Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

« Liechtensteiner VOLKSBLATT WIRTSCHAFT Freitag, 22, Februar 2002 
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Die Swiss Re ; prüft zusammen mit der Zürich und der deutschen ' Allianz einJoint- ] Venture, für Terrbr-Risikeri. Das Pro­ jekt steht allerdings noch in einem frühen Stadium. Swiss Re hat zudem ein neues Modell zur Deckung von Terrorschäden vorgeschlagen, in • welchem die Risiken auf Private und Staat verteilt werden. Swiss Re, Zur rieh Financial Services;..und die deutsche Allianz prüften die Grün­ dung eines' SpezialVersicherers ge­ gen Terror-Risiken, bestätigte Swiss-Re-Sprecherin. ' Samantha Whiteley am Donnerstag zu einem Bericht der «Financial Times». Die- Pläne wurden auch vom Chef der Allianz Versicherungs-AO,. Reiner Hagemann, sowie von der Zürich- Sprecherin . Claudia Stülten be­ stätigt. A l's 
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unter Xstrata will Glencore-Kohlengeschäfte übernehmen ZUG: Der Zuger Rohstoffkon­ zern Xstrata will für 2,5 Mrd. Dollar die Kohlengeschäfte des Rohstoffhändlers Glencore übernehmen. Xstrata wird durch diese Übernahme nach ei­ genen Angaben unter die vier weltweit grössten Bergbauun­ ternehmen aufsteigen. Xstrata plane die Übernahme des Glencore-Kohlengeschäftes in Austra­ lien und Südafrika. Der Kaufpreis von 2,5 Mrd. Dollar wird in bar und in Ak­ tien entrichtet. Darin enthalten ist auch die Übernahme von Schulden, wie Xstrata am Donnerstag mitteilte. Gang an Londoner Börse Zu diesem Zweck werde die Gesell­ schaft Xstrata plc gegründet, mit der Xstrata fusioniert werde. Xstrata plc soll an die Londoner Börse gebracht werden. Dadurch sollen mindestens 650 Mio. Pfund Sterling (rund 900 Mio. Dollar) aufgenommen werden können. An der Schweizer Börse SWX solle Xstrata plc zweitplatziert werden und die bisherige Xstrata-Valoren er­ setzen. Weitere 2 Mrd. Dollar sollen durch Fremdfinanzierung aufgenom­ men werden. Zug bleibt Hauptsitz Die London Stock Exchange sei der weltweit grösste Markt für Bergbauun­ ternehmen, begründete Xstrata-Chef Michael Davis den Schritt. Haupt- und Steuersitz der Xstrata bleibt Zug. Die bisherigen Aktionäre von Xstrata wer­ den anteilsmässig Aktien der neuen Xstrata plc erhalten. Der grösste Ak­ tionär, Glencore International, wird rund 40 Prozent des Kapitals der neu-Dic 
in Zug ansässige Rohwarenhändlerin Xstrata will zu den Grossen der Branche aufschliessen. Für 4,25 Milliarden Franken übernimmt sie das Kohlengeschäft von Glencore und geht in London an die Börse. (Bild: Keystone) en Xstrata plc besitzen. Glencore ist derzeit mit 38,5 Prozent an Xstrata be­ teiligt. Der Hauptaktionär hat das An­ recht auf maximal drei Verwaltungs­ ratssitze. Die Fusion bzw. Übernahme muss noch von der Generalversamm­ lung vom 19. März und den südafrika­ nischen und australischen Wettbe­ werbsbehörden genehmigt werden. Glericore-Chef Ivan Glasenberg be­ zeichnet die Transaktion als für beide Seiten vorteilhaft. Glencore habe verschiedene Mög­ lichkeiten geprüft, keine andere hätte aber für den Konzern sowohl einen 
unmittelbaren Gewinn als auch die Möglichkeit einer signifikanten lang­ fristigen Wertsteigerung gebracht. Für die Xstrata-Aktionäre entstehe durch die Akquisition ein immenses Potenzi­ al Punkto Grösse, Diversifikations­ möglichkeit und internationale Erwei­ terung der Aktionärsbasis, sagte Gla­ senberg. Durch die Übernahme der Kohlenge­ schäfte von Glencore wird Xstrata, nach Angaben von Xstrata-Chef Da­ vis, weltweit der viertgrösste Player in der Bergbau-Industrie, hinter BHP Bil- liton, 
Rio Tinto und Anglo American Eigenheimboom vorbei Credit-Suisse-Studie zum Immobilienmarkt: Rückkehr in die Stadtzentren ZÜRICH: In den grossen Schweizer Städten verschärft sich die Woh­ nungsnot weiter. Immer mehr Men­ schen wollen in die Stadt ziehen, und der Eigenheimboom ist vorbei, lautet die Prognose einer Credit-Suisse- Studie. In den nächsten Jahren würden wieder mehr Menschen in die Grossstädte zie­ hen, vor allem Zürich und Genf seien gefragt, sagte Martin Neff, Ökonom bei der Credit Suisse, am Donnerstag an einer Medienkonferenz. Demge­ genüber stünde aber keine grosse Aus­ weitung des Angebots, was kurz- und mittelfristig zu deutlichen Anstiegen von Preisen und Mieten führte. Von ei- nehi funktionierenden Markt könne hier nicht mehr gesprochen werden, 
