Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2000)

Liechtensteiner Volksblatt 
Land und Leute 
Freitag, 5. Mai 2000 7 
Persönlich 
Die Gemeinde Mauren 
gratuliert 
Herwig Fehr, Mauren, begeht heute Freitag, 
5. Mai, sein 20-jähriges Dienstjubiläum bei der 
Gemeinde Mauren. Für seinen pflicht- und ver- 
antwortungsbewussten Einsatz, für seine Zu 
verlässigkeit, seine TYeue, seine Kollegialität so 
wie seine Freude an der wichtigen Aufgabe sei 
nes Arbeitsbereiches beim Werkpersonal, ge 
bührt Herwig Fehr Anerkennung und Dank. 
Die Gemeindevorstehung Mauren gratuliert 
ihm zu diesem 20-jährigen Dienstjubiläum ver 
bunden mit den besten Glückwünschen für die 
Zukunft recht herzlich. 
Prüfungskommission für 
die Fachhochschulreife 
Die Regierung hat die Fachhochschulreife-Prü- 
fungskommission für die Mandatsperiode 
2000/2004 aufgrund der eingegangenen Nomi- 
nationen wie folgt neu bestellt: 
Vorsitz 
Guido Wolfinger, Vaduz 
Mitglieder 
Bernd Britzelmaier, Gamprin-Bendern 
Martin Negele, Gamprin-Bendern 
Daniel Oehry, Eschen 
Rudolf Robinigg, Vaduz 
Gemäss Verordnung über den Vorbereitungs 
lehrgang Fachhochschulreife wird die Prüfungs 
kommission auf eine Amtsdauer von vier Jahren 
bestellt. Sie besteht aus je einer Vertretung des 
Schulamtes, des Amtes für Berufsbildung und 
der Fachhochschule Liechtenstein, aus dem 
Schulleiter und aus einem weiteren Mitglied. Der 
Vorsitzende wird von der Regierung benennt. 
Prüfungserfolg bei der 
Post AG - Korrektur 
Bei der Übermittlung der Prüfungserfolge an 
die Liechtensteinischen Landeszeitungen ist 
uns gestern bedauerlicherweise eine Namens 
verwechslung unterlaufen. Wir gratulieren 
Manfred Ritter aus Mauren, Postbote in Vaduz, 
zu seinem Prüfungserfolg und wünschen ihm im 
Berufsleben weiterhin viel Erfolg und Freude. 
Liechtensteinische Post AG 
Förderung der Handels 
schiedsgerichtsbarkeit 
Die Regierung hat beschlossenen das Projekt der 
«Southeast European Cooperative Initiative (SE- 
CI)» betreffend die Verbesserung der Geschäfts 
bedingungen in Südosteuropa durch Handels 
schiedsgerichtsbarkeit einen Beitrag von 50000 
Franken zu leisten. Sowohl international wie lokal 
tätige Unternehmen beschränken ihre Geschäfte 
in Südosteuropa, weil die verfügbaren Mechanis 
men für die Streitbeilegung, im Besonderen die 
nationalen Gerichte, als unzureichend erachtet 
werden. Schiedsgerichtsverfahren sind eine inter 
national anerkannte Alternative. Das Projekt hat 
zum Ziel, Schiedsverfahren für kleine und mittle 
re Unternehmen (KMU's) leichter zugänglich zu 
machen, und ist in vier Teile gegliedert: Entwick 
lung und Erprobung eines Uberprüfungspro- 
gramms Performance-Überprüfungen» zum 
Stand der kommerziellen Schiedsgerichtsverfah 
ren in den an SECI teilnehmenden Staaten durch 
Anwendung des Überprüfungsprogramms, um zu 
empfohlenen Verbesserungen zu gelangen; Er 
stellung von regionalen Richtlinien der SECI für 
die effektive nationale Umsetzung von alternati 
ven Streitbeilegungsmechanismen; Ausbildung 
von Geschäftsleuten, Anwälten und Vertragsver 
händlern, sowie Ausbildung fUr die Ausbildenden. 
