Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2000)

10 Donnerstag, 27. Juli 2000 
Wirtschaft 
«V 
Liechtensteiner Volksblatt 
Nachrichten 
Microsoft kämpft 
gegen Zerschlagung 
WASHINGTON: Der Software-Konzern 
Microsoft kämpft weiterhin gegen seine Zer 
schlagung. Das Unternehmen beantragte am 
Mittwoch beim Obersten Gerichtshof der USA, 
dass der Fall an ein Bundesberufungsgericht 
zurückverwiesen wird. 


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Schweizer Franken 
Euro 
US-Dollar 
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CHF 974.83 
EUR 994.30 
USD 1'024.22 
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Schweiz 
Euroland 
USA 
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I Gemischte Fonds 
CHF 1'191.88 
EUR 1'350.74 
USD 1'122.92 
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Ciba geht an New Yorker Börse 
Handel mit Titeln der Ciba Spezialitätenchemie ab dem 2. August 
BASEL: Die Aktien der Ciba 
Spezialitätenchemie werden 
künftig auch an der New Yor 
ker Börse gehandelt. Der Bas 
ler Konzern folgt damit einem 
TVend zahlreicher Schweizer 
Unternehmen, die in jüngster 
Zeit ähnliche Absichten be 
kundet hatten. 
Der Handel in den Titeln der Ciba 
Spezialitätenchemie soll am 2. Au 
gust in New York aufgenommen 
werden. Investoren in den USA 
werden direkt American Deposi- 
tary Shares (ADS) des Basler Kon 
zerns erwerben können, wie die Ci 
ba am Mittwoch bekannt gab 
Die ADS werden von der Citi- 
bank herausgegeben. Jedes ADS re 
präsentiert die Hälfte einer Stamm 
aktie. 
Die Stammaktien der Ciba Spe 
zialitätenchemie sind bisher an der 
Schweizer Börse kotiert sowie an 
der SEAQ International, dem elek 
tronischen Börsenkurssystem der 
Londoner Börse für nicht- englische 
eigenkapitalbezogene Finanzie 
rungsinstrumente. 
Hauptgrund für die US-Börsen 
notierung sei das Bestreben, die Ba- 
Die Aktien der Ciba Spezialitätenchemie werden künftig auch an der New Yorker Börse gehandelt. (Bild: Keystone) 
sis von US-Investoren zu erweitern, 
sagte Verwaltungsratspräsident 
Rolf Meyer in einem Interview mit 
der Nachrichtenagentur Reuters. 
Viele Institutionelle in den USA 
knüpften ein Engagement in einem 
Titel an die Bedingung einer US- 
Börsennotiz. Daneben verschaffe 
sich Ciba Zugang zum amerikani 
schen Kapitalmarkt und werde für 
die US-Angestellten ein attraktive 
rer Arbeitgeber. 
Mit Bezug auf den Aktienpreis 
sagte Meyer, der Chemiesektor sei 
gegenwärtig recht niedrig bewertet 
und fUr Anleger potentiell interes 
sant. 
Im Zusammenhang mit dem ge 
planten US-Börsengang sehe Ciba 
mittelfristig eine positive Entwick 
lung des Aktienpreises, wobei sich 
auch ein positiver Geschäftsgang 
zunehmend im Kurs widerspiegeln 
sollte, erklärte Meyer. 
Am Mittwoch stiegen Ciba an der 
Börse um rund ein Prozent auf 97 
Franken. 
Deutsche Industrie weniger optimistisch 
Im Westen liess Kapazitätsauslastung erstmals seit Frühjahr 1999 nach 
münchen: Das Geschäftsklima 
in der westdeutschen Industrie hat 
sich im Juni verschlechtert. Vor al 
lem hinsichtlich ihrer Erwartungen 
zeigten sich viele Unternehmen we 
niger optimistisch, wie aus dem am 
Mittwoch veröffentlichten ifo-Kon- 
junkturtest hervorgeht. In Ost 
deutschland trübte sich das Klima 
zum zweiten Mal in Folge ein. In der 
Bauwirtschaft herrschte bundesweit 
düstere Stimmung. 
Im westdeutschen verarbeitenden 
Gewerbe hat sich die aktuelle Lage 
laut ifo-Institut zwar verbessert. 
Dafür zeigten sich viele Betriebe 
bei ihren Erwartungen für die näch 
sten sechs Monate vorsichtiger. Die 
Nachfrage schwächte sich insge 
samt ab, auch das Produktionsni 
veau gab leicht nach. Erstmals seit 
Frühjahr 1999 ging auch die Kapa 
zitätsauslastung der Unternehmen 
fetwas zurück. 
Im Vorproduktbereich wurde die 
aktu61j!5|,£age nach ifo-Angaben 
zwar-positiver eingeschätzt. Doch 
waren die Unternehmen auch hier 
bei ihren Erwartungen für das zwei 
te Halbjahr pessimistischer. Auch 
die Nachfrage ging zurück. Die Be 
triebe rechneten weiter mit guten 
Exportzahlen, aber nicht mehr auf 
dem hohen Niveau zu Jahresbeginn. 
