2 Monlag, 13. November 2000
TAGESSPIEGEL
Liechtensteiner VOLKSBLATT
PERSONLICH
Herzliche Glück
wünsche unserem i
Jubilaren j
Das Volksblatt gratuliert j
recht herzlich zum Geburts- >
tag und wünscht weiterhin \
alles Gute und Gottes Segen ?
Heute Montag
Roland RITTER, Schön bühl [
102, Eschen, zum 76. Ge- j
burtstag |
\
WIR NEHMEN ABSCHIED i
|
Armella Markart- [
Meier, Schaan t
In ihrem 89. Lebensjahr ist
am Samstag unsere liebe
Mitbürgerin Armella Mar
kart-Meier aus Schaan in
die Ewigkeit abberufen wor
den. Dem trauernden Sohn
mit Familie, den Brüdern
sowie allen weiteren Anver
wandten gilt in den schwe
ren Stunden des Abschieds
und der Trauer unsere An
teilnahme. Die liebe Verstor- j
bene wird morgen Dienstag
in Schaan zu Grabe getra- ®
gen. Ein Nachruf folgt. j
Ann! Grau-Gerner, j
Eschen t |
Im Alter von j
53 Jahren ist
am Freitag
unsere liebe
Mitbürgerin
Anni Grau-
Gerner aus
Eschen in die Ewigkeit
zurückgekehrt. Dem trau
ernden Gatten, den Ge
schwistern sowie allen wei
teren Anverwandten spre
chen wir zum schmerzlichen
Verlust unser Beileid aus. S
Die liebe Verstorbene wird
i
übermorgen Mittwoch in
Eschen zur letzten irdischen
Ruhestätte geleitet. Ein
Nachruf folgt.
Doris Heeb-Hilty,
Schaan t
Im Alter von
93 Jahren ist
am vergange
nen Freitag
unsere liebe j
Mitbürgerin f
Doris Heeb- f
Hilty aus Schaan für immer t
entschlafen. Den trauernden 1
Hinterbliebenen gilt unsere j
aufrichtige Anteilnahme. j
Die liebe Verstorbene wird i
am kommenden Donnerstag, !
den 16. November um 14 |
Uhr in Schaan beigesetzt. ;
Ein Nachruf folgt. j
RICHTIGSTELLUNG
i
Im Artikel «Von fünf auf ■
sechzehn angestiegen!» (Fi- j
nanzdienstleistungs-Sympo- l
sium/Samstagausgabe) hatte l
ich leider bei der Frage nach j
dem Mindestkapital für eine ►
Bankgründung in Liechten
stein meine Gedanken nicht
ganz bei der Sache. Es muss
natürlich heissen: Das ge
setzliche Mindestkapital für
eine Bank beträgt CHF 10
Mio. «In der Praxis werden
jedoch nur noch Banken mit 1
einem Mindestkapital von j
CHF 20 Millionen bewilligt», !
erklärte Bruno Büchel.
Für meine inkorrekte Wie
dergabe möchte ich mich
hiermit sowohl beim Refe
renten, Herrn Bruno Büchel,
als auch bei der Leserschaft
und den Veranstaltern des
Symposiums höflichst ent
schuldigen.
V
50 Jahre gemeinsam durchs Leben
Wilhelm und Berta Bürzle-Wolfinger feiern heute in Balzers Goldene Hochzeit
Heute feiern die Eheleute Berta und Wilhelm Bürzle-Wolfinger in Balzers Goldene Hochzeit.
Im Lowal 56 ist heute je
der Besucher herzlich
willkommen; die Eheleute
Wilhelm und Berta Bürz
le-Wolfinger begehen
ihren 50. Hochzeitstag.
Bereits am vergangenen
Samstag wurde in der
Mariahilfkapelle der Ju
biläumsgottesdienst und
das anschliessende Fami
lienfest im Beisein ihrer
Kinder, Enkel, Verwand
ten und Freunde im Hotel
Post gefeiert.
Marlen Frick-Eberle
Ganz herzlich werden wir im
schönen Heim im Lowal emp
fangen, wo wir einiges Interes
santes über das gemeinsame
Leben der beiden noch sehr
rüstigen und der heutigen mo
dernen Zeit aufgeschlossen ge
genüberstehenden Jubilare er
fahren.
Es sei sicherlich grössenteils
ihren 16 Enkeln, die regelmäs
sig bei ihnen zu Besuch seien,
zu verdanken, dass sie immer
auf dem Laufenden und mit
den neuesten Trends vertraut
seien, meinen die beiden la
chend. Für die Ahna sei es die
grösste Freude, wenn der
Küchentisch gut besetzt sei und
sie ihre Lieben mit einem guten
Essen verwöhnen könne.
Wilhem erblickte am 5. De
zember 1919 als Sohn der Ehe
leute Heinrich und Nanni Bürz-
le das Licht der Welt. Zusam
men mit fünf Geschwistern
verbrachte er seine Jugendzeit
im Gässle. Nach Abschluss der
Volksschule trat er die Lehre bei
der Firma Krättli in Trübbach
an, wo er dann 40 Jahre als
Baupolier arbeitete. Als die Ar
beit knapper wurde, verdingte
er sich für vier Sommer auf den
Balzner Alpen Guschgfiel und
Lida. Nebenbei betrieb man,
wie damals bei vielen so üblich,
eine Landwirtschaft, was bei
den ein grosses Mass an Arbeit
einbrachte. Wilhelm war 36
Jahre Mitglied der Harmonie
musik Balzers, deren erfolgrei
che Entwicklung er heute als
Ehrenmitglied immer noch auf
merksam verfolgt. Auch für die
politischen Belange auf Ge
meindeebene hat er sich wäh
rend 16 Jahren im Gemeinderat
eingesetzt.
