Liechtensteiner Volksblatt
Region
Donnerstag, 3. Februar 2000 27
Nachrichten
Mehr Liechtensteiner in
Vorarlberg
BREGENZ: In Vorarlberg lebten Ende 1999
um 1,5 Prozent mehr Liechtensteiner als ein
Jahr zuvor. Das geht aus der amtlichen Einwoh
nerstatistik für das abgelaufene Jahr hervor.
Auch insgesamt stieg die Bevölkerungszahl et
was an. Laut der Bregenzer Landesstelle für
Statistik hatten Ende vergangenen Jahres
365 268 Personen in Vorarlberg einen Wohnsitz.
Das sind um 2043 Personen beziehungsweise
0,6 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Der Bevöl
kerungszuwachs ist sowohl auf einen Gebur-
tenüberschuss als auch auf Zuwanderung
zurückzuführen. Stark überdurchschnittliche
Zuwanderung gab es vor allem aus den angren
zenden Staaten: Die Zahl der Liechtensteiner
erhöhte sich von 264 auf 268 - trotz der gerin
gen absoluten Zahlen ein überdurchschnittli
cher Zuwachs um 1,5 Prozent. Noch stärker
stieg die Zahl der Deutschen (+ 7,1 %) sowie
der Schweizer (+ 2,3 %). Bei den grössten aus
ländischen Bevölkerungsgruppen, Bürgern aus
der Türkei und aus den Staaten des ehemaligen
Jugoslawiens, kam es gleichzeitig zu einem deut
lichen Rückgang - Folge der restriktiven öster
reichischen Einwanderungspolitik.
Sarganserland - Walen-
see-Region erweitert
SARGANS: Der Bundesrat hat der Aufnahme
der Glarner Gemeinde Mollis in die Region
Sarganserland-Walensee zugestimmt. Die ent
sprechend geänderte Verordnung wurde auf
den 1. Februar in Kraft gesetzt. Wie das Sekre
tariat der Region Sarganserland-Walensee
(RSW) in einer Mitteilung vom Dienstag
schreibt, ist Mollis damit dem Gesetz über die
Investitionshilfe für Berggebiete (IHG) unter
stellt. Die Gemeinde kann nun von zinsfreien
IHG-Darlehen für Infrastruktur- und Entwick
lungsvorhaben und Regio-Plus-Beiträgen profi
tieren. Mit 93 Prozent Flächenanteil im Bergge
biet ist das 3000 Einwohner zählende Mollis ei
ne klassische Berggebietsgemeinde. Dank des
sen Aufnahme wird nun laut RSW die Subregi-
on Kerenzerberg gestärkt und kann die Zusam
menarbeit zwischen den angrenzenden Walen
seegemeinden verbessert werden. Dies waren
die Hauptgründe für das Beitrittsgesuch Ende
1997. Es wurde 1998 von der RSW-Delegierten-
versammlung gutgeheissen. In der Folge bean
tragten die Kantone Glarus und St. Gallen die
Aufnahme beim Bundesrat.
Breitgefächerte berufliche
Weiterbildung
bzb führend auf Niveau zwischen Berufslehre und Fachhochschule
Die gewerblich-technische und
die kaufmännisch-betriebs
wirtschaftliche Weiterbildung
sind im bzb in Buchs unter ei
nem Dach zusammengefasst,
und damit werden vorhandene
Ressourcen bestens genutzt.
Die bzb Weiterbildung wird
zum führenden Anbieter be
ruflicher Weiterbildung in der
Region auf dem Niveau zwi
schen der Berufslehre und den
Fachhochschulen.
Bereits seit längerer Zeit gehören
Sprachen zur «Grundausstattung»
des modernen Menschen. In der bzb
Weiterbildung-wird in allen Spra
chen auf internationale Diplome
vorbereitet. So kann z.B. im
Deutsch für Fremdsprachige ein
Goethediplom erworben werden.
Ein anerkannter Französisch-Ab-
schluss heisst heute immer mehr ein
Delf-Diplom oder das Diplom der
Alliance. In der englischen Sprache
werden auf alle Cambridge Diplo
me (PET, First Advanced, Proficien-
cy) vorbereitet. Neu dazu kommen
die Cambridge Business Diplome
zur Ausbildung (BEC1-3).