Viele Umfrageteilnehmer erwarte 
ten steigende Preise. 
Auch im Investitionsgüterbereich 
wurden die Aussichten weniger op 
timistisch beurteilt als im Mai. Die 
Nachfrage liess leicht nach, dafür 
stiegen die Auftragsbestände. Wie in 
den Vormonaten setzten die Unter 
nehmen hohe Erwartungen in den 
Export. Deutlich skeptischer als im 
Mai waren die Erwartungen im Ge 
brauchsgütersektor. Nur die Ex 
portaussichten wurden günstiger 
eingeschätzt als im Mai. Im Ver- 
brauchsgütersektor wurden aktuel 
le Lage und Aussichten schlechter 
beurteilt. Die Preise sanken, und die 
Nachfrage schwächte sich etwas ab. 
In der ostdeutschen Industrie 
wurden aktuelle Geschäftslage und 
Aussichten insgesamt schlechter be 
urteilt. Optimistischer zeigten sich 
die Test-Teilnehmer aber bei ihren 
Exporterwartungen. Die Nachfrage 
legte leicht zu, und die Produktion 
blieb auf gleichem Niveau. Die Un 
ternehmen rechneten teilweise mit 
Preissteigerungen. 
Pessimismus herrschte den An 
gaben zufolge in ganz Deutschland 
in der Bauwirtschaft. In West 
deutschland zeigten sich die Unter 
nehmen wie im Vormonat mit der 
aktuellen Lage unzufrieden. Bau 
produktion und Geräteauslastung 
Hessen nach. Doch stiegen die Auf 
tragsbestände, und die Preise zogen 
an. Bei ihren Erwartungen für die 
kommenden Monate äusserten sich 
die Teilnehmer kaum noch 
pessimistisch. 
In Ostdeutschland wurde die ak 
tuelle Lage unverändert schlecht 
bewertet, doch verbesserten sich die 
Erwartungen leicht. Die Auftragsre 
serven wurden knapper, und die 
Preise Hessen nach. Fast jedes dritte 
Unternehmen in der ostdeutschen 
Baubranche plante Personalabbau. 
Daimler Chrysler 
steigert Umsatz 
Aber Probleme bei Chrysler 
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IHHH Investment AG Vaduz 
Inventarwert vom 26. Juli 2000 
FORTUNA 
Europe Balanced Fund Euro 
EUR 108.96* 
FORTUNA 
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Schweizer Franken 
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Preise vom 26. Juli 2000 
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Heiligkreuz 49, FL-9490 Vaduz 
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Während Mercedes und smart zulegten, verzeichnete Chrysler in den USA 
einen Rückgang in der Autosparte. , (Archivbild) 
STUTTGART. Das Betriebsergeb 
nis des Autokonzerns Daimler 
Chrysler hat im ersten Halbjahr 
nicht mit der Umsatzsteigerung 
Schritt halten können. Hauptgrund 
dafür ist der deutliche Rückgang 
des Betriebsergebnisses in der US- 
Autosparte. 
Während der Umsatz um 17 Pro 
zent auf 84,7 Mrd. Euro (131,3 Mrd, 
Fr.) zulegte, blieb das Betriebser 
gebnis mit 5,07 Mrd. Euro vergli 
chen mit dem Vorjahresergebnis un 
verändert, berichtete die Daimler 
Chrysler AG am Mittwoch in Stutt 
gart mit. Das Geschäft von Merce 
des-Benz und smart legte dagegen 
kräftig zu. Der Konzernüberschuss 
stieg in den ersten sechs Monaten 
um 10 Prozent auf 3,4 Mrd. Euro. 
Der Gewinn pro Aktie verbesserte 
sich von 3,11 auf 3,43 Euro. 
['przrfit] 
Inventarwert vom 25. Juli 2000 
ProfitFundComJ 
Japan Asia Equity Fund 
Yen 494'184* 
Valorennummer 1.077.148 
+/* Kommi»tion«n 
ProfitFundCom AG 
HERRENGASSE 2IA, P.O.BOX IJ07 
Fl-9490 VADUZ 
PR1NCIFAUTY Of LIECHTENSTEIN 
toi. «423 235 07 77 
la> «123 23S 07 76 
•wvlctOprofilKnd.com 
h»p://www.proftltandaxn 
LGT Anlagefonds 
aktuelle Kurse 
Inventvwertvom 25.07.2000 
LGT Strategy 1 Year 
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LGT Strategy 4 Years 
LGT Strategy 1 Year 
LGT Strategy 2 Years 
LGT Strategy 3 Years 
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998.00* 
991.35* 
1002.65* 
1029.35* 
1000.22* 
1012.42* 
1037.19* 
1063.00* 
*\ 
LGT Bank in Liechtenstein 
A Member of Liechtenstein Global Trust 
Tel. +423236 1942 
Fax +423 235 1066 
Intemetwww.lgt.com 
E-Mail lgtronds@lgt.com 
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