Liechtensteiner Volksblatt
Land und Leute
Mittwoch, 8. März 2000 7
Informationen über
Diabetes
MAUREN: Morgen Donnerstag, den 9. März
um 19 Uhr veranstaltet «Mauren aktiv» im Kin
dergarten Wegacker (Obergeschoss) in Mauren
einen Vortrag über Diabetes mit Schwerpunkt
auf dem Thema Fusspflege und Fussgymnastik.
Referentin ist Sr. Selma Rothenberger. Ange
sprochen sind Interessierte, Angehörige und
Betroffene. Nähere Auskünfte erteilt Ingrid Al-
laart, Telefon 373 16 76. Der Unkostenbeitrag
beträgt 10 Franken. Mauren aktiv
Zusatzvorstellungen
von «Im Wunderland»
SCHAAN: Aufgrund des grossen Publikumsin
teresses wird der Film «Im Wunderland» von
Daniela Marxer imTaKino in Schaan an folgen
den Daten nochmals gezeigt: Heute Mittwoch,
den 8. März und am 14.,15., am 22. und am 24.
März jeweils um 20 Uhr. fEing.)
Leserbriefe
«Wenn die Worte nicht
stimmen»,
ist der Titel eines Buches von Dr. Günther
Schwarz. Er übersetzte die heutige Bibel zurück
in die ursprüngliche Sprache von Jesus und sei
nen Aposteln, ins Aramäische. Dabei stellte er
fest, dass die Worte, von denen die christlichen
Kirchen ihre Lehre herleiten, Jesu Worte, teilwei
se nicht stimmen. Nicht, weil Jesus sie unklar oder
unwahr formuliert hätte, sondern weil ihr ur
sprünglicher Wortlaut - allzuoft teils unabsicht
lich, teils absichtlich - verändert wurde, nicht sel
ten bis zum Gegenteil dessen, was er wirklich ge
sagt und gemeint hat.
Im «vobiscum» wird z. B.:Mt. 10,34 zitiert:
«Denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden
auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekom
men, um Frieden zu bringen, sondern das
Schwert.»
Dr. Günther Schwarz hat diese Stelle wie folgt
übersetzt:
«Nicht kam ich auf die Erde, um Unheil zu
bringen! Sondern ich kam auf die Erde, um Heil
zu bringen.»
Zweites Beispiel: Lk 12,49
Heutige Übersetzung:
«Ich bin gekommen, Feuer auf die Erde zu
werfen, und was will ich anders, als dass es schon
brenne.»
Neue Übersetzung:
«Ich kam auf die Erde, um eine Fackel anzu
zünden. Und wie wünschte ich, sie loderte
schon!»
Drittes Beispiel: Lk 16,8
Bisherige Übersetzung:
«Und der Herr lobte seinen betrügerischen
Verwalter, weil er klug gehandelt habe.»
Neue Übersetzung:
«Und der Herr sagte sich los von dem betrüge
rischen Verwalter, weil er arglistig gehandelt hat
te.»
Wir überlassen es dem Leser, welche Überset
zung er für das ursprüngliche und wahre Wort
des Jesus von Nazareth halten möge.
Josef Hoop, Schaan
Unverständlich
Wir können es nicht verstehen, wie mit einer
Nacht-und-Nebel-Aktion Herrn Hirschlehner
die Missio entzogen wurde. Wir hatten bei Herrn
Hirschlehner am Liechtensteinischen Gymnasi
um Unterricht und konnten uns keinen besseren
Religionslehrer vorstellen. Er vermittelt sein Wis
sen so, dass es die Jugendlichen gerne aufnehmen
und sich auf dieser Basis mit religiösen und ethi
schen Fragen auseinandersetzen. Er ist für viele
von uns auch ausserhalb der Unterrichtszeit im
mer eine wertvolle Ansprechperson gewesen.
Deshalb ist dieser Schritt des Bischofs fiir uns ab
solut unverständlich.
Ehemalige Maturantinnen und Maturanten
Nicole Greber, Nadine Hilti, Heike Walser,
Isabelle Hoop, Veronica Hilti, Martin Stocklasa,
Jürgen Büchel, Caroline Konrad
Besuch bei den Älteren
Delegation der Maurer Bürgerpartei überbrachte am Krankensonntag Grüsse und Geschenke
Es ist eine vornehme Aufgabe
der Maurer Bürgerpartei, jähr
lich am Krankensonntag die
betagten und kranken Mit
menschen im Betreuungszent
rum St. Martin Eschen oder zu
Hause zu besuchen. Eine Dele
gation der FBPL unter der
Leitung von Obmann Gebhard
Malin besuchte am letzten
Sonntag, am «Tag der Kran
ken», die aus der Gemeinde
Mauren-Schaanwald stam
menden Bewohnerinnen und
Bewohner im Betreuungszen
trum (LBZ) Eschen und über
ein Dutzend ältere und kranke
Seniorinnen und Senioren bei
ihnen zu Hause.
Herbert Oehri
Gross war die Freude bei allen Be
suchten, als ihnen die Delegation ei
nen Früchtekorb und eine Gruss
botschaft aus der Gemeinde na
mens der FBPL Mauren-Schaan-
wald überreichte.
