Liechtensteiner Volksblatt
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Dienstag, 29. Februar 2000 25
Mobil
■ Porsche: Der neue 911 Turbo besticht durch enor
me Kraft und Eleganz ■ Buchs: Garage Kuhn AG
wurde zur AMAG ■ Leasinggeschäft wächst weiter
Nachrichten
Leasinggeschäft
wächst weiter
ZÜRICH: In der Schweiz sind im vergangenen
Jahr neue Leasingverträge für insgesamt 5,816
Mrd. Franken abgeschlossen worden, 3,977
Mrd. davon waren für das Leasing von Autos.
Das sind 16,3 Prozent mehr als 1998. Im Vorjahr
betrug das Volumen beim Autoleasing 3,419
Mrd. Franken. Insgesamt wurden 1998 für 4,758
Mrd. Franken neue Leasingverträge abge
schlossen. Das Autoleasing macht mit Abstand
das Gros des Leasinggeschäftes aus, wie die am
Montag vom Schweizerischen Lcasingverband
veröffentlichte Statistik zeigt. Der gesamte Be
stand bei den Leasinggesellschaften - also Au
tos und Industriegüter - ist 1999 von 9,3 Mrd.
Franken auf 9,627 Mrd. Franken angewachsen.
Fahrzeugpark um neun
Prozent erneuert
NEUENBURG: 1999 sind in der Schweiz
394 453 Motorfahrzeuge und Motorräder in
Verkehr gesetzt worden. Das sind 7% mehr als
im Vorjahr. Die Zuwachsrate war seit zehn Jah
ren nicht mehr so hoch. Doch wurde der Rekord
von 1989 mit 412 498 neuen Fahrzeugen nicht
erreicht. Ende September 1999 waren 4,47 Mil
lionen Motorfahrzeuge, darunter 3,5 Millionen
Personenwagen, immatrikuliert, wie das Bun
desamt für Statistik (BFS) mitteilte. Die seit
1995 steigende Erneuerungsrate betrug somit
im letzten Jahr gesamthaft 8,8%, bei den Perso
nenwagen 9.1%. Im Vergleich zu 1998 wurden
doppelt so viele Personenwagen mit einem
Hubraum unter 1000 ccm in Verkehr gesetzt.
Diese Zunahme wurde durch den Rückgang
der Autos mit einem Hubraum bis zu 1400 ccm
mehr als neutralisiert. Die schweizerischen Au
tofahrerinnen und -fahrer wollen also laut BFS
nicht nur kleine Wagen. Die Zunahme der neu
en Autos gehe auf das Konto der Autos mit
mehr als 1400 ccm Hubraum. Nur 71 Elektrofa-
hrzeuge wurden immatrikuliert. Die Rangliste
der Herkunftsländer wird von Deutschland, Ja-
* '
pan, Frankreich und Italien angeführt. Auf dem
Markt treten aber auch neue Länder auf, so
Südkorea.Tschechien und Ungarn. An der Spit
ze der häufigsten Marken liegen VW vor Opel,
Renault, Ford, Toyota, Audi, Mercedes-Benz,
Peugeot, Fiat und Subaru.
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Gewaltiges Kraftpaket
Porsche präsentiert den 911 Turbo
Nach rund zweijähriger Pause
schickt Porsche einen Boxer
mit geballter Ladung ins Ren
nen und präsentiert am 70. Au
tomobilsalon Genf als Welt
neuheit den Porsche 911 Tur
bo. Das Topmodell der 911
Baureihe wird nicht nur die
Produktpalette von Porsche
krönen, sondern mit seiner ge
waltigen Kraft, den herausra
genden Fahreigenschaften und
technischen Innovationen die
Spitze im internationalen
Sportwagenbau markieren.
Der neue 911 TUrbo steht bereit in
den Startlöchern, wenn im Mai der
Startschuss zur Markteinführung
fällt. Der Spurt wird nicht lange
dauern, um vorne zu liegen. Schon
nach 4,2 Sekunden erreicht der
neue 911 Turbo mit seinem serien-
mässigen Sechs-Gang-Schaltgctrie-
be 100 km/h. Die Höchstgeschwin
digkeit liegt bei 305 Stundenkilome
tern. Damit ist der neue Turbo noch
schneller als der GT3 und belegt un
ter den 911-Modellen den absoluten
Spitzenplatz. Seine enorme Kraft
schöpft der neue 911 Turbo aus ei
nem 6-Zylinder-Boxermotor mit
3600 Kubikzentimeter Hubraum.
Mit Unterstützung der beiden Ab-
gasTlirbolader leistet er 420 PS bei
6000/min. Sein maximales Drehmo
ment von 560 Nm liegt schon bei
2700/min an und steht durchgehend
bis 4600/min zur Verfügung.
