Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

Liechtensteiner VOLKSBLATT 
WIRTSCHAFT Samstag, 16. Februar .2002 
1 9 1 • VP BANK FONDSLEITUNG AG 9490 Vaduz »Schmedgass 6 1 Geldmarktfonds 
- VP Bank Cash & Geldmarktfonds Schweizer Franken CHF Euro EUR US-Dollar USD 
1 '075.67 1'121.35 1'293.55 : v j 
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Obllgätlonentonds VP Bank Obligationenfonds Schweizer Franken CHF Euro EUR US-Dollar USD 
1'031.95 1'089.56 1'197.86 TT " l Aktienfonds VP Bank Aktienfonds Schweiz CHF Euroland EUR USA USD Japan JPY 
836.01 921.55 767.41 51 '138 ISlisiiliiil 
Gemischte Fonds • VP Bank Anlagezielfonds für Stiftungen Schweizer Franken CHF Euro EUR 
994.06 1'040.30 Ausgabe- '/Rücknahmepreise per 13.2.2002 "plus Kommission vp 
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4% 5% 4% 2 % 15 2 2002 Mindestbetrag CHF 100 000.-. Laufzeit 3 Monate Lautzeit 6 Monate Lautzeit 12 Monate Auswahl verzinster Kontl 
0.750 % 0.875 % 1.125% Sparkonto CHF Jugendsparkonto CHF Alterssparkonto CHF Euro-Konto Kassenobllaatlonen 
1 1/4 % 1 3/4 % 1 5/8 % 1 1/4 % Mindeststückelung CHF 1000- 2 Jahre 3 Jahre 4 Jahre 5 Jahre 6 Jahre ..VP Bank Titel" 
2.125% 2.375 % 2.500 % 2.500 % 2.750% 
7 Jahre 8 Jahre 9 Jahre 10 Jahre 
3.000 % 3.000 % 3.125 % 3.250 % 15.2.2002 (16.00 h) VP Bank-Inhaber VP Bank-Namen Wechselkurse 
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248.— 24.50 15.2.2002 Noten 
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Wöchentliche Arbeitszeit gesunken - Jährlich 40 Überstunden pro Person NEUENBÜRG ̂Die wöchentliche Arbeitszeit in der Schweiz ist in den letzten zehn Jahren im Schnitt um eine halbe Stunde gesunken. Am stärksten war die Abnahme im Bau- und Gastge­ werbe, während sie in der öf­ fentlichen Verwaltung nur ge­ ring war. Insgesamt nahm die wöchentliche Ar­ beitszeit zwischen 1990 und 2000 um 29 Minuten Von 42,2 auf 41,8 Stunden ab, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Freitag bekannt gab. Sämtli­ che Wirtschaftsbranchen verzeichne­ ten einen Rückgang der Arbeitszeit. «Fieissige» Bündner Der stärkste Rückgang wurde im Baugewerbe festgestellt, wo die Ar­ beitszeit um 80 Minuten zurückging. Im Gastgewerbe nahm sie um 72 Mi­ nuten ab. Allerdings hatten beide Branchen vor zehn Jahren mit 43,5 respektive 43,4 Stunden noch deutlich über dem landesweiten Mittel von 42,2 Stunden gelegen. Die Kluft hat sich nun verringert. Am geringsten war der Rückgang der Arbeitszeit im Gesund- heits- und Sozialwesen (-12 Minuten)- sowie fn der öffentlichen Verwaltung (-6 Minuten), wie es in der Mitteilung weiter heisst. Aufgeschlüsselt nach Kantonen wird in Graubünden (42,4 Stunden) und im Wallis (42,3 Stunden) am längsten ge­ arbeitet, während Neuenburg (41,4 Stunden) und Genf (41,0 Stunden) die Schlusslichter bilden. In Graubünden und im Wallis dominiert das Gastge­ werbe. Immer mehr Teilzeitarbeit Im Jahr 2000 wurden In der Schweiz gesamthaft 6,741 Mrd. Arbeitsstunden geleistet (Vorjahr: 6,744 Milliarden). Dass das Arbeitsvolumen trotz einer deutlichen Verstärkung der Beschäfti­ gung stabil blieb", führen die Statistiker auf zwei Faktoren zurück: Einerseits fielen in 2000 mehr Feiertage auf Werk­ tage als im Voijahr. Andererseits ging 
