Liechtensteiner VOLKSBLATT
WIRTSCHAFT
Mittwoch, 6. September 2000 1 5
Ein Spiel mit den Elementen
Ospelt Haustechnik in Schaan: Neuer Kommunikationsauftritt - Mitarbeiter kommen «ganz gross» raus
Das Vaduzer Unterneh
men «Ospelt Haustechnik»
ist im ganzen Land be
kannt als traditionsrei
ches und renommiertes
Familienunternehmen in
der dritten Generation -
solide und bewährt, ver
lässlich und vertrauens
würdig. Und modern. Ein
Unternehmen, in dem
Kommunikation eine
wichtige Rolle spielt. Die
ses Denken kommt jetzt
im neuen Marketingkon
zept und vor allem in der
Kommunikation deutlich
zum Ausdruck.
Erich Walter de Meijer
Mitarbeiter wie auch Kunden in
Liechtenstein und in der
Schweiz stellen dem Unterneh
men Ospelt Haustechnik ein
gutes Zeugnis aus. Die Firma
steht auf guten Beinen, die Re
putation könnte nicht besser
sein. Lediglich das Image schi
en der Firmenleitung in letzter
Zeit doch etwas hausbacken
und konservativ zu sein. Des
halb ist man heuer im Frühling
initiativ geworden und hat die
Agentur für kreatives Marke
ting «Wagner Communicati
ons» in Triesen damit beauf
tragt, ein neues Marketingkon
zept zu entwickeln.
Schöne Zusammenarbeit
«Das war für unser Team eine
schöne und interessante Her
ausforderung», erinnert sich die
Projektleiterin Christa Wagner
- und die Firmenleitung der
Ospelt Haustechnik zeigte sich
von den ersten Entwürfen
gleich sehr angetan. «Die Zu
sammenarbeit war sehr ange
nehm - ein Superkunde, sehr
begeisterungsfähig und zuvor
kommend. Wir haben unsere
Ideen von Anfang an ausge
tauscht, es kamen viele Impulse
- und alles war von Vertrau
enswürdigkeit beseelt.
Teamgedanken
Auf Kommunikation wurde
viel Wert gelegt - was auch im
Ergebnis stark zum Ausdruck
kommt. Unser Team hat mit
dem Team von «Ospelt Haus
technik» immer gut kooperiert
und deren Mitarbeiter waren
immer darüber informiert, was
wir uns bei unserer Arbeit
dachten. Ziel war es, bei Ospelt
Haustechnik auch den Teamge
danken nach Innen zu fördern.»
In den vergangenen Wochen
ist die Campagne voll angelau
fen - und sämtliche Kommuni-
Lihga-Auftritt: Erstmals kommen die neuen Kommunikationsmittel des Unternehmens Ospelt Haustechnik zum Einsatz. (Bild: bak)
kationsmassnahmen laufen un
ter dem Leitgedanken «Wir sind
im Element». Die Kunden wer
den mit interessanten Image
broschüren versorgt, die Kom
petenz vermitteln. Die Elemen
te, durch die assoziativ auf die
Leistungen hingewiesen sind,
sind Erde, Luft, Feuer und Was
ser. Die grafische Umsetzung
der Idee ist durchstrukturiert
und forciert «innere» und «äus
sere» Kommunikation überaus
konsequent. «Für die einzelnen
Sujets (Info-Kartons) haben wir
die Ospelt-Mitarbeiter als Mo
dels eingesetzt - und jeder wird
«in seinem Element» gezeigt:
Der Service rollt auf Inline-
Skates dahin, Geschäftsführer
Andreas Kranz taucht als Spe
zialist in Sachen Badewelten in
sein Element, das Wasser ein.
Selbst Kinder von Mitarbeitern
wurden in das Konzept inte
griert - sie räkeln sich für das
Sujet Heizungen und Solarsys
teme gemütlich im Liegestuhl.»
So bekommt der Kunde nicht
nur eine interessante Informa
tion in die Hand gedrückt, son
dern lernt gleichzeitig auch
Mitarbeiter des Unternehmens
kennen. «Wir vermitteln Kom
petenz», ist Frau Wagner über
zeugt.
Ein weiterer wünschenswer
ter Effekt sei, dass dieses Kom
munikationsinstrument Frauen,
Männer, Kinder und ganze Fa
milien auf witzige Weise an
spricht. «Ein Teil dieser Image-
Postkarten-Flyer ist auf der
Rückseite als Postkarte ausge
legt und mit Perforation vers^- t( .
hen - und so kann diese
Drucksorte immer und überall }
met. Ergänzung findet die
Lihga-Initative zu Hause im
Stammbetrieb in Vaduz, wo der
interessierte Kunde eine opti
mierte Ausstellung findet.
Sympathien in der Bevölke
rung und auch bei Sportbegei
sterten wird Ospelt Haustechnik
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Interessant und originell: Die Postkarten-Flyer, auf denen die Os-
pelt-Mitarbeiter auch als Models fungieren.