sagte Neff. Die LeerwoKnungsziffern tendierten hier gegen O Prozent. Angespannte Lage in Agglomerationen Eine Erhöhung der Bautätigkeit in diesen Zentren sei nicht in Sicht, und auch in den verkehrstechnisch gut er­ schlossenen Agglomerationen habe sich die Lage auf dem Wohnungsmarkt massiv angespannt, sagte Neff. Vor­ läufig wird also die Wohnungssuche in Grosszentren wie Zürich ein Spiessru- tenlaufen bleiben. Investoren werden sich zwar vermehrt auf den jetzt at­ traktiven Mietwohnungsbau konzen­ trieren. In etwa anderthalb bis zwei Jahren werde der Markt wohl etwas flüssiger werden. Das Angebot für Mietwohnungen wird aber vor allem Dänen mit gutem Lohn Schweiz hat zweithöchste Bruttolöhne 
Keine Falten bei LONDON: Die Schweiz hat laut einer Studie des europäischen Arbeitge­ berverbandes (FedEE) die zweithöch­ sten Bruttolöhne Europas. Die däni­ schen Arbeitnehmenden verdienen am meisten. Die übrigen Staaten Eu­ ropas folgen in der Rangliste erst mit. weitem Abstand. Mit 100 Indexpünkten führt Dänemark die Rangliste an, wie aus dem jüngsten Salärbarometer des europäischen Ar- beitgeberverbarides (Federation öf Eu­ ropean Employers) hervorgeht; das am Donnerstag von der Berner Tageszei­ tung «Der Bund» veröffentlicht worden ist: Mit nur vier Punkten Abstand folgt die Schweiz auf Platz zwei. Die Spit­ zenposition Dänemarks wird laut Ro­ bin Chater, Statistik-Experte beim eu­ ropäischen Ärbeitgeberverband, aller­dings 
durch die überdurchschnittlich hohen Steuern und Sozialabzüge rela­ tiviert. Grosser Abstand Norwegen bringt es als drittplatzier­ tes Land nur auf einen Indexstand von 66 Punkten, dicht gefolgt von Luxem­ burg (62 Punkte), Grossbritannien (58) und den Niederlanden (58). Unter den Nachbarländern der Schweiz liegt Ita­ lien (56) auf Platz acht, Frankreich (55) auf Rang neun, Deutschland (51) auf Platz elf und Österreich (47) auf Rang zwölf.', • . Die Statistik gibt ferner Aüfschluss über die mittleren Bruttostundenlöhne in den verschiedenen Lohnklassen. In der Schweiz liegen die Löhne demnach in einer Bandbreite zwischen 18 und 735 Fr. pro Stunde- vom Eintrittssalär bis zum Chefgehalt. 
; PARIS: Trotz weltweiter Konjunk-: i 
turflaute hat- der französische. Kos- ; metikkottzern L'Orfal sein operati- ' ves.Nettoergebnis 2001 um fast 20 > : Prozent gesteigert und damit im 17. v Jahr in Folge ein iweistelliges Plus : i 
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Dank starken internen; • Wachstums und einer weiter verbes- j 1 serten Rentabilität blicke; das Unter- j nehmen «mit Zuversicht» auch auf 5 das laufende Geschäftsjahr, erklärte j der für seine Vorsicht bekannte] L'Or&il-Chef\ Lindsay Owen-Jones' am Donnerstag. Der Konzern ver-^j l kauft seine Produkte unter anderem f 1-unter.deh M^rkennaraert Jade,;tiar-j- • nier, lancöme, Helena Rubinsteiri, ; Vichy und vertreibt Parfüms von 1 Armani und Cacharei. L'Ortal er-1 ^wirtschaftete im vergangenen Jahr; 113,7 Milliarden Euro (plus 8,4 Pro-.« ; zent) Umsatz. Das operative Netto- i r ergebnis stieg auf. 1,-23; Milliarden ] i Eüro, ' ' • . . 1 
werden. Weitere Akquisitionen seien in Planung. Xstrata konzentrierte sich bisher auf Chrom und Zink. Nach der Übernahme wird Kohle die Hauptein­ nahmequelle des Unternehmens sein. Davis betonte, dass der Chef von Glencore am Donnerstag bestätigt ha­ be, 
dass das Unternehmen weiter an einem langfristigen Engagement bei Xstrata interessiert sei. Ausserdem gab Xstrata bekannt, dass der Gewinn im Geschäftsjahr 2001 auf 11,3 Mio. Dollar schrumpfte, nachdem im Vor­ jahr noch 170 Mio. Dollar erzielt wor­ den waren. für kaufkräftige Klientele und für grössere Wohnungen eine Renaissance erleben, sagte Neff. Im Gegensatz zu Zürich und Genf würden aber die Grossagglomerationen Bern und Basel in den nächsten Jahren Einwohner verlieren. In den Neunzigeijahren wurden noch in ländlichen Gemeinden überdurchschnittlich viel Wohnungen erstellt. Von einer eigentlichen Stadt­ flucht war die Rede. Vorbei sei der JEigenheimboom, sag­ te Neff. Die Nachfrage nach Einfamili­ enhäusern werde aber in den nächsten Jahren noch auf einem relativ hohen und nur langsam sinkenden Niveau bleiben. Überraschend sei das Ende des Booms aber, weil die Finanzierungsbe­ dingungen für Eigenheime unverän­ dert günstig seien. 
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