Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2000)

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Liechtensteiner VOLKSBLATT 
EXTRA 
Freitag, 15. September 2000 25 
Neue Hörgeräte von Siemens 
Lottospielen übers Internet 
Gratis telefonieren am Sonntag 
Neue Internet-Spiele mit Sega 
«Dank Siemens besser hören» 
Grosses Marktpotenzial fiir implantierbare Hörgeräte erwartet 
Die US-Behörde FDA er 
teilt Symphonix Devices 
Inc. die definitive Zu 
lassung für ihr Mittelohr- 
Implantat «Vibrant So 
undbridge». 
Das System bietet gegenüber 
konventionellen Hörgeräten 
wichtige Vorteile in Klangqua 
lität und Hörkomfort- unter 
anderem dank einer neuen Sig- 
nalverarbeitungs-Strategie der 
weltweit grössten Hörgeräte- 
Herstellerin Siemens, die sich 
an Symphonix beteiligt hat. 
Die europäische Zentrale befin 
det sich in der Schweiz, wo 
1996 das erste System dieser 
Art eingepflanzt wurde. 
Die amerikanische Kontroll- 
bchörde Für medizinische Pro 
dukte, FDA, hat der in San Jose 
(Kalifornien) ansässigen Sym 
phonix Devices Inc. die offizi 
elle Zulassung für ihr Mittel 
ohr-Implantat «Vibrant Sound 
bridge» erteilt. Die Zulassung 
erfolgte aufgrund der einstim 
migen Empfehlung des Aus 
schusses für medizinische 
Technik im Hals-, Nasen-, Oh 
ren-Bereich (HNO). Die Exper 
ten des Ausschusses führten für 
ihre Empfehlung die sichere 
chirurgische Technik, wie auch 
Das Mittelohr-Implantat «Vibrant Soundbridge» überzeugt nicht nur durch seine hohe Klangqualität, 
sondern auch durch die diskrete Art der Versorgung, die - mit Ausnahme des unter den Haaren ver 
steckten Prozessors - im Innern des Kopfes getragen wird. 
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die besonderen qualitativen ten hat. Seine klanglichen Vor- Transducen» (FMT), einem win- 
Vorzüge an, die das System in züge verdankt das System vor zigen, aber unglaublich präzi- 
der Gehörrehabilitation zu bie- allem dem «Floating Mass sfcn Vibrator von der Grösse ei- 
Lottospiel übers Internet 
Seit 1. September kann jeder 
mann rund um die Uhr und 
bargeldlos übers Internet an 
den regulären Ausspielungen 
von Swiss Lotto und Joker teil 
nehmen. 
Das Projekt Internet Swiss Lotto 
(OSL) wurde von Swisscom im 
Auftrag der Swiss Lotto reali 
siert. Nun wurde die Pilotphase 
erfolgreich abgeschlossen. In 
ternet Swiss Lotto ist ein kom 
fortabler, elektronischer Kiosk, 
der direkt mit den Systemen der 
Sport-Toto-Gesellschaft in Basel 
verbunden ist. Mitspieler kön 
nen rund um die Uhr teilneh- 
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men - unabhängig davon, wo 
sie sich gerade befinden. Dies 
haben rund 6200 Pilotuser 
während drei Monaten getestet 
und dabei mehr als 240 000 
Franken umgesetzt, was einen 
hohen Betrag im Schweizer E- 
Commerce darstellt. Mehr als 
800 glückliche Spieler konnten 
einen Gewinn verbuchen. 
Ab sofort ist der dreisprachige 
Spielbetrieb unter www.swis- 
slotto.ch für jedermann ohne 
spezielles Zugangs-Passwort 
möglich. Der Spieler verfügt 
über sein eigenes Spielkonto in 
kl. Passwort. Die Bezahlung der 
Swiss-Lotto- und Joker-Spiele 
ist vorläufig nur über Kreditkar 
te mit SET-Zusatzvertrag (Secu- 
re Electronic Transaction). Über 
das Gelbe Konto (Yellow Net) 
oder via Einzahlungschein 
möglich. Weitere Zahlungsmög 
lichkeiten (wie z. B. der Einbe 
zug von Kundenkarten, des 
Telebanking usw.) sind in Vor 
bereitung. Die Gesellschaft 
Schweizer Zahlenlotto hat mit 
Swisscom einen idealen Out- 
sourcing-Partner gefunden, der 
nicht nur die Applikation ent 
wickelt, sondern auch die ge 
samte technische E-Commerce- 
Infrastruktur zur Verfügung 
stellt. 

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nes Reiskorns, der die Schall 
wellen in Form von Mikrovi- 
brationen direkt auf die Gehör- 
knöehelchenkette überträgt. 
