Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2000)

Liechtensteiner VOLKSBLATT 
LAND UND LEUTE 
Donnerstag, 14. September 2000 1 3 

Pressegespräch zur Eröffnung des Kunstmuseums Liechtenstein 
! 
Direktor Friedemann 
Malsch, Kuratorin Christi 
ane Meyer-Stoll und, für 
die Öffentlichkeitsarbeit 
zuständig, Ingrid Adamer 
und Daniel Quaderer in 
formierten gestern über 
das Ausstellungskonzept 
für die Eröffnung des 
Kunstmuseums am 12. 
November 2000. 
—Gerolf Hauser 
Um 10.30 Uhr findet im Foyer 
des Museums der öffentliche 
Festakt statt. Ab 12 Uhr ist das 
Museum zur Besichtigung 
geöffnet. Der Tag der offenen 
Tür ist so konzipiert, dass ein 
Besuch mit der ganzen Familie 
möglich ist. Neben Gratisbus 
sen von allen Gemeinden 
Liechtensteins steht auch ein 
Kinderhort zur Verfügung. Das 
Kunstmuseum werde auch in 
Zukunft ein «belebtes Haus» 
sein, mit einem Cafi und einer 
Fachbuchhandlung, zugänglich 
auch ausserhalb der Ausstel 
lungsöffnungszeiten. 
Konzertierte Aktion 
In seiner Begrüssung gab 
Friedemann Malsch einen 
Rückblick auf die Entste 
hungsgeschichte. 1968 sei die 
Staatliche Liechtensteinische 
Kunstsammlung gegründet 
worden. Anlass war eine 
Schenkung durch Moritz Graf 
von Bendern. «Über 27 Jahre 
lang hat Georg Malin in soli 
den Schritten die Sammlung 
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NACHRICHTEN 
LAV-BIke-Tour In 
den Bergen 
Unser Bild zeigt v. I. Friedemann Malsch (Direktor), Daniel Quaderer (Öffentlichkeitsarbeit), Christine Meyer-Stoll (Kuratorin) und 
Dr. Ingrid Adamer (Pressevertreterin). (Bild: Ingrid) 
aufgebaut.» Eine konzertierte 
Aktion von privaten Geldge 
bern, Land und Gemeinde Va 
duz habe zur Gründung der 
«Stiftung zur Errichtung eines 
Kunstmuseums» geführt. Die 
Verantwortlichen der Staatli 
chen Kunstsammlung hätten 
ein Konzept für ein Kunstmu 
seum beigetragen, dessen 
Schwerpunkt bei moderner 
und zeitgenössischer Kunst 
liege, also dort beginne, wo 
die Fürstliche Sammlung auf 
höre. '0, 
Kontinuierliche 
Entwicklung 
.Die Vorbereitungsarbeiten för= 
die Eröffnung des Kunstmü-, 
seums sind im vollen Gang. Auf 
1750 Quadratmetern Ausstelr 
lungsfläche werden die Kunst-;' 
werke für die Eröffnungsaus« 
Stellung installiert. Die Zusamrit, 
menarbeit mit den' Sammlung 
•V; 
gen des Fürsten von Liechten 
stein wird auch im Kunstmuse 
um: fortgesetzt. Die Ausstellung 
«G$tter wandelten einst. Anti 
ker.; Mythos ,im Spiegel alter 
Meister aus den Sammlungen 
des/Fürsten von Liechtenstein» 
wind in leicht veränderter Form 
zu sehen sein. 1400 Quadratme 
ter 'Stehen zur Verfügung, um 
erstmals die Bestände der staat- 
liclu^, Kunstsammlung zu prä- 
jej^n. Die Präsentation be 
ginnt im Erdgeschoss mit einer 
Auswahl künstlerischer Positio 
nen, einsetzend mit dem frühen 
19. Jahrhundert bis zum Ende 
der 1950er Jahre. Im Oberge- 
schoss bewegt sich die Ausstel 
lung in den Spannungsfeldern 
der Sammlungsausrichtung 
zwischen der rationalen For 
mensprache und anthropologi 
schen Methoden (Soziale Plas 
tik und Gesellschaftssysteme) 
nach 1960. 
Am 17. September, am ehe 
mals autofreien 
Bettag,geht's per Bike auf 
wärts! Von Schaan über 
Gafadura zum Sarojasattel 
(kurze Tragstrecke) übers 
Vorderälpele nach Feldkirch 
und auf dem Schwarz Sträs- 
sle wieder nach Schaan 
zurück. HD 1300 m, Fahrzeit 
ca. 5 Stunden. Wir treffen 
uns am Sonntagmorgen um 
8.30 Uhr beim Parkplatz vis- 
ä-vis Heilpädagogische Ta 
gesstätte (oberhalb Friedhof) 
in Schaan. Das Mittagessen 
nehmen wir auf Gafadura 
ein. Nicht vergessen: Reise- 
pass und Schillinge für eine 
evtl. Rast auf Vorarlberger 
Seite. Bei zweifelhafter Wit 
terung gibt Tourenleiter 
Michael Konzett am Sams 
tagabend zwischen 19.30 
und 20.30 Uhr unter der Tel. 
Nr. 392 42 89 Auskunft über 
die Durchführung. 
Für die Tour am 24. Sep 
tember Klosters-Vereina ist 
wegen der Busreservation 
(Preis Fr. 24.- retour) eine 
Anmeldung bis 20.9.2000 
notwendig. Tel. 373 25 15, 
ab 18 Uhr, Tourenleiter Hel- 
muth Kieber. ILAV) 
Umweltbelastung durch 
Heizungssysteme * 
1600 
Heizöl 
100 kW ' 
Holz 
100 kW 
Erdgas 
100 kW 



V vTWH 

Radioaktive 
Emissionen 
g Wintersmog 
Versauerung 
Treibhauseffekt 
Kg! Schwermetalle 
|~~~j Sommersmog 
j | Übrige 
Hört mal her. Freunde! Nun wird von offizieller Seite* besjtätjjgt, was wir schon lange wussten: 
Heizen mit Erdgas statt mit anderen fossilen Energien ist besser für Klima und Umwelt. Doch die Eriergievor- 
lagen, über die wir am 24. September abstimmen, benachteiligen Erdgas. Mehr dazu unter www.klima-bonus.ch Rechnen mit dem Faktor Zukunft. 
erdgas 
* BUWAl-Studie «Heizenergie aus Heizöl, Erdgas oder Holz?» (ökobilanzen. Juli 2000) 
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f r 
2000 
"^^7 1%09- ,3iV 
Samstag,, 16.09.2000von 9.00 - 17.00 
(Wegen Geschäftsauflösung) '' • 
Velos-Marken: Clfo &Giant & Cresta, MTB, Ciiyv<^ntiy^Paroen- uhdiHflj^veta*, Kindervelos',/»Velozu 
behör: Beleuchtüngs-Set, Sättel^Slrckschytzblecfay usw •' Velobekleldung: . 
Helme,Bundhosen, Latehpsen, Shirt, Bpdys, Schuhcrusw. • 
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