Volltext: Bestandeskatalog

Moorrübenpflanzen, 1955 
Steinradierung 
47X27 cm 
68,7X45,5 cm 
Bez. u. 1.: Hfis 55 
Scheidegger 283 
LSK 69.44 
Katze mit Fisch, 1957 
Schabblatt, Kartongravur 
26X39,2 cm 
46X 63,5 cm 
Bez. u. 1.: Andruck, u. r.: fis 57 und 
Signet 
Scheidegger 313 
LSK 69.45 
Govaert Flinck 
Kleve 1615-1660 Amsterdam 
Um 1630 Lehrzeit in einem Maler- 
atelier in Kleve. Spätestens 1632 
Übersiedlung nach Amsterdam und 
bis ca. 1635 Lehrzeit bei Rembrandt, 
der ihn nachhaltig beeinflusst und als 
dessen bedeutendster Schüler er gilt. 
Ab 1642 verstärkt sich der Einfluss 
des Amsterdamer Malers Bartholo- 
meus van der Helst, Seine Gemälde 
werden heller und prunkvoller. Nach 
Aufträgen v. a. für Schützen-, Histo- 
rienbilder und zahlreiche Porträts 
‚656-59 Auftragsarbeiten für das 
neue Amsterdamer Rathaus, die z. T. 
nicht mehr von ihm selbst ausgeführt 
werden. Flinck gestaltet auch bibli- 
sche und allegorische Themen. 
Bildnis eines Herrn, um 1645-55 
Öl auf Leinwand 
37,5X71,8 cm (oberer Bildrand ge 
rundet) 
Schenkung Maurice Graf von Ben- 
dern 
LSK. 68.04 
Bildnis einer Dame, um 1645-55 
Öl auf Leinwand 
88X71,5 cm (oberer Bildrand gerun- 
det) 
Schenkung Maurice Graf von Ben- 
dern 
LSK 68.05 
Paul Flora 
Glurns/Südtirol 1922 
‚94244 Studium an der Münchner 
Akademie, u. a. von Kubin und Klee 
seeinflusst. 1947 erscheint das erste 
‚on Floras zahlreichen satirischen 
3üchern. 1950 und 1966 Teilnahme 
ın der Biennale von Venedig. Seit 
‚957 als Karikaturist u. a. Mitarbeiter 
der dt. Wochenzeitung Die Zeit; kom- 
nentiert v. a. das politische und kul- 
wurelle Zeitgeschehen und persifliert 
in seinen skurril-grotesken Blättern 
menschliche Schwächen. 
Altösterreichische Festung 
von Kugeln ruiniert 
Feder in Tusche 
17,5X 64,5 cm 
Bez, u. 1. (Feder in Tusche): FLORA 
LSK 72.51 
Ein Attentat (II) 
Feder in Tusche, aquarelliert 
36,4X 50,7 cm 
Bez. u. 1. (Feder in Tusche): EIN AT 
TENTAT (IN), u. r. der M.: FLORA 
LSK 77.12 
Grosser Bahnhof, 1977 
Feder in Tusche 
38,1X54 cm 
Bez. u. 1. (Feder in Tusche): GROS- 
SER BAHNHOF, u. r. der M.: FLO- 
RA 77 
LSK 77.13 
Drei Harlekine, 1982 
Feder in Tusche und Farbstift 
25,1X35 cm 
32,5X40,7 cm 
Bez. u.r. (Feder in Tusche): DREI 
HARLEKINE, u. r.: FLORA 82 
„SK 92.26 
Das Treiben auf den Fondamente 
Zattere, als Venedig österreichisch 
war, 1985 
Feder in Tusche und Farbstift 
24,835 cm 
32,4X42,2 cm 
Bez. u. 1. (Feder in Tusche): DAS 
FREIBEN AUF DEN FONDA- 
MENTE ZATTERE, ALS VENEDIG 
ÖSTERREICHISCH 
WAR, u. r.: FLORA 85 
LSK 92.27 
San Giorgio Maggiore, vernebelt, 
1991 
Feder in Tusche und Farbstift 
35,2Xx 50,8 cm 
45,8X 63 cm 
Bez. u.l. (Feder in Tusche): SAN 
SIORGIO MAGGIORE, VERNE- 
BELT, u. r. (schwarzer Stift): FLORA 
91 
LSK 92.28 
Sam Francis 
San Mateo/California 1923-1994 
Santa Monica / California 
1941-43 Medizin- und Psychologie- 
studium an der University of Califor- 
nia, Berkeley. Im Kriegsdienst ver- 
jetzt. Beginnt nach 1945 zu malen und 
findet 1947 zur Abstraktion. 1948-50 
Kunststudium an der School of Fine 
Art in San Francisco. 1950-58 Auf- 
enthalt in Paris; besucht Kurse an der 
Academie Fernand Leger; Bekannt- 
schaft mit Jean-Paul Riopelle. Stu- 
diert 1957 in Japan Kalligraphie und 
den Zen-Buddhismus, die seine Ar- 
beit beeinflussen. Wendet in seinen 
zrossformatigen Bildern, in denen die 
Farbe eine immer wichtigere Rolle ge- 
winnt, mit spontanem Gestus das All- 
over Pollocks an. 1959 als einer der 
wichtigsten Vertreter des Abstrakten 
Expressionismus Teilnahme an der 
documenta 2; Rückkehr nach New 
York; lebt 1960-74 in der Schweiz, 
Kalifornien und Japan.
	        

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