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Burgunder, 1960
Aquarell
28X18,5 cm
LSK 88.06
Venezia, 1982
Öl und Acryl auf Zellstoff
190x132 cm
Bez. u. M.: Graubner, darunter
auf Montageplatte: Venezia
LSK 88.05
Ohne Titel
Aquarell
30,7Xx22,8 cm
1SK 88.07
Ohne Titel, 1993
Aus dem Mappenwerk «Künstler ge-
zen die Folter»
Farblithographie
30X60 cm
3ez. u. 1: 48/150, u. r.: Graubner 93
(Siehe Mappenwerke $S. 395)
LSK 94.11.06
Derrick Greaves
Sheffield 1927
(94348 Ausbildung zum Schriften-
maler und bis 1952 Studium am Roy-
al College of Art in London. 1954 Stu:
Jienaufenthalt in Italien; Bekannt
schaft mit dem Realisten Guttuso,
Jessen Werk ihn beeinflusst. Seit 1960
Abwendung vom realistisch-naiven
Stil hin zur ungegenständlichen Ma-
lerei. Seit 1955 Professor an der St.
Martin’s School of Art in London.
Burning Roses, 1970
Serigraphie
57,5X 79,2 cm
70,4X 94,5 cm
3ez. u. 1.: 17/50, u. r.: Derrick Grea-
ves 70, verso: BURNING ROSES
LSK 74.11
Heinz Greissing
Wien 1933
95356 Studium der Medizin. 1956
Sommerakademie bei Oskar Ko
koschka in Salzburg. 1956—64 an der
Akademie der Bildenden Künste
Wien v. a. bei Wotruba. Greissing ist
vorwiegend als Maler tätig. Seit
1977/78 strukturiert er seine Arbeiten
durch Raster und Streifen; es entste-
aen auch Collagen. Sein bevorzugtes
Thema ist die Landschaft.
Am Meer, 15.6.1990
Aquarell
57X 76,5 cm
Bez. u. r. der M.: Greissing 15.VI.90
in Covil
LSK 90.23
Zwischen Olivenbäumen, 2.8.1990
Aquarell
57XT7 cm
Bez. u. r.: Greissing 2. VIIL90
"SK 90.24
Anthony Gross
London 1905
Studien an der Slade School in Lon-
don und anschliessend an der Acade-
ie Julian in Paris. Als offizieller
Künstler der engl. Armee während des
2. Weltkriegs im Nahen Osten, Indien
und Europa stationiert. Nach dem
Krieg v.a. als Buchillustrator und
"artoonist tätig.
Saturday Night Richmond,
Yorkshire, 1940
Radierung
16,2X 26,2 cm
33,7X52,1 cm
Bez. u. 1.: 32/50 Saturday Night Rich-
nond, Yorkshire 1940, u. r., u. 1: im
Druck: AY GROSS
Yerdman 4002
1SK 79.21
George Grosz
(Georg Ehrenfried Gross)
Berlin 1893-1959 Berlin
1909-12 Studium an der Dresdner
Akademie und bis 1914 an der Ber-
liner Kunstgewerbeschule. 1914-16
Kriegsdienst, der seine künstlerische
Entfaltung nachdrücklich prägt. Lernt
die Brüder Herzfelde kennen. 1917 er-
scheinen im Malik-Verlag seine ersten
beiden Druckgraphik-Mappen. Grosz
verzichtet in seinen betont naiven,
nrovokativen Strichzeichnungen wie
in seiner Malerei auf Perspektive oder
Modellierung. Die Realität schildert
ar in sozialkritischer Absicht mit dra-
stischer Offenheit. Wird zum scharfen
Kritiker und Karikaturisten der Moral
nd der sozialen Zustände der Wei-
narer Republik. 1918 Mitbegründer
von Dada-Berlin. 1920 Verurteilung
wegen Angriffs auf das Militär mit der
Mappe Gott mit uns und 1923 wegen
Jbszönität mit Ecce homo. 1925 Teil-
nahme an der Mannheimer Ausstel-
lung Neue Sachlichkeit, deren wichti-
ger Exponent er zunächst wird. 1933
Emigration in die USA; lehrt an der
Art Students League in New York;
Eröffnung einer eigenen Kunstschule.
Abwendung vom politischen Engage-
ment und von den Stilmitteln der Kri-
tik. 1937 Beschlagnahmung seiner
Werke in Deutschland. 1959 Rück-
cehr nach Berlin.
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