Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2000)

Liechtensteiner Volksblatt 
Fr ei zeit-Extra 
Donnerstag, 13. Januar 2000 28 
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Senioren-Kolleg in Mauren »Kabarett in Triesenm«Wie war 
es früher?» in Mauren ■Seniorentanz in Vaduz ■ Weltreli 
gionstag ■Jazz in Buchs ■ «Politische Denker» in Bendern 
Veranstaltungen 
Mauren -15.00 Uhr 
Senioren-Kolleg 
Vorlesung zum The 
ma «Sprachgeschicht 
liche Betrachtungen 
zur Textsorte Koch 
rezept» von Prof. Dr. 
Elvira Glaser 
Aula der Primarschule 
Basel -bis 21.1.2000 
Grease - Das Musical 
Musical Theater 
Feldkirch-20.15 Uhr 
Projekttheater 
«Fräulein Braun« 
Theater am Saumarkt 
Mauren -18.30 Uhr 
Rheintalische Grenz- 
gemeinschaft zeigt 
Film über 20. Jahr 
hundert «Wie war es 
früher?» 
Gemeindesaal 
TViesen - 20.00 Uhr 
Kabarett Michaela 
Maria Drux als 
Christel von der Post 
... Moderne am Kla 
vier Johannes Ulrich 
Schläpfer 
Verein«Alte Weberei» 
in der ehemaligen 
Spörryfabrik, Dorf 
strasse 24 
Nendeln - bis 6.2.200 
Ausstellung Bilder 
«Körperwelten» von 
Alexandra Schädler 
Galerie Altesse 
Vaduz-18 Uhr 
Vorstellung der neu 
en Werbekampagne 
für das Fürstentum 
Liechtenstein 
Bereich Brasserie 
Burg - Papeterie 
Thöny - Merkur im 
Städtle 
Vaduz-19 Uhr 
Seniorentanz 2000 
Restaurant Falknis 
St. Gallen - bis 7. Mai 
2000 
Ausstellung «Jahr 
hundertwende - 
Jahrtausendwende im 
Bodenseeraum» 
Historisches Museum 
Buchs -20.00 Uhr 
Ethno Netto-Jazz 
projekt von Heiri 
Kaenzig und Band 
fabriggll 
Mauren-17 Uhr 
Konzert der Jungmu 
sikanten des Musik 
vereins Konkordia 
Restaurant Freihof 
Bregenz-bis 
30. Januar. 2000 
Ausstellung: «Essen 
in China» 
Vorarlberger Landes 
museum 
Zürich - bis 
12. Juli 2000 
Oper «Tosca» 
Opernhaus 
Feldkirch-9.30 Uhr 
Kosmische Lebens 
schule: Thema: Ich 
bin nicht Du, Du bist 
nicht ich I Wer bin ich? 
Hotel Weisses Kreuz, 
Saal Amberg 
Vaduz-bis auf 
Weiteres 
«Götter wandelten 
einst»; Ausstellung 
mit Leihgaben aus 
den Sammlungen des 
Fürsten von Liech 
tenstein 
Engländerbau 
Vaduz - bis auf 
Weiteres 
"Götter wandelten 
einst"; Ausstellung ' 
mit Leihgaben aus 
den Sammlungen des 
Fürsten von Liech 
tenstein 
Engländerbau 
St. Gallen-bis auf 
Weiteres 
«Antiken Kabinett, 
Etrusker & Helle 
nen»; neue Museums- 
abteilung 
Sammlung für 
Völkerkunde, 
Museumstrasse 50 
Bendern -18.00 - 
19.30 Uhr 
Vortrag «Politische 
Denker im 20. Jahr 
hundert» von Hans 
Kelsen 
Kapitelsaal des Pfarr 
hauses Bendern 
Vaduz-20.00 Uhr 
Weltreligionstag 
Foyer des Vaduzer- 
saals 
Feldkirch -19.30 Uhr 
Konzert der Chopin 
Gesellschaft Vorarl 
berg, Johannes 
Brahms, Ludwig 
Tieck, «Liebesge 
schichte der schönen 
Magelone und des 
Grafen Peter von 
Provence» 
Rittersaal der 
Schattenburg 
Chur - bis zum 16. 
März 2000 
«Vom Geschirr zum 
Genuss», römische 
Keramik 
Feldkirch-20.15 Uhr 
Vortrag von Ulrike 
Längle über den 
Schriftsteller Joseph 
Kopf 
Theater am Saumarkt 
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Heisse Rhythmen - coole Typen 
Elfolgsmusical Grease kommt nach Basel 
Turbulenter Start ins Jahr 
2000: Grease, das erfolgreich 
ste Musical der Unterhaltungs 
geschichte macht auch vordem 
neuen Jahrtausend nicht Halt 
und wird ab dem 13. Januar in 
einer schwungvollen Neuinsze 
nierung im Musical Theater 
Basel gastieren. 
