Volltext: LGU Jahresbericht (1997)

sich für die LGU die Geschäftsführerin. Ziel war es, den Stand der Sanierung der Altlasten in Liechtenstein zu skizzieren und über ein mögliches Vorgehen zu diskutieren. Gesprächspartner waren der Balzner Vorsteher Othmar Vogt