Der 911 Turbo ist mit Allrad-An-
trieb ausgestattet. Diese Tatsache
bietet fahraktive Sicherheit, welche
massgeblich durch das Porsche Sta-
bility Management (PSM), welches
beim 911 Turbo ebenfalls serien-
mässig zum Einsatz kommt, unter
stützt wird. Über die Ausstattungs-
umfänge der Carrera-Modelle hi
naus erhält der 911 Turbo eine deut
lich aufgewertete Serienausstat
tung. Dazu zählen unter anderem
Metallic-Lackierung, automatische
Klimaanlage, Kassettenradio mit
Klangpaket, eine umfangreiche Le
Derneue Porsche 911 Turbo lässtdie Herzen von PS-Freaks höher schlagen. 420 Pferdestärken versprechen ein un
vergleichliches Fahrvergnügen.
derausstattung, elektrisch verstell
bare Sitze mit Memory-Schaltung
auf der Fahrerseite sowie das
Dreispeichcn-Sportlenkrad mit far
bigem Porsche-Wappen. Ausserdem
ist der 911 Turbo mit einem Bord-
computcr und elektrisch entriegel
barem Kofferraum- und Motor
deckel ausgerüstet. Der Mittelmo-
tor-Roadster ist seit 1996 im Pro
gramm. Im vergangenen Herbst
wurde das Angebot erweitert. Der
wassergekühlte Sechszylinder-
BoxermötoV liegt vor der Hinterach
se. Neu wird der Boxster von einem
Motor mit 2,7 Litern Hubraum, 220
PS (162 kW) hei 6400/min und ei
nem maximalen Drehmoment von
260 Newtonmeter bei 4750/min an
getrieben. Beim Boxster S sorgt ein
3,2 Liter-Motor mit 252 PS (185 kW)
bei 6250/min und einem maximalen
Drehmoment von 305 Newtonmeter
bei 4500/min für entsprechenden
Vortrieb. Die Kraftübertragung auf
die Hinterräder erfolgt bei beiden
über ein Handschaltgetriebe (Box
ster fünf Gänge, Boxster S sechs
Gänge) oder die Fünfgangautoma
tik Tiptronic S.
Im Bereich der passiven Sicher
heit hat der neue Boxster serien-
mässig alles an Bord, was Porsche zu
bieten hat: stabile Karosseriestruk
tur, programmierte Deformations
zonen, gezielter Einsatz von
hochfesten Materialien sowie inte
griertes Seitenaufprall- und Über
rollschutzsystem. Ergänzt wird die
ses Sicherheitskonzept durch ein
umfassendes Rückhaltesystem, das
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serienmässig neben Fahrer- und
Beifahrer-Airbag auch das cabrio-
taugliche Seitenairbag-System
«POS1P» einschliesst. Grundsätz
lich bestechen Boxster und Boxster
S vor allem durch die Verwendung
von hochwertigen Materialien so
wie eine reichhaltige Ausstattung.
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AMAG übernimmt Garage Kuhn AG
Gleichzeitige Markentrennung von VW und AUDI vollzogen
Durch die Markentrennung von
VW und Audi drängte sich eine
bauliche Veränderung bei der Gara
ge Kuhn AG in Buchs in den Vor
dergrund. Moderne und helle Räu
me, grosszügige Ausstellungsräume
und topmotiviertes Personal kann
man an der St. Galler Strasse 100 in
Buchs antreffen. Die AMAG be
stätigt somit den Standort Buchs
und manifestiert die Wichtigkeit ei
ner grossen AMAG-Garage im
mittleren Rheintal.
Heinz Kuhn von der damaligen Ga
rage Kuhn AG wurde mit Ehre ver
abschiedet. Die Kuhn-Dynastie ging
nach 81 Jahren in die Ahnen der en
gagierten Unternehmer ein. Von
der kleinen Garage entwickelte sich
ein mittleres Unternehmen mit
über 40 Mitarbeitern. Auch in Buchs
werden die AMAG-Dienstleistun-
gen gross geschrieben und umfassen
deshalb: Verkauf von VW, VW-
Nutzfahrzeugen, AUDI und Por
sche, Occasionsverkauf, Europcar-
Autovermietung, Service und Ab
schleppdienst, Spenglerei und
Lackiererei, Autozubehör und Er
satzteile, Selbstbedienungs-Wasch
anlage, kosmetische Fahrzeugpflege
und eine Tankstelle. Der neue Ge
schäftsführer Johann Wanger - sel
ber seit vielen Jahren leidenschaft
lich in der Autobranche tätig - wird
dieses Unternehmen weiterführen.
Die Tradition der Garage Kuhn AG
wird unter neuem Namen der
AMAG weiterleben.
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Bereits im Jahre 1919 führte die
Familie Kuhn an der Bahnhofstras
se in Buchs ein Velo- und Nähma
schinengeschäft. Zu diesem Ge
schäft gehörte auch eine Handpum
pen-Benzintankstelle für die weni
gen Autos, die damals vorbeifuhren.
Weil die Nachfolgeregelung aus
den eigenen Reihen nicht möglich
war, fand man im August 1993 in der
AMAG Automobil- und Motoren
AG Zürich einen idealen Übernah
mepartner.
Das neue Vertriebskonzept für
die Marken VW und Audi trat 19§8
in Kraft. Nach diesem neuen Kon
zept sind die beiden Marken in ge
trennten Ausstellungslokalen zu
präsentieren. Der Garage Kuhn AG
wurde am 1.1.1998 die Porsche-Di-
rektvertretung übertragen. Für die
se Fahrzeuge wurde ebenfalls ein
Ausstellungsraum geschaffen, so
dass ab jetzt die drei Marken VW,
Audi und Porsche auf ideale Art
ausgestellt und präsentiert werden
können. Gleichzeitig mit der Eröff
nung der neuen Ausstellungsräum
lichkeiten wird nun auch der Fir
men-Name von Garage Kuhn AG
auf AMAG Automobil- und Moto-
renAG wechseln.
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