Umgekehrt sind die Qualitäten, 
die das System in der Sprach 
wahrnehmung und der Ange 
wöhnung vorzuweisen hat, auf 
die Verwendung eines neuarti 
gen, von Siemens entwickelten 
Signalprozessors «Signia» 
zurückzuführen. 
Dessen ConTrast-Programm 
analysiert laufend sämtliche 
Sprachsignale lind wandelt sie 
so um/dass laute Vokale abge 
dämpft und in ihrer Halldauer 
verkürzt, leise Konsönanten 
dagegen verstärkt und die 
Trennschärfe der einzelnen Tö 
ne gesteigert werden. Dadurch 
verbessert sich die Verständ 
lichkeit des gesprochenen 
Worts in entscheidendem Mas 
se. . 
Eine weitere Zusatzfunktion 
des Siemens-Prozessors Signia 
ist die Akklimatisationsstufe, 
welche bewirkt, dass die «neu 
en», von den Hörgeschädigten 
während längerer Zeit nicht 
mehr gehörten Töne anfänglich 
nur sehr schwach und danach 
zunehmend verstärkt werden, 
damit sich die Träger der Syste 
me daran gewöhnen können. 
Das Leichte und 
Kleine von Alcatel 
Das Alcatel OneTouch 302 ist 
ein vielfaltiges, leicht zu be 
dienendes und zuverlässiges 
Handy zu einem erschwingli 
chen Preis. Das WAP-fähige 
OneTouch 302 ist klein, leicht 
und wird dank auswechselba 
rem Cover, welches in fiinf Far 
ben erhältlich ist, zum modi 
schen Accessoire. Markant sind 
das fünfzeilige Grafik-Display 
und die zentrale 
Navigationstaste. Sie garantiert 
bequemes Handling und ver 
schafft, über animierte kons, 
schnellen und einfachen Zu 
gang zu den verschiedensten 
Diensten des Handys. 
Das ZI-Eingabesystem ga 
rantiert einfachstes Verfassen 
von SMS und ermöglicht bis zu 
40 % schnellere Texteingabe 
gegenüber dem verbreiteten 
T9-System. Darüber hinaus ist 
das Alcatel OneTouch 302 mit 
einem integrierten Rechner, ei 
nem Währungsumrechner 
(auch für Euro) und einem 
Terminerinnerüngs-/Weckalarm 
ausgestattet. 
NACHRICHTEN 
Preiswerter, 
Kunststoff-Bild 
schirm 
AMSTERDAM: Forscher des 
niederländischen Elektro 
nikkonzems Philips haben 
einen kleinen flexiblen 
Computerbildschirm aus 
Kunststoff entwickelt, der 
aufgrund niedriger Herstel 
lungskosten völlig neue 
Einsatzmöglichkeiten denk 
bar macht. Bei der Kon 
struktion des briefmarken- 
grossen Displays kommt 
statt eines eines herkömmli 
chen Prozessors auf Silizi 
um ein Chip auf Kunststoff 
basis zum Einsatz. 
«Interaktives 
Fernsehen» im 
Windows 
SEATTLE: Mircosoft will in 
der nächsten Version des 
Betriebssystems Windows 
auch interaktives Fernsehen 
unterstützen. Den Prototyp 
einer interaktiven Fernseh 
plattform stellte Microsoft 
auf einer Konferenz in Am 
sterdam vor. Die Technik 
soll in dem für 2001 an 
gekündigten Betriebssystem 
mit dem Codenamen 
«Whistler» zum Einsatz 
kommen. Daneben soll es 
interaktives Fernsehen mit 
Microsoft-Technik auch für 
den Empfang von Kabel 
fernsehen über Set-Top-Bo- 
Xen geben. Der TV-Empfang 
wird schon seit Windows 98 
vom Betriebssystem unter 
stützt. 
Sega startet 
Internet-Spiele 
SAN FRANCISCO: Ein Jahr 
nach Einführung der 
Dreamcast von Sega gibt es 
jetzt auch Internet-Spiele 
für das am Femseher ange 
schlossene Gerät. Damit ist 
Sega der erste Anbieter im 
lebhaften Wettbewerb der 
Spielkonsolen, der weltweit 
im Internet miteinander 
verbundene Spieler zu Ad- 
ventures oder Sportsimula 
tionen zusammenbringt. 
Das jetzt in den USA gestar 
tete SegaNet muss geson 
dert abonniert werden, zu 
einem Preis von 21,95 
Dollar im Monat können 
sich die.Teilnehmer dann 
über das normale Telefon 
netz einwählen und gegen 
einander antreten. Den An 
fang macht das Football- 
Spiel NFL 2K1. 
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www.mauren.li 
Forum, die 
Diskussionsplattform 
der Gemeinde Mauren 
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