurde, die FBP habe sich aber noch nicht entschliessen können, einer Teilnahme zuzu­ stimmen. Vogt wundert sich ob dieser Aussage nicht schlecht, wurde die FBP doch bis gestern nicht über diesen Terminvor­ schlag informiert! Noch am Donnerstag einigten 
sich FBP-Geschäftsführer Vogt und VU-Generalsekretär Kranz telefonisch darauf, die Medien­ mitteilung erst nach Behandlung eines Terminvorschlages in der FBP-Präsidiumssitzung vom 5. Märe zu veröffentlichen. Jetzt dieses wohl parteipolitisch moti­ vierte. Vorpreschen, das der Sa­ che wenig dienlich ist. Ungeach­ tet dieses Vorgehens hält sich die FBP an das vereinbarte Prozede- re und wird sich am kommenden Dienstag mit der Thematik be­ fassen. FBP-Präsident Johannes Matt bekräftigte erneut, dass die Bürgerpartei an dieser Veranstal­ tung mitmachen werde, wenn zu diesem Zeitpunkt der überarbei­ tete Verfassungsvorschlag vor­ liegt. «Wir erachten es nach wie vor als zweckmässiger, mit die­ ser Veranstaltung zuzuwarten, bis der allenfalls überarbeitete und in zweiter Lesung zu behan­ delnde Verfassungsentwurf vor­ liegt». Seite 2 
Schweiz stimmt ab Entscheid über UNO-Vollmitgliedschaft Dieses Wochenende entschei­ den,die Schweizer Stimmbür­ ger über eine UNO-Vollmit- gliedschaft ihres Landes. Die Ansichten und Meinungen sind - wie vor jeder Abstimmung - unterschiedlich. Rebecca Maroqq «Mit dem UNO-Beitritt gewinnt die Schweiz an Profil. Die Argu­ mente der Gegner überzeugen nicht. Die Redaktion des Tages- Anzeigers befürwortet des­ halb diesen Schritt»; war ver­ gangenen Samstag auf Seite 7 des renommierten Blattes zu le­ sen. • Die Argumente der Gegner, die der Täges-Anzeiger für nicht überzeugend hält, sind in erster Linie die Befürchtungen utn ei­ nen Verlust der Schweizer Neu­ tralität, vor allem wenn es um die Entsendung von Truppen 
5KOMMENTAR Die diese Woche seitens der •Bankenkommission von Präsident Fritz Bühler ge­ genüber der Regierung geäusserte Kritik löste nicht nur in Finanzkreisen Kopf­ schütteln aus. Kaum hat es Liechtenstein • geschafft; nicht wieder auf die ominö­ se schwarze Liste der-FATF gesetzt zu werden, da kriti­ siert ausgerechnet die Ban­ kenkommission die Politik der. Regierung und bringt den Finanzplatz Liechten-. stein wieder in die interna­ tionalen Schlagzeilen. Hilti: Wachstum gebremst Gewinneinbruch durch schlechtes Finanzergebnis Das «WirtschaftsUnjahr» 2001 hinterlässt seine Spuren. Hilti— Konzernchef Michael Hilti musste gestern beim Bilanz- Mediengespräch in Zürich be­ kannt geben, dass das Wachs­ tum des Liechtensteiner Vor­ zeigekonzerns im Jahr 2001 gestoppt wurde. 
auf Einwirkung des UNO-Si­ cherheitsrates hin geht. Die Geg­ ner sind vor allem die-Bürgerli­ chen und Konservativen, die in dem Schritt zur UNO eine Ge­ fahr fiir die Neutralität sehen, i - «Die vor allem um die Neutra­ lität und die Demokratie krei­ senden Argumente der Gegner sprechen echte Probleme an, sind aber ins Unverhäjtnismäs- sige gesteigert. Weder ist die Neutralität gefährdet - der Ent^ wurf des Beitrittsschreibens der Schweiz spricht gerade hier eine sehr deutliche Sprache noch geht vom Veto der Grossmächte im Sicherheitsrat irgendeine Ge­ fahrdung für die Schweiz aus», schreibt die NZZ in ihrer gestri­ gen Ausgabe und bläst damit ins gleiche Rohr wie der Tages-An- zeiger. Die Zeit ist deshalb reif für ein Ja zur Volksinitiative «für den Beitritt der Schweiz zur UNO», resümieitder Artikel. Ab­ gestimmt wird diesen Sonntag. * ' REKLAME 
Hauptaufgabe der Ban­ kenkommission wäre die Be­ ratung der Regierung. Was •die Kritik mit »Beratung' zu tun hat, mag das Geheimnis von Fritz Bühler bleiben. Dass ein beratendes Gre­ mium der Regierung dieselbe öffentlich derart, harsch kri­ tisiert,'nur weil sie von ihr angeblich zu wenig gefragt wurde, ist schon grundsätz­ lich daneben. Dies umso mehr, als die Politik der Re­ gierung gerade in dieser äusserst heiklen FATF- Agenda zum gewünschten Erfolg geführt hat. Regie­ rurigschef Hasler trifft dieser' Rückenschuss deshalb nicht. Das Signal, das die, Ban­ kenkommission .ausgesandt hat, könnte indes dick auf unseren Finanzplatz zurück­ fallen. Denn: Die Bedrohung eines Relistings konnte ab­ gewendet werden, indem der FATF versichert wurde, dass alle Akteure hinter dieser Politik stellen würden. Dass hier ausgerechnet die Ban­ kenkommission ausschert, wird das Vertrauen der FATF nicht stärken.. Martin Frommelt Wolfganq Zechner Der Umsatz lag mit 3,123 Milli­ arden Franken ein halbes Pro­ zent unter dem Voijahresni- veau. Der Reingewinn lag mit 261 .Millionen Franken 29 Pro­ zent, das Betriebsergebnis mit 290 Millionen Franken 9 Pro­ zent tiefer. Wegen der hohen Liquidität habe sich der Kon­ zern den Turbulenzen an den internationalen 
Finanz-Präsentierten 
gestern das Hilti-Ergebnis in Zürich: Konzemleitungs- Vorsitzender Piiis Baschera (links) und VR-Präsident Michael Hilti. merkten nicht entziehen kön­ nen, wodurch das Finanzergeb- nis auf 15 Millionen Franken gedrückt Worden sei, sagte Hilti weiter. - Das entspricht einem 
Einbruch von 85 Prozent. Im­ merhin habe das Unternehmen seine 
1 Marktposition weiter stär­ ken können, so der VR-Präsi- dent weiter. Seite 5. ," »'V •" : 
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