Die stimmungsvolle und witzige 
Teenager-Lovestory rund um heisse 
Schlitten, coole Typen, Petticoats 
und Rock 'n' Roll ist mehr als nur 
eine Hommage an die Fifties. Hits 
wie «You 're The One That I Want» 
oder die Schmuseballade «Hopeies- 
sly Devoted To You» haben nichts 
von ihrer unbeschwerten Frische 
eingebUsst. Die Veranstalter Freddy 
Burger Management Group und 
Show Circus garantieren dank der 
Broadway-Besetzung herrlich dick 
aufgetragenen Klischees und einer 
fabelhaften Live-Band für authenti 
sches Grease-Feeling und jede 
Menge Spass. 
Rydell-High-School, Ende der 
50er Jahre-Parties, Cadillacs und die 
Liebe scheinen die Welt zu reagie 
ren, zumindest diejenige von Sandy 
und Danny. Nach einem romanti 
schen Flirt im Sommercamp und ei 
nem kurzen Ausflug zur «Wolke 
Sieben», finden sich die beiden Teen 
ager, zu Beginn des letzten High 
School Jahres zurUck auf dem Bo 
den der Realität. Danny ist zu cool, 
Sandy zu scheu, und eine Beziehung 
scheint unmöglich. Teenager-Cli 
quen wie die T-Birds und Pink La 
dies sind «in» und wer dazugehören 
will, der passt sich an. 1>otz Macho- 
gehabe, Intrigen und Eifersucht - 
das Happy-End ist sicher. 
Ab heute Donnerstag ist im Musical Theater Basel das «Grease - Das Musi 
cal» zu sehen. 
Das Auf und Ab der ersten Liebe, 
verbunden mit grossen Erwartun 
gen Und Gefühlen, mit Enttäu 
schungen und Ttänen lassen nie 
manden kalk Und die romantischs 
te, kitschigste'Love-Story der 50er 
Jahre ^ecktflfri 'Manchem Erinne 
rungen an die eigene Jugendzeit. So 
verwundert es nicht, dass das Musi 
cal, das Anfang der siebziger Jahre 
in Chicago uraufgeführt wurde, seit 
her nichts von seiner Popularität 
und seinem Charme eingebUsst hat. 
Bei ununterbrochener siebenein 
halbjähriger, Spielzeit am New Yor 
ker Broadway 'und Tourneen um 
den ganzen Globus liess auch die 
Traumfabrik Hollywood nicht lange 
auf sich warten. 1978 lief der Strei 
fen mit John Travolta und Olivia 
Newton-John in den Hauptrollen an 
und gehört bis heute zu den 20 
meist verkauften Homeyideosajler- 
Zeiten. ErsT vor "kurzem warÜJer' 
Film erfolgreich wieder in unseren 
Kinos zu sehen. Der Soundtrack mit 
Hits wie «Summer Nights», «San 
dy», «Greased Lightnin'» und 
«You're the one that 1 want», war 12 
Wochen hintereinander die Num 
mer Eins in den USA und bekam 
1978 mehrfaches Platin für über 
acht Millionen verkaufte Platten. 
. Die Musik ist in der aktuellen 
Neuinszenierung von Wolfgang 
Bocksch Concerts in den Mittel 
punkt gerückt. Unter der Leitung 
des musikalischen Direktors Do 
nald Chan begleitet die 9-köpfige 
Band die Musical-Darsteller live, 
sowohl durch die gefühlvollen als 
auch fetzigen Passagen der Story. 
Angepasst an die heutige Zeit hat 
Regisseur David Gilmore den 
Handlungsfaden gestrafft und die 
Inszenierung insgesamt dynami 
scher angelegt. Unterstützt haben 
ihn dabei die beiden Choreogra 
phinnen Carla Kama und Melissa 
Williams, beide aus Los Angeles. Ihr 
moderner Blick der Videogenerati 
on - unter anderem arbeiteten sie 
für Prince - lflsst in Grease einen fri 
schen, tänzerischen Aspekt einflies- 
sen. Da Text und Gesang in Englisch 
belassen werden, behölt das Stück 
seine typisch amerikanische Ori 
ginalität, die auf einem Lebensstil 
basiert, der sich auf Haare, Mode, 
Musik und Autos konzentrierte. 
Grease gastiert ab dem 13. Januar 
2000 im Musical Theater Basel. 
Tickets sind ab sofort bei Ticket- 
phone 01/269 81 81, Ticket Hotline 
0900 55 222 5, sämtlichen Ticket- 
Corner sowie bei den üblichen Vor 
verkaufsstellen erhältlich. 