Im Schweizer Baugewerbe ging die Arbeitszeit in den letzten zehn Jahren um BÖ Minuten zurück. {Bild: 'Keystone) das Beschäftigungswachstum aus­ schliesslich auf das Konto der Teilzeit­ beschäftigung,, die um 62 000 Perso­ nen zunahm." Die Anzahl der Vollzeit­ beschäftigten ging dagegen um 3000 zurück. Damit haben die Teilzeitbe­ schäftigten im Jahr 2000 17,1 Prozent (1999: 16 Prozent) ttes gesamtschwei- zerischen Arbeitsvolumens erbracht. AJs teilzeitbeschäftigt gelten Personen, die zu weniger als 90 Prozent ange­ stellt sind. 164 Mio. Überstunden Wie bereits Im Voijahr machten die- Schweizer Arbeitnehmenden im Jahr 2000 durchschnittlich 40 Überstunden pro Jahr. Auch hier gibt es erhebliche Unterschiede zwischen den Verschie­ denen Branchen. Die meisten Über­ stunden leisteten Beschäftigte Im 
Kre­ St. Gallen will es wissen Kanton gibt sich ein Wirtschaftsleitbild ST. GALLEN: Der Kanton St. Gallen gibt sich ein Wirtschaftsleitbild. Das Volkswirtschaftsdepartement ver­ spricht sich vom 30-seitigen Papier eine «ganzheitliche und selbstbe- wusste Förderung des Wirtschafts­ standorts St. Gallen». Das Leitbild Wurde von der kantonalen Verwaltung gemeinsam mit Gemein­ den, Regionalplanungsgruppen, Ver­ bänden, Bildungs- und Forschungsin­ stitutionen sowie Unternehmerinnen und Unternehmern erarbeitet, wie es bei der Präsentation am Freitag hiess. Bis Mitte Jahr will die Regierung ein Umsetzungsprogramm vorlegen. Ziel sei es, qualifizierte Arbeitskräfte und überdurchschnittlich produktive Unternehmen im Kanton St. Gallen zu behalten und neue Unternehmen an­ zusiedeln, erklärte Volkswirtschaftsdi­ rektor Josef Keller. «Wir wollen die' Nase vorne haben im Standortwettbe­ werb.» , Zehn Leitsätze Das Leitbild unter dem Titel «St. Gal­ len will es wissen» enthält zehn Leitsätze zu Verkehr, Arbeitsmarkt, Verwaltung, Regionen, Kultur, Lebens­ qualität und Steuern. Der Hebel werde dort .angesetzt, wo der Wirtschafts­ standort St. Gallen seine Stärken aus­ bauen könne, schreibt, das- Departe^ ment. Das Leitbild. soll Impulse geben, und Ziele setzen. Es soll kein staatU-. eher Aktionsplan sein, mit dem sich der Kanton eine Fülle neuer Aufgaben aufbürdet. Vielmehr sei das Leitbild ei­ ne «Agenda für gemeinschaftliche An-dit- 
und Versicherungsgewerbe mit 77 Überstunden.. Dahinter folgen die Branche «Immobilien, Informatik; For­ schung und Entwicklung» 151 Stun­ den) und das Unterrichtswesen (48 Stunden). Schlusslicht bilden die öf­ fentliche Verwaltung und das Gesund- heits- 
und Sozialwesen (je 25 Stun­ den). Insgesamt würden 164 Millionen Überstunden geleistet. Rein rechne­ risch liessei} Sich daraus 83 000 Voll­ zeitstellen ermitteln. *DaS Bundesamt warnt jedoch davor,.den Abbau dieses Überstundehvolumcns mit einer Sen­ kung der Arbeitslosigkeit gleichzuset­ zen. Überstunden sejen ein flexibles Instrument. 