Als Koordinator für SECI ist Erhard Busek, ehe 
mals Vizekanzler Österreichs, tätig. (pafl) 
Zertifizierung und WLUplus 
im Mittelpunkt 
Unsere Aufnahme von der Generalversammlung der Wasserversorgung Liecht. Unterland (WLU) zeigt von links Vorsteher Gregor Ott, WLU-Geschäfts- 
filhrer Vorsteher Johannes Kaiser, WL U-Präsident Vorsteher Walter Kieber, Vizevorsteher Gamprin Armin Hasler, Vorsteher Jakob Büchel sowie die WLU- 
Sekretärin Andrea Klein. (Bild-Alfons Kieber) 
Neben den üblichen General- 
Versammlungs-Geschäften 
stand die Zertifizierung im 
Qualitätssicherungs-Bereich 
der Wasserversorgung Liech 
tensteiner Unterland (WLU) 
sowie die Reorganisation 
«WLUplus» im Mittelpunkt 
der diesjährigen Delegierten- 
Versammlung. So hat sich die 
Wasserversorgung der fünf 
Unterländer Gemeinden exakt 
in ihrem Jubiläumsjahr des 40- 
jährigen Bestehens neu revita- 
lisiert und für die zukünftigen 
Aufgaben gerüstet. 
Der Präsident der Wasserversor 
gung Liechtensteiner Unterland, 
Vorsteher Walter Kieber, konnte 
zur Generalversammlung im Res 
taurant Freihof, Mauren, neben sei 
nen Vorsteherkollegen und dem 
WLU-Personal insbesondere den 
WLU-Geschäftsführer, Vorsteher 
Johannes Kaiser, die Vizevorsteher 
der Unterländer Gemeinden, vom 
Amt für Umweltschutz Egon Hilbe, 
vom Landesveterinäramt sowie 
Amt für Lebensmittelkontrolle Dr. 
Peter Malin, den Präsidenten des 
Abwasserzweckverbandes Herbert 
Beck, AZV-Klärmeister Egon Oeh- 
ri, sowie vom Ingenieur-Büro 
Sprenger & Steiner Werner Steiner, 
Karl Leuener und Georg Matt be- 
grüssen. Der Präsident führte in 
speditiver Weise durch die Ver 
sammlung, an der der Rechnungs- 
abschluss 1999, der Revisorenbe 
richt so.wie die Betriebsereignisse 
1999 mit Interesse entgegengenom 
men .wurdeaWDer Geschäftsführer 
Johannes Kaiser richtete an dieser 
Stelle ein besonderes Dankeschön 
an die WLU-Sekretärin Andrea 
Klein und an den Sachbearbeiter 
Georg Mattjdie bei der Erarbeitung 
des luatinrniffTen und höchst inter 
essanten Jahresberichtes den 
Löwenanteil leisteten. 
WLU in der Schweiz unter 
den Top Seven 
Dpr WLU-Präsident Vorsteher 
Walter Kieber und Geschäftsführer 
Vorsteher Johannes Kaiser hoben in 
ihren Jahresberichten vor allem die 
erfolgreich abgeschlossene Zertifi 
zierung der Wasserversorgung 
Liechtensteiner Unterland hervor. 
Von den insgesamt 364 Gruppen- 
Wasserversorgungen, die es in der 
Schweiz gibt, haben die fünf Unter 
länder Gemeinden als insgesamt 
siebte das Qualitätssicherungs-Sys 
tem eingeführt und dafür im Feb 
ruar dieses Jahres von den Fachex- 
perfen die Zertifikation entgegen 
nehmen dürfen. Diesbezüglich sei 
vor allem dem Wassermeister Nor 
bert Marxer, den Mitarbeitern Toni 
Pfeiffer und Walter Gstöhl wie auch 
derSekretärin Andrea Klein ein be 
sonderes Lob auszusprechen, die an 
der Umsetzung dieser Qualitätssi 
cherung massgeblich gefordert ge 
wesen seien und dies auch in Zu- 
J 
kunft weiterhin sein werden. Im 
Weiterer waren bei der Implemen 
tierung von Seiten des Ingenieur 
büros Sprenger & Steiner der Sach 
bearbeiter Karl Leuener und von 
juristischer Seite Rechtsanwalt Dr. 