Die ältere Generation zeigte sich
überrascht und angetan vom unver
hofften Besuch. Sie zeigte anschlies
send auch reges Interesse an Neuig
keiten aus der Heimatgemeinde, an
der Politik und an anderen Dingen
des täglichen Lebens. Die FBPL-
Delegationsmitglieder blieben zu
einem kleinen Schwatz und beant-
Eine Delegation der FBPL besuchte am «Tag der Kranken» die aus der Gemeinde Mauren-Schaanwald stammenden
Bewohnerinnen und Bewohner im Betreuungszentrum (LBZ) in Eschen sowie die Senioren zu Hause. Im Bild von
links Seniorenobmann Gebhard Kieber, Berta Malin, Evi Biedermann und Obmann Gebhard Malin. (Bild:A. Kieber)
worteten gerne die Fragen der älte
ren Mitbewohnerinnen und Mitbe
wohner. Mit diesem Besuch unter
strich die Bürgerpartei, dass ihr das
Wohl der älteren Generation sehr
am Herzen liegt. Sie vermittelte den
alten und kranken Leuten aber
auch das Gefühl, dass sie - trotz
hektischer Zeit - nicht vergessen
werden. Diese Erkenntnis tut der
älteren Generation gut; und sie hat
es auch verdient.
DANKSAGUNG
Wir danken allen von ganzem Herzen, die beim Heimgang meiner
lieben Mutter
Irene Gräfin Holmston-Smyslowsky
16. November 1911 - 24. Februar 2000
ihre Anteilnahme bekundet haben.
Danken möchten wir Frau Dr. Rheinberger für die ärztliche Be
treuung, dem Personal vom Spital Vaduz und vom Betagtenwohn-
heim für die liebevolle Pflege sowie allen, die ihr helfend zur Seite
standen.
Für die würdige Gestaltung der Messe danken wir Herrn P. Vogt
und dem Organisten für die feierliche Umrahmung.
Für die schriftlichen und mündlichen Beileidsbezeugungen herzli
chen Dank. !
Im März 2000
DieTrauerfamilie
Nachrichten
Word 97-Grund-
kurs für
Seniorinnen
BALZERS: Am Montag, den 13.
März um 8.30 Uhr beginnt bei der
Marvo AG in Balzers der Kurs 531
unter der Leitung von Elsi Meli.
Nach diesem Kurs beherrschen Sie
die grundlegenden Funktionen die
ses Textverarbeitungsprogrammes.
Sie sind in der Lage, Texte zu for
matieren und zu gestalten. Sie erler
nen alle Funktionen, die zur Erstel
lung eines Dokumentes notwendig
sind.
Nach eigener Phantasie lassen
sich auch originelle Einladungen
oder z.B. persönliche Glückwunsch
und Dankes-Karten erstellen. An
meldung und Auskunft bei der Er
wachsenenbildung Stein-Egerta in
Schaan,Telefon232 48 22. (Eing.)
DANKSAGUNG
Tröstende Worte, ein stiller Händedruck und lalle anderen Zeichen
des Mitgefühls, der Anteilnahme und Verbundenheit gaben uns in
den schweren Stunden des Abschiednehmenq von unseren Eltern
Hans Schreiber
11. September 1930 - 29. Januar 2000
Margrit Schreiber
1. Mai 1935-9. Februar 2000
Trost, Kraft und Zuversicht.
Wir danken all jenen, die unseren Eltern im Leben in Freundschaft
und Zuneigung begegnet sind und sie auf ihrem letzten Wege zum
Grab begleiteten.
Herzlichen Dank für die vielen gestifteten heiligen Messen, die Blu
men-, Kranz- und Geldspenden sowie die Zuwendungen an wohl
tätige Organisationen.
Alle, die unsere Eltern kannten, wissen, welch grosse Lücke sie bei
uns hinterlassen.
Schaan, im März 2000 Im Namen aller Angehörigen:
Ulrike, Evelyne und Elke
TODESANZEIGE
Ich bin es, der Engel der Vollendimg,
der dich empfangt.
Sei gepriesen am Ziel deines lichtvollen Weges,
wir bereiten dir ein fürstliches Fest.
In tiefer Trauer, aber voller Dankbarkeit nehmen wir Abschied von
unserer wunderbaren und aussergewöhnlichen Frau, Mutter, Nani,
Schwester, Gotta, Tante und Schwägerin
Rita Beck-Quaderer
20. Juni 1938-6. März 2000
Sie ist am Montagnachmittag nach schwerer Krankheit friedlich
entschlafen.
Triesen, Eschen, Schaan, St. Gallen, den 6. März 2000
In tieferTYauer:
Gilbert Beck
Andrea Beck mit Olivia
Susanna und Alex Hasler-Beck
Jeanette Beck und Toni
Burgi und Edi Kehl-Quaderer mit Familie
Verwandte und Freunde
Die liebe Verstorbene ist in der Friedhofskapelle in Vaduz aufgebahrt.
Das FUrbittgebet sprechen wir heute Mittwoch, 8. Mörz um 19,30 Uhr in Va
duz.
Die Verabschiedung mit anschliessendem Gottesdienst findet morgen Don
nerstag, 9. März um 9.00 Uhr in Vaduz statt.
Die Urnenbeisetzung erfolgt im engsten Familienkreis.