Sie würden meistens nur phasenweise geleistet, und häufig gin­ gen Angebot 
und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt aneinander vorbei. Die, viertgrosste Börse Europas 
TJ strengungen aller Beteiligten und Be­ troffenen». J)as Wirtschaftsleitbild sol­ le kein Papiertiger sein «oder wenn schon einer mit Biss». Das Volkswirt- schafitsdepartement legte deshalb-Wert, auf einen praxisnahen Ansatz unf ei­ nen direkten Einbezug aller Betroffe­ nen und Interessierten. Dazu wurde ei-, ne Serie von Workshops und Konfe­ renzen durchgeführt. Laut dem Leitbild liegt das Volksein­ kommen im Kanton St. Gallen unter dem gesamtschweizerischen Durch­ schnitt. Grund dafür sei der grosse An­ teil von Branchen mit geringer Pro­ duktivität. Industrie- und Gewerbe­ branchen sind in St. Gallen vergleichs­ weise stark vertreten. Unter dem Durchschnitt liege der Anteil verschie­ dener weitschöpfungsstarker, Bran­ chen, heisst es. Allerdings legten-die Informatikdienste und die Dienstleis­ tungen fiür Unternehmungen, tenden­ ziell deutlich zu. Regionale Unterschiede Laut Josef Keller setzt slqh der Kan­ ton St.: Gallen aus sehr unterschiedli­ chen regionalen Wirtschaftsräumen zusammen. Insgesamt sel'die Beschäf- • tigung im.Kanton, in den; letzten fünf­ zehn Jahren 'überdurchschnittlich.ge­ wachsen. Einzelne Regionen seien aber zurückgeblieben. Für Alfred Mei­ er, emeritierter St?GallerProfessor für Volkswirtschaftslehre unid Projektleiter beim Wirtschaftsleitbild, Ist die Umset­ zung des Papiers nun entscheidend.. Auf Grund derbreit abgestützten Erar­ beitung des Leitbilds' seien die Erfolgs- ausslchteri gut,, meinte Meier. 
MADRIÜ: Die vier . Spanischen Re^-j gioftalbönsen Madrid, '^Barcelona, j Valencia: und Bilbaö'sowie die/An­ leihe-, die Waren- und die Tenhin-. börse haben sich am Freitag unter dem Dach einer neuen BörsenltoK ding vereinigt. . - •"* • ; . : Dänjit entsteht hinter r London, I . Frankfurt und dem Böreenverbündi Euronext (Paris, Brüssel und Ams- j terdam) die viertgrßsste BörSe Euro-| "pais 
mit einem jährlichen Handels- j Volumen von 1,5'Bio. 
! Euro. Zum- Vergleich: Die Schweizet' Börse j SWX setzte im lernen Jahr'1,2 Bfö. j Franken um. Die vier spanischen i Regionalbörsen erzielen'jährjlch 
-ei-j nen • Gewinn voii . rund i J 50 -.Mio. j Euro. : Die neu? gesamtspanische 'Börse wiitl den Namen •Bolsäs y Mercados Espanoles, Sociedaff ^Iolding d£ Mereados Financleros,SÄ» ' tragen.3 «DerZusämmenschlusserläubtelne; enonhe$Ündelut}g^^fte;^ spricht der Finarizplatz, Spanten' endlich ihlt einer Stfniihe», sö -ein Börsensprecher Im spanischen Na­ tionalradio'.. Zur Börsenholding gehört ebrafallSrtfte^ ÄW geseilschaft, Üjerclear, wodurch die Palette^ vCrvöllständigtist.Die-Regionalbör-; . sen sind irb Besitz von rund 40 Han­ delshäusern. Die" neue Börsenholding strebt mittelfristig; Kooperationen mit neni'dc^j^sseii senpläfcze an. Sowohl. Eärohöct als auchdie Deutsche Börseh^ibe^ isits ihr Intetesse an Spanien be-
	        

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