Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2000)

pp/Journal 
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4b 
Liechtensteiner 
Montag 
2. Oktober 2000 
Fr. 1.- 
Amtliches Publikationsörgan • 122. Jahrgang, Nr.226 
Verbund i SQdostschwciz 
Grossandrang auf Schloss Vaduz 
MONTAG 
Frohmachendes 
Beisammensein 
von Alt und Jung 
NENDELN: Der 1. Oktober 
wurde letztes Jahr zum In 
ternationalen Tag der älte 
ren Menschen erklärt und 
damals in Balzers mit ver 
schiedenen Aktivitäten be 
gangen. Den gestrigen 1. 
Oktober gestalteten 
der Koordinierungsaus- 
schuss für Altersfragen und 
die Eschner Seniorenkom 
mission mit einem reichhal 
tigen Programm im Schul 
haus Nendeln. Seite 3 
Liechtensteins 
Springreiter top 
REITEN: Mit zwei zweiten 
Plätzen im Schlussklasse 
ment der Small Tours um 
den Preis der AudiTrust AG 
Vaduz und des Masters- 
Turniers um den Preis der 
LGT-Bank in Liechtenstein' 
AG, deuten Thomas Batli- 
ner und Fidel Vogt (Bild) 
auf ihre Klasse hin. Der 
Sieg im LGT-Masters holte 
sich der Ire Dennis Lynch. 
Seiten 13+14 
Israel fährt 
Panzer auf 
JERUSALEM: Angesichts der 
schwersten Unruhen in den 
palästinensischen Gebieten 
seit vier Jahren setzen die 
israelischen Streitkräfte ver 
stärkt ihre militärische 
Übermacht ein. Seite 21 
Wieder Unfälle In 
Ägäis 
ATHEN: Die Serie der 
Schiffsunfälle vor der grie 
chischen Küste Findet kein 
Ende. Am Sonntag kam es 
in der Region der Kykladen- 
inseln und in der Ostägäis 
zu zwei weiteren Unfällen, 
bei denen ein US-Tourist 
ums Leben kam. Letzte Seite 
Fürst Hans-Adam II. empfing ain Samstag die Jungbürgerinnen und Jungbürger 
Grossandrang auf Schloss 
Vaduz: 882 Liechtenstei 
nerinnen und Liechten 
steiner der Jahrgänge 
1980, 1981 und 1982 
waren am vergangenen 
Samstag von S. D. Fürst 
Hans-Adam II. zum tradi 
tionellen Jungbürger- 
Empfang eingeladen wor 
den. Und die meisten der 
Geladenen Hessen sich 
dieses besondere Ereignis 
natürlich nicht entgehen. 
Nach der offiziellen' Feier des 
Landes am 23. September in 
Vaduz war der Empfang auf 
dem Schloss die zweite grosse 
Veranstaltung für all jene jun 
gen Liechtensteinerinnen und 
Liechtensteiner, die heuer die 
Volljährigkeit erreichen und ins 
Erwachsenenleben eintreten. 
Weil sich in diesem Jahr zu den 
20-Jährigen auch erstmals die 
18- und 19-Jährigen gesellten, 
musste am letzten Samstag der 
Empfang auf Schloss Vaduz 
gestaffelt durchgeführt werden. 
Persönlich begrüsst 
Zwischen 14.00 und 18.00 
Uhr gruppierten sich die Jung 
bürgerinnen und Jungbürger 
nach Wohngemeinden und 
folgten dann den Gemeinde 
vorstehern ins Schloss, wo sie 
von S. D. Fürst Hans-Adam 11. 
und I. D. Fürstin Marie persön 
lich begrüsst wurden. Ein Foto 
wird jede Jungbürgerin und 
jeden Jungbürger an diese Be 
gegnung mit dem Fürstenpaar 
erinnern. Anschliessend waren 
Heitere Runde: Der Landesfiirst mit Jungbürgern beim Empfang auf Schloss Vaduz. 
die vielen hundert Gäste zu 
einem Ap£ro in den Schloss 
räumlichkeiten eingeladen. 