Wilfried Hoop in wirkungsvoller 
Weise involviert. Ihnen allen gebüh 
re für diese zukunftsweisende Ar 
beit besondere Anerkennung. Mit 
dieser Zertifizierung figuriere die 
Wasserversorgung Liechtensteiner 
Unterland unter den Top Seven im 
Räume Schweiz und Liechtenstein. 
WLU-Neuausrichtung 
«WLUplus» 
■ Seit rund einem Jahr befasst sich 
die Wasserversorgung Liechtenstei 
ner Unterland sehr intensiv mit ihrer 
Neuausrichtung. Exakt zum Ju 
biläumsjahr des 40-jährigen Beste 
hens der WLU scheint dieses Reor 
ganisations-Projekt namens 
«WLUplus» Gestalt anzunehmen. 
Das Projekt wurde den Unterländer 
Gemeinderäten im Dezember letz 
ten Jahres vorgestellt und der Auf 
trag an die Vorsteher und Vizevor 
steher erteilt, sich mit den Kernfra 
gen der Neustrukturierung zu befas 
sen. Die Neuausrichtung ist nun sehr 
weit fortgeschritten, wie WLU-Ge- 
schäftsführer Kaiser informierte. 
Ziel ist es, dass die Neustrukturie 
rung der Wasserversorgung Liecht. 
Unterland mit den entsprechenden 
Projektintentionen «WLUplus» den 
Gemeinderäten noch vor der Som 
merpause vorgestellt, die Detailfra 
gen mit den betroffenen Gemeinde 
angestellten im Frühherbst bespro 
chen und am 1.1.2001 in Kraft ge 
setzt werden kann. Die Wasserver 
sorgung Liechtensteiner Unterland 
(WLU) wäre dann auf modernstem 
Stand und im Räume Schweiz/Liech 
tenstein ein Vorzeigemodell. 
• 
Lobende Worte von Seiten 
des Amtes für Umweltschutz 
Egon Hilbe, Amt für Umwelt- 
schutz', richtete an die WLU beson 
dere Worte der Gratulation. Einer 
seits sei die Selbstkontrolle des er 
folgreich eingeführten Qualitätssi- 
cherungs-Systems mit der Zertifi 
zierung als Krone besonders her 
vorzuheben und andererseits doku 
mentiere die WLU Jahr für Jahr mit 
dem ausführlichen Jahresbericht, 
dass sie auf transparente und nach 
vollziehbare Weise für ein bestens 
qualifiziertes Produkt - nämlich das 
Lebensmittel Wasser - besorgt sei. 
Diesen Worten des Dankes schlös 
sen sich abschliessend auch Walter 
Kieber und Johannes Kaiser an, die 
vor allem dem Personal der WLU 
wie auch den Amtsstellen der aus 
gezeichneten Zusammenarbeit 
grosse Wertschätzung entgegen 
brachten. Das Erfolgsmodell sei 
einfach definiert, es basiere auf der 
engen Teamarbeit zwischen den 
Ebenen der Genossenschafter, Ge 
schäftsführung, Amtsstellen und an 
vorderster Front den sehr engagier 
ten WLU-Mitarbeitern, die sich mit 
der Wasserversorgung voll und ganz 
identifizieren. Sie alle zusammen 
bürgen für eine ausgezeichnete 
Wasserqualität im Liechtensteiner 
Unterland. 
REKLAME 
Power 
Für 3 Länder 
vom Bodensee bis 
zum Walensee 
RADIOS^. 
LIECHTENSTEIN 
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-Express 
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