Showinfos: Musical Theater Ba- 
sej. Fejdberastr.151, 4057 Basel, 
iäglich^um 20" Uhri samstags "und 
sonntags auch um 15 Uhr Vorstel 
lung, montags jeweils keine Show 
(Ausnahme: 21. 1. 2000: 17.30 
Uhr/21 Uhr). Vorverkaufsstellen: 
Ticketphone 01/269 81 81; Ticket- 
Corner; Ticket Hotline 0900 55 222 
5; BAZ am Barfi; Musik Hug; übli 
che Vorverkaufsstellen. 
Nur ein verrückter Schäferhund? 
Projekttheater Vorarlberg: Ulrich Hub «Fräulein Braun» im Saumarkttheater 
Die Damenwelt war von IHM faszi 
niert, so wie er die Damen verehrt 
hat; Die Damen der Gesellschaft 
bewunderten IHN und ebneten 
IHM den Weg nach oben, steigerten 
seinen Ruhm und waren massgeb 
lich beteiligt an den Massenhysteri 
en bei Grossveranstaltungen. Doch 
jetzt kommt SIE zu Wort, die ewige 
heimliche Geliebte: Eva Braun. 
Jetzt gibt SIE sich die Ehre im Feld- 
kircher Saumarkttheater in Beglei 
tung eines reinrassigen deutschen 
Schäferhundes - und plaudert «aus 
der Schule»... Premiere: 13. Jänner 
2000. 
Es wurde viel geflüstert damals, 
aber Näheres wusste man nicht. Sie 
war das grosse Geheimnis der gros 
sen Politik. Offiziell war sie seine 
Sekretärin: Eva Braun - eine Frau 
zwischen Leidenschaft und Zwang, 
zwischen Liebe und Einsamkeit, 
zwischen Privatheit und Politik. In 
Wirklichkeit war sie seine Geliebte, 
deren Name erst nach Kriegsende 
bekannt wurde. Es scheint eine Ab 
folge von Kabarett-Nummern zu 
sein, wenn sie von ihrem Leben mit 
dem Führer erzählt. Fräulein Braun 
erzählt das alles sehr direkt, unver 
blümt, unreflektiert, aber sehr poin 
tiert - von ihrem 17. Lebensjahr an 
bis zum Ende. Ein deutscher Schä 
ferhund begleitet sie auf ihrer Reise 
und stellt die verrücktesten Sachen 
an. Warum macht er das? Und vor 
allem wer ist dieser Schäferhund? 
Evas Streifzug durch ihre persön 
liche Biografie ist auch immer ein 
Das Projekttheater Vorarlberger 
zeigt mit«Fräulein Braun» ein Stück 
für eine Komödiantin und einen 
Schäferhund. 
Stück Weltgeschichte von damals. 
Sie erzählt immer aus ihrer momen 
tanen Situation heraus. Ihre Ge 
schichten sind immer Gegenwart. 
Sie betont dabei in den verschie 
densten Zeitabschnitten ihre jewei 
lige Rolle, die sie erfüllte: so unter 
anderem als Gastgeberin, als Se 
kretärin, als Krankenschwester, als 
offizielles Mitglied der Familie etc. 
Schlussendlich feiert sie doch noch 
einen persönlichen Triumph... Der 
Schäferhund beginnt zu singen. Der 
Schäferhund beginnt zu tanzen. 
Naivität grenzenlos 
Sie erzählt das alles mit einer un 
glaublichen Naivität ohne Bezug 
zur politischen Situation und Ent 
wicklung, ohne Bezug zur Realität. 
Ist es wirklich Naivität oder perfek 
te Verdrängung? Sie erzählt von 
ihren Sehnsüchten und Wunsch 
träumen. Die Leichtigkeit und Un 
beschwertheit ihrer Erzählung 
macht die universelle Bedeutung 
der Geschichte greifbar: das Unpo 
litische ist politisch, das Nichthan- 
dein ist Mittäterschaft. Eva Braun 
wird so einerseits zu einem Spiegel 
bild einer hedonistischen Gesell 
schaft, andererseits wird die Rolle 
der Frau in einem ausschliesslich 
männlichen Machtschema durch 
leuchtet. Der Schäferhund ist ver 
zweifelt ... 
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Montag ist Partnertag 
Ein Angebot, das sich schon die 
sen Herbst als «Renner» herauskri 
stallisiert hat, wird weitergeführt: 
Nach den Vorstellung wird es - wie 
auch schon bei den «Familienge 
schichten. Belgrad.» - einen Thea 
terstammtisch im «Rössle-Park» in 
Feldkirch für alle geben, die Lust 
haben, mit dem Ensemble zu plau 
dern. Und Montag ist Partnertag: 
Zwei kommen - einer zahlt. Diese 
Produktion ist dann ab Herbst 2000 
für Gastspiele verfügbar. Informa 
tionen unter 0664/432 87 25. 
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