«s' Bärtele», wie die Jubilarin
in Balzers genannt wird, wurde
am 3. August 1924 in der Ira-
dug den Eltern Andreas und
Maria Wolfinger in die Wiege
gelegt. Mit ihren fünf Geschwis
tern verbrachte sie die Jugend
zeit und besuchte in Balzers die
Volksschule. Als junge Haus
haltshilfe begann sie dann bei
der Zahnarztfamilie Schaedler
auf der Egerta. «Gruusig ver
sorget» habe sie den ersten Ar
beitstag, meint die Jubilarin la
chend, und dabei habe sie es so
gut getroffen. Marile und An
ton hätten ihren Einsatz zu
schätzen gewusst, und bereits
nach einem Jahr wurde sie zur
Zahnarzthelferin befördert, so
gar Maschineschreiben habe sie
lernen können, um die ganzen
Büroarbeiten zu erledigen. 10
Jahre - bis zu ihrer Hochzeit -
habe sie diese Arbeit mit gros
ser Freude gemacht.
Am 13. November 1950 läu
teten für die beiden die Hoch
zeitsglocken der Pfarrkirche
Balzers. Nach einem guten
Zmorga im «Engel» mit den
engsten Verwandten gings auf
Hochzeitsreise für vier Tage
nach Lugano. Im Elternhaus
von Wilhelm wohnte dann das
junge Paar, und dort kamen
dann auch die Kinder, zwei
Mädchen und vier Buben zur
Welt. Im kleinen Haus im Gäss
le wurde der Platz dann doch
langsam zu eng und gross war
die Freude, als die Familie 1971
ins neu erbaute Haus im Lowal
einziehen konnte. Als Baupo
lier habe Wilhelm praktisch al
le Arbeiten an seinem Haus al
leine mit ein paar Saisonarbei
tern bewältigt, und auch bei
den Häusern seiner Söhne habe
er später tatkräftig mitgearbei
tet, erzählt der Jubilar mit be
rechtigtem Stolz.
Heute pflegen die beiden rüs
tigen Jubilare ihren Garten, ge
hen gerne spazieren, mit Lesen
der Landeszeitungen und Fern
sehschauen informieren sie
sich über das Weltgeschehen.
Gerne erinnern sie sich auch an
die schönen, gemeinsamen
Busreisen. Im Altersturnen und
bei den Anlässen des Frauen-
und Müttervereins macht Ber-
tele noch gerne mit. Mit grosser
Freude verfolgen sie den Le
benslauf ihrer Kinder und der
16 Enkel und sind dankbar,
dass sie an deren Freuden und
Sorgen aktiv teilnehmen kön
nen, was sie nicht als selbstver
ständlich erachten.
Gerne stellen wir uns in die
Reihe der zahlreichen Gratu
lanten und wünschen dem Ju
belpaar einen schönen Festtag
und weiterhin beste Gesundheit
und Zufriedenheit.
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Ehrungen für langjährigen Kirchengesang
Verleihung von Ehrennadeln und Urkunde durch das Bistum
Am gestrigen Kilbe-Sonntag
wurden im Anschluss an den
Hauptgottesdienst, welcher
vom Singkreis Gutenberg, dem
Männergesangverein Balzers,
einem Bläserensemble unter
der Leitung von Josef Heinzle,
an der Orgel Thomas Nipp, fei
erlich mitgestaltet wurde, Sän
ger und Sängerinnen beider
Chöre für langjährigen Kir
chengesang mit der Ehrennadel
des Bistums ausgezeichnet.
Marlen Frick-Eberle
«Ja, lasst uns wieder singen,
wenn wir allein, zu zweit oder
in einer grösseren Gruppe sind.
Denn das Lied wendet Nöte, es
veredelt die Lust, es erweicht
den Schmerz. - Über das La
chen, Weinen und das Reden
hat der liebe Gott das Singen
gesetzt», führte Monika Frick,
Präsidentin des Pfarreirates
Balzers, in ihrer kurzen An
sprache aus. Gesang sei nichts
Nebensächliches, deshalb hoffe
sie, dass die Sängerinnen und
Sänger beider Chöre Ansporn
geben können, damit viele
ihren Anstrengungen folgen
und ihre Stimme ebenfalls zum
Lobe Gottes ertönen lassen
werden.
Für 20 Jahre mit der silber
nen Ehrennadel des Bistums
ausgezeichnet wurden: Lotte
Bartholet-Büchel, Ruth Frick-
Vogt, Hilmar Vogt.
Für 30 Jahre mit der Golde
nen Ehrennadel geehrt wurden
Bethle Büchel-Thoma, Beatrice
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Frick-Cabel und Viktoria Wol
finger-Büchel, welche krank
heitshalber abwesend war.
Für 40 Jahre Kirchengesang
konnte Franz Nigg die bischöf
liche Ehrenurkunde in Emp
fang nehmen. Mit auf dem Bild
ebenfalls Pfr. Walter Bühler
und die Präsidenten der beiden
Vereine Heidi Brunhart und
Karl Frick.
Die Jubilare vom Kirchenchor Balzers.
(Bild: J. Wucherer)
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