Weckt Interesse: Der Lihga-Stand der Ospelt Haustechnik. Es fol
gen Inserate und Werbespots, die sich den einzelnen Bereichen der
Ospelt Haustechnik widmen.
als Kommunikationsmittel für
verschiedenste Anlässe ver
wendet werden. Perfekt.»
Begleitet wird diese Kommu-
nikationsmassnahme von In
sertionen in den Liechtenstei
ner Tageszeitungen und von
Werbespots im Radio - letztere
sind ebenfalls auf die Bereiche
Erde, Wasser, Feuer und Service
zugeschnitten. Teilweise |be-
kommt man hier auch Schwei
zer Dialekte , zu hören' 7
schliesslich hat Ospelt H^uSt
technik auch Kunden in der
Eidgenossenschaft. Die n^ue
Form der Kommunikation wird
auch auf den Ospelt-Haustech-
nik-Bussen sichtbar: Alle vier
genannten Sujets werden jetzt
nach und nach an Seitenwän
den und hinten aufgedruckt.
Das Ergebnis der neuen Mar
ketingstrategie beginnt mit der
heurigen Lihga, wo man sich
speziell der «Wasser-Idee» wid-
die Sponsorentätigkeit einbrin
gen: «Die Kooperation mit dem
Liechtensteiner Radfahrerver
band» war dem Unternehmen
sehr wichtig. Gesponsert wer
den die Mountainbiker - auch
diese müssen sich mit den Ele
menten auseinandersetzen, sie
bewegen sich auf der Erde,
müssen flexibel sein und
schnell Entscheidungen treffen.
Irgendwie ist das auch die Fir-
menphilosophie von «Ospelt
Haustechnik». Da kommt viel
rüber...»
Die Gesamte Mediaplanung
ist so lanciert, dass saisonale
Schwerpunkte gesetzt werden.
Das heisst, dass zu speziellen
Anlässen und Jahreszeiten PR-
Artikel und Inseratenserien ge
schaltet werden - gleichzeitig
sind im Radio entsprechende
Spots zu hören. «Die Sache
muss leben», erklärt Christa
Wagner - und im Zuge dieses
Engagements wird bald auch
eine interessante «Website» ins
Netz gestellt.
Modern Times grosse Pläne
bei Ospelt Haustechnik - und
nur das? «Nein, Ospelt Haus
technik soll auch weiterhin ein
Unternehmen bleiben, bei dem
man sich ein fehlendes Klein
teil fürs Bad ebenso besorgen
kann wie ein Konzept für eine
aufwändige Badelandschaft.
Beides ist möglich», erklärt
Christa Wagner.
Die Zukunft
Das Team um Christa Wagner
mit Werbeassistentin Eva-Ma
ria Schädler, dem Fotografen
Wolfgang Müller von «Close-
Up» und Grafikerin Susan Riet
mann wird die Campagne wei
ter vorantreiben - das Ergebnis
wird für Kunden, Zeitungsleser
und Radiohörer in den näch
sten Monaten verstärkt erleb
bar.
Weniger
Arbeitslose
LÜXEMBURG: Die Arbeitslo-
senquote in der Eurozone ist
im Juli im Vergleich zum Vor
monat unverändert bei 9,1
Prozent geblieben. Ein Jahr
zuvor hatte sie allerdings ,
noch 9,9 Prozent betragen, :
wie das Statistische Amt der
Europäischen Gemeinschaf-,
ten Eurostat am Dienstag mit
teilte. In der Europäischen
Union sank die Arbeitslosen
rate leicht von 8,4 Prozent Im
Juni auf nunmehr 8,3 Pro
zent. Im Juli 1999 hatte sie
noch 9,1 Prozent betragen.
Der Abstand zu den USA und
Japan war aber t weiterhin ,
gross. Die Arbeitslosenrate lag
dort bei vier beziehungsweise
4,6 Prozent. Nach Schätzun
gen der Statistiker^ waren im
Juli in der Eurozone 11,8 und
in der EU 14,3 Millionen
Menschen ohne Job. Die
höchste verzeichnete weiter
hin Spanien mit 14,2 Prozent.
Die grössten relativen Rück
gänge wiesen Irland und
Schweden,, Frankreich und
Österreich auf.
)
REKLAME
Ruth Egeter-Woerz
Geschäftsleiterin
Dr. Peter Stocker
Stellvertretender Geschäftsleiter
Ab Oktober sind wir fOr Sie da -
auch in Vaduz. Mit schweizerischer
Privatbanken-Tradition. Die Bank
Vontobel (Liechtenstein) AC ist
das jüngste Unternehmen unserer
dynamisch wachsenden Banken
gruppe. Ende Juni betreuten 795/
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
In der Vontobel-Gruppe Vermögen
von 80,1 Mla CHF.
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