YCE-AALZERS
Dorf zum Clublokal im «Engel»
statt: «Da musste jeder mit, von
den ersten mit ihren Medaillen
behangen, bis zu den letzten, die
noch an ihren Wurstzipfeln kau-
ten, durfte keiner fehlen.» Den
Zug beschloss ein Ständchen der
Kapelle vor dem Klublokal.
Ein Rennläufer in Aktion
Der letzte Platz beim Clubrennen
wurde jeweils mit einer Riesen-
wurst entschädigt. Das bewirkte,
dass dieser Rang mindestens be:
den mittelmässigeren Fahrerr.
ohne realistische Aussicht auf der,
Tagessieg fast begehrter war als
der Titel des Clubmeisters. Wie
die Schriftführerin Emma Brun-
hart für das Clubjahr 1964/65 fest-
hielt, fand nach dem Rennen ein
von der Musikkapelle begleiteter
Zug der Teilnehmer durch das
Neben den alljährlich wieder-
kehrenden Veranstaltungen be-
schickte der Club in der Regel den
Gaflei-Riesentorlauf, die Josefi-
Stafette, die liechtensteinischen
Jugendmeisterschaften und den
Fürstin-Gina-Langlauf, den Ar-
thur Frick 1965/66 als erster Balz-
ner gewann. Besucht wurden aus-
serdem das Frühlingsrennen des
SC Triesen, das Pizoler Frühlings-
rennen, die Damen-Stafette in
Horn (die Damen des SC Balzers
gewannen 1965/66 den Krug für
die von weitest hergereiste Läufe-
rinnengruppe) und die Triesen-
berg-Stafette. Langläufe auf der
St. Luzisteig ergänzten das Ver-
einsprogramm.
An der 15. Tell-Stafette in Bürglen,
die der Club 1965/66 mitmachte,
machte der Verein eine gute Figur
und erhielt überraschend eine
Ansichtskarte von einem fachkun-
digen Zuschauer aus Altdorf mit
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