Informatik und
Telekommunikation
Gerade in der Informatik hört das
lebenslange Lernen nie auf. Kurse
zur Anwendung von Software ste
hen im Vordergrund. Ganz wichtig
sind aber die Lehrgänge, in welchen
sich die Teilnehmer über ein Wissen
auszuweisen haben, das gesamt
schweizerisch anerkannt wird. Dar
durch wissen zukünftige Arbeitge
ber genau, was denn der Besitzer
des Diplomes nun kann. Die PC-
Anwender und die neuen PC-Sup
porter SIZ (PC/LAN Supporter
und Office Supporter) Prüfungen
Die bzb Weiterbildung wird zum führenden Anbieter beruflicher Weiterbil
dung in der Region auf dem Niveau zwischen der Berufslehre und den Fach
hochschulen. Unser Archivbild zeigt das Berufsschulzentrum Buchs
werden mit Erfolg im bzb angebo
ten. Neu werden die Zertifikate im
Web-Bereich dazukommen: Web
Master SIZ und Web Publisher SIZ.
Lehrgänge, die Zukunft
Die heutige Arbeitswelt verlangt
nach Diplomen, und zwar nach an
erkannten. Im schweizerischen Bil
dungssystem heisst die nächste Stu
fe nach der Berufslehre «Berufsprü
fung». Darin muss sich die Kandida
tin oder der Kandidat ausweisen,
dass er genügend Kenntnisse und
Fertigkeiten besitzt, um eine Vorge
setztenstelle auszuüben. Solche Be
rufsprüfungen existieren in fast al
len Berufen mehrere. Im bzb wer
den auf verschiedene Berufsprüfun
gen vorbereitet: z.B. Technische
Kaufleute, Buchhalter, Marketing
planer, Verkaufskoordinatoren. Die
neuen Moaulausbildungen im Fi
nanzbereich für Banken, Versiche
rung und Finanzplanung werden an
der bzb-Weiterbildung neu angebo
ten.
Erwachsene, welche seit längerer
Zeit in einem Beruf arbeiten, ohne
eine entsprechende Ausbildung zu
haben, können die Lehrabschluss
prüfung nachträglich ablegen. Da
zu werden Vorbereitungskurse an
geboten.
Zimmereivorarbeiter und Baulei
ter Hochbau runden das Bild der
Lehrgänge ab. Geplant sind in näch
ster Zeit die Einführung neuer
Lehrgänge.
Berufsmatura für Berufsleute
Die Berufsmatura technischer
oder kaufmännischer Richtung öff
net den Weg in die Fachhochschule.
In einer 2-semestrigen Vollzeitaus
bildung wird die technische und in
einem 4-semestrigen berufsbeglei
tenden Lehrgang die kaufmänni
sche Berufsmatura angeboten.
Speziell für Frauen im Klein- und
Mittelbetrieb wird neu ein Lehr
gang angeboten: Die Partnerin im
KMU. An ca. 18 Halbtagen werden
Einblicke ins Rechnungswesen,
Marketing, Recht, Volks- und Be
triebswirtschaft und Kommunikati
on geboten.
Firmenkurse
Nicht jeder Betrieb kann sich eine
eigene EDV Schulung leisten. Das
BZB bietet jederzeit massgeschnei-
dert Kurse in EDV, Sprachen oder
im jeweils gewünschten Fach an.
Mitarbeiterführung, Kommunikati
on, Sitzungsleitung, Finanzanlagen,
Einführung in das Rechnungswesen
und viele andere Kurse runden das
Programm ab.
Ausgezeichnete Infrastruktur
Das bzb Buchs bietet für die Aus-
und Weiterbildung eine ausgezeich
nete Infrastruktur. Nebst modernen
Schulungsräumen steht eine Mensa
zur Verfügung. Kursleiter, welche in
einem anspruchsvollen Beruf ste
hen oder als Lehrer im bzb tätig
sind, bereiten die Kursteilnehmer
auf das jeweils gesteckte Ziel vor.
Der methodischen Aus- und Weiter
bildung der Kursleiter wird in Zu
kunft noch mehr Aufmerksamkeit
geschenkt. Kompetente Beratung
der Kursteilnehmerinnen und Kurs
teilnehmer ist ein wichtiges Anlie
gen. Nur wer die verschiedenen
Möglichkeiten der Weiterbildung
auch kennt, kann sich für die richti
ge entscheiden. Dadurch wird das
bzb dem Anspruch, das berufliche
Zentrum für Weiterbildung zu sein,
noch mehr gerecht.
Die Weiterbildung im bzb ver
steht sich als Partner für die Region,
für die Unternehmen und für die
Kursteilnehmer. «Gemeinsam le
benslang lernen in einer lebendigen,
lokalen Umgebung», heisst die De
vise.
Das aktuelle Kursprogramm kann
jederzeit unter Telefon 081/755 52 00
auf dem Sekretariat bzb-Weiterbil-
dung bestellt werden. (bzb)
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