Zahlreiche Jungbürgerinnen 
und Jungbürger ergriffen da 
bei die willkommene Gelegen 
heit, um mit dem Staatsober 
haupt und der Landesfürstin 
persönlich ins Gespräch zu 
kommen. Impressionen vom 
Empfang auf Schloss Vaduz 
finden Sie im Innern der heu 
tigen Ausgabe. Für die Jung 
bürgerinnen und Jungbürger 
von Schaan, Triesenberg, 
Planken, Gamprin, Schellen 
berg und Ruggell war am 
Samstag das Programm mit 
diesem Empfang noch nicht 
zu Ende. Zum Ausklang des 
Tages waren sie von den Ge 
meinden zu einem Abendes 
sen eingeladen worden, das 
teils gemeinsam in der Resi 
denz eingenommen wurde. In 
Trieben und Vaduz fanden die 
se speziellen Gemeindefeiern 
bereits statt, in Mauren, 
Eschen und Balzers werden sie 
demnächst folgen. 
Aktives Mitgestalten 
Der Präsident der Fort 
schrittlichen Bürgerpartei, 
Ernst Walch, hatte vergangene 
Woche alle Jungbürgerinnen 
und Jungbürger in einem offe 
nen Brief zur aktiven Mitge 
staltung eines lebenswerten 
Liechtensteins ermuntert: «Ein 
Staat funktioniert nicht nur 
mit «alten» Meinungen, genau- 
(Bild: Brigitt Riseh) 
so wenig aber auch nicht mit 
nur «jungen» Meinungen. Ent 
scheidend ist vielmehr die ge 
sunde Mischung aus Jung und 
Alt. Es liegt an Euch, die Rah 
menbedingungen mit aktivem 
Mitgestalten mitzuformen, zu 
verändern und damit ein Ge 
gengewicht zu gegebenen oder 
gar festgefahrenen Strukturen 
zu bieten», hielt der Bürger 
partei-Präsident in seinem 
Brief an alle Volljährigen unter 
anderem fest. Seiten 4,5,6 
Die «besten Spiele aller Zeiten» sind beendet 
Die ersten Olympischen Spiele des neuen Jahrtausends haben neue Massstäbe gesetzt 
Die XXVII. Olympischen Spie 
le sind am Sonntag in Sydney 
ebenso spektakulär zu Ende 
gegangen wie sie 16 Tage zu 
vor begonnen hatten: Ein Dü 
senjet der australischen Luft 
waffe .entführte symbolisch 
um 21.14 Uhr Ortszeit das 
Olympische Feuer, das die 
Aborigine-Läuferin Cathy 
Freeman im Stadium Austra- 
lia entzündet hatte. 
Juan Antonio Samaranch, der 
Präsident des Internationalen 
Olympischen Komitees (IOC), 
sprach die traditionelle Schluss-- 
formel: «Ich erkläre die Spiele 
der XXVH. Olympiade fiir be 
endet und rufe die Jugend der 
Welt auf, sich in vier Jahren in 
Athen zur Feier der XXVIII. 
Olympiade zu versammeln.» 
Samaranch pries bei seinem 
olympischen Abschied Sydney 
2000 erwartungsgemäss und 
voller Berechtigung a|s «die bes 
ten Spiele bisher». Das Lob galt 
für den Sport, aber vor allem 
auch den australischen Gastge 
bern. Als Gezahgne Abera aus 
Äthiopien als 300. und letzter 
Olympiasieger den Auftakt zur 
Schlussfeier gab, hatte sich 
Sydney längst die Bestnote ver 
dient. 
Vom 13. bis 29. August 2004 
wird die olympische Flamme 
über Athen leuchten. Dimitri 
Avramopoulos, der Bürgermeis 
ter der griechischen Haupt 
stadt, nahm aus den Händen 
seines Amtskollegen aus Syd 
ney, Frank Sartor, die Olympi 
sche Fahne entgegen. 
Seiten 15, 16, 17 
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Den Abschluss der Zeremonie bildete eines der grässten Feuerwerke, das die Welt je gesehen hat. 
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