Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

34 Samstag, 23. Februar 2002 
REGION Liechtensteiner VOLKSBLATT Wissenswertes für Präsidenten I frühzeitig planen Präsidentenkonferenz des Samariterverbandes St. Gallen und Fürstentum Liechtenstein Vergangenen Samstag lud Ver­ bandspräsident Hansueii Geis­ ser, Oberrjet, in den Räumen der Gewerblichen Berufsschule Riethüsli in St. Gallen zur all­ jährlichen Präsidentenkonfe­ renz ein. Die Konferenz dienst nebst dem Vorstellen der Jahres­ programme der einzelrien Res­ sorts auch den einzelnen Ge­ schäften, die im Hinblick auf die Delegiertenversammlung be­ sprochen werden. Verbandspräsident Hansueii Geisser konnte 130 Personen, vor allem Präsi­ denten, Vizepräsidenten oder Vor­ standsmitglieder aus 66 Vereinen be- griissen. Er stellte das Konzept Samari­ ter 2003 vor und erklärte die Ausbil­ dungen in verschiedene Richtungen, "auch den Unterschied zwischen Säma- ritcrausvveis und Fachausweis. Das Jahresprogramm mit allen angebote­ nen Kursen ist in einem Heft zusam- mengefasst, dessen Handhabung der Präsident streifte. Vom Budget zur Samariter­ sammlung Vizepräsident und Kassier Franz Vogt, Balzers, erläuterte den Teilneh­ mern die Rechnung 2001 und das neue Budget, Auch der zeitliche Ablauf der Samaritersammlung wurde bespro­ chen. mit dem Vorteil, dass in Klassen auch ausstehende Fragen zum Rech­ nungswesen sofort diskutiert werden können Freiwillige Weiterbildung Luzia Hofer, technische lnstruktorin, Buchs, machte auf die freiwilligen Kurse aufmerksam. Nebst dem Planen eines Jahresprogramms über Führungskurse für Samariterlchrer und Samariter •wird im Herbst auch ein neuer Kurs, ein Grundkurs für Samari­ ter, der von Samaritern gewünschte Themen zur Festigung von 
Samariter-Verbandspräsident 
Hansueii Geisser (rechts) aus Oberriet und Vizepräsident Franz Vogt aus'Balzers informierten anläss­ lich der Präsidentenkonferenz über die einzelnen Geschäfte. technik enthält, angeboten vverden. Alle Unterlagen dieser Kurse wurden vom Verbandspräsidenten Hansueii Geisser ausgearbeitet. Wie wirbt man Mitglieder? Ivo Kopp, Vorsitzender der techni­ schen Kommission, Grabs, zeigte den Präsidenten den Inhalt der Samariter- lchrerübung und die Daten der Repeti- tionskurse für Herz-Lungenwiederbe­ lebung. Dann sammelte man gemein­ sam Ideen, wie man neue Mitglieder werben könnte. Auch hier war es gut, in Klassen diskutieren zu können, ka­ men doch viele interessante Vorschlä­ ge zusammen. Wichtig schien allen, dass nebst der Mund-zu-Mund-Propa- ganda auch das Auftreten in der Öf­ fentlichkeit. zum Beispiel beim Posten­dienst, 
bei Veranstaltungen wie Sama- riterzmorge oder als Partner bei ande­ ren Vereinen, sich eine Gelegenheit biete. Es gab viele gute Vorschläge, die später auch im Plenum besprochen wurden und die man auch an den Schweizerischen Samariterbund (SSB) weiter tragen will. Jugend als Einsteiger Der Beauftragte für Jugendarbeit Raphael Grandchamp zeigte den Präsi­ denten in einer Gesprächsrunde mit sieben Mitgliedern aus verschiedenen Hclpgruppen, wie in den Gruppen ge­ arbeitet wird, bei welchen Übungen die Jugendlichen Spass haben und trotzdem mit Ernst bei der Sache sind, um vollwenige Samariter zu sein. Man sah, dass es auch seitens des Samari­tervereins 
viel Idealismus und Freude braucht, um eine Jugendgruppe zu gründen und ihr als Partner zur Seite zu stehen. Ordner als Nachschlagewerk Von der Vereinsleiterschulung zeigte Willi Erb, lnstruktor, Wil, das Jahres­ programm und ging auf die einzelnen Kurse ein. Dann wurde auch der Präsi­ dentenordner auf den neuesten Stand gebracht, ein Nachschlagewerk mit Statuten, Reglementen und Dienstweg bei SSB und Kantonalverband. Zum Abschluss dieser Präsidenten­ konferenz, die wieder Wissenswertes gezeigt und Fragen geklärt hat, zeigte sich Verbandspräsident Hansueii Geis­ ser erfreut über das Interesse der Teil­ nehmer. 
(R.A.) Europa-Studienabschluss in Schloss Hofen Juristen spezialisieren sich im Europarecht LOCHAU: Im Vorarlberger Zentrum für Wissenschaft und Weiterbildung Schloss Hofen in «Lochau erhielten kürzlich 14 Absolventen ihren Master-Studienabschluss in Europa-» recht. Zwischenzeitlich sind es 55 Ju­ risten, die nach fünf arbeitsintensi­ ven Semestern in Schloss Hofen den europaweit anerkannten Master im Europäischen Recht erworben haben. Schloss Hofen bietet dieses Programm in Zusammenarbeit mit der Universität Innsbruck und der Universität Passau an. Die Teilnehmer dieser hochwerti­ gen Zusatzausbildung sind überwie­ gend Rechtsanwälte und Rechtsan­ waltsanwärter aus Vorarlberg, aus Ti­ rol, Salzburg und Südtirol. Interessant ist das Programm aber auch für Ver­ waltungsjuristen und Juristen grösse­ rer Unternehmungen. Die Referenten dieses sehr anspruchsvollen Pro­ gramms kommen aus verschiedenen EU-Institutionen und mehreren Uni­ versitäten aus dem deutschsprachigen Raum. Der nächste Europarechtslehr­ gang beginnt im Oktober 2002. Infor­ mationen erhalten Interessenten im Vorarlberger Zentrum für Wissenschaft und Weiterbildung Schloss Hofen in Lochau unter der Telefon-Nummer 0043/5574/4930-189. per E-Mail in- fo@schlosshofen.at oder im Internet unter   www.sehlosshofen.at ., 
(VLK) REKLAME 
CHUR: Wann ist der richtige Zeit­ punkt, um seine Pensionierung zu pla­ nen? Reicht mein Erspartes und meine Vorsorge für ein sorgenfreies Leben im (Un-) Ruhestand? Was muss ich be­ achten, wenn ich mich frühzeitig pen­ sionieren lassen will? Diesen und wei­ teren Fragen geht das Seminar «Unter­ wegs zu neuen Horizonten» der Seni- orenakademic Graubünden nach. Das Seminar beginnt am 28. Februar und wird an den drei darauffolgenden Donnerstagabenden fortgeführt. Damit die Zeit nach der Pensionie­ rung eine schöne und sorgenfreie Zeit werden kann, veranstalten die Graubündner Kantonalbank und die Seniorenakademie Graubünden ein vierteiliges Seminar mit dem Titel «Unterwegs zu neuen Horizonten». An den Seminar-Abenden (Donnerstag, den 28. 2. / 7. 3. / 14. 3. /21. 3.) wer­ den die einzelnen Themen jeweils von 18.15 bis 20.30 Uhr behandelt. An­ schliessend an die Seminarabende werden in persönlichen Gesprächen individuelle Fragen beantwortet. Am ersten Abend wird die Situation der (Früh-) Pensionierung erörtert. An­ hand von vielen Beispielen wird auf­ gezeigt, wie eine Pensionierung ge­ plant und durchgeführt werden soll und welche Klippen es beispielsweise steuertechnisch zu umschiffen gilt. Am zweiten Seminarabend geht es um ein heikles Thema: Vererbung und Schenkung. Damit Erbfalle nicht im Streit enden, ist es notwendig, sich frühzeitig Gedanken zum Erbgang zu machen. Ausserdem lassen sich mit ei­ ner frühzeitigen Planung schnell eini­ ge Tausend Franken einsparen. Am dritten Donnerstagabend werden Wege zu einem sorgenfreien Lebensabend aufgezeigt. Anhand einer Finanzpla­ nung werden die wichtigsten Instru­ mente zur Vermögensplanung und Vermögensanlage erörtert. Ein detail­ lierter Finanzplan zeigt die finanziel­ len Möglichkeiten nach der Pensionie­ rung auf. Zum Abschluss werden die neugewonnenen Aspekte am vierten Seminarabend vertieft. Es wird ein Fall konstruiert, der die wichtigsten der 
be­ handelten Themen noch einmal auf­ nimmt. So gelingt es optimal, die neu­ en Kenntnisse in die Praxis zu übertra­ gen. Das Seminar richtet sich an alle Per­ sonen, die in den nächsten Jahren pensioniert werden oder sich frühzei­ tig pensionieren lassen möchten. An­ meldungen an die Seniorenakademie Graubünden, Ringstrasse 90, 7004 Chur, Telefon: 081/250 20 50, Fax: 081/250 20 51 (E-Mail: senak® spin.ch) 
(Eing.) REKLAME SHORLEY. Natürlich frische Shergie 60% Apfelsaft mit 40%^Mineralwasser Den Master-Siudienabschluss geschafft haben 14 Teilnehmer des Europarechtslehrgangs in Schloss Hofen. (Bild: VLK) Ohne Kenntnis der Fallstricke der UNO-CIiarta zustSmimen? Gemäss unserer neuen Bundesverfas­ sung steht UNO-Recht über unserm Landesrecht Wann wir der PollMJNO 
beitraten, lägen UNO-Rlchter, den umstrittenen Art 43 aus ('Alle* ...haben 'Streitkräfte ... zu stellen*. 'Ratifizierung* 
der Details nach *Vorfassungsrecht"). Wir haben uns zu beugen (Art 25). Unbestritten Ist der Art 41. Darnach befiehlt uns der Slchertieltsrat, wo vylr boykottleren, statt vermitteln sollen, was auch uns Terror, ja Kriege, bringen kann. Ein NeinbewahrtunsvorV/ielem. 
Bleiben wir die bewährte neutrale Weltinsel für gute Dienste In den kom­ menden von Bush und Blair avisierten langen weltweiten Kriegen (Blair wörtlich: 'zur Errichtung der neuen Weltordnung"). lnfo : *\Afem nützt Krieg? Neue Wjltord- nung*. PrOfen+Handeln. PF. 8215Hallau 
Bovtottbefehl ta nnTerrmmlfram Diktat der Polit-UNO NEIN! Wolter unabhAnglfl-noutrale humanitäre UHO-PartncrechaOl Mai'Öl, Macht, Geld, Polit-Klrche?) www.klottaau.chforuofon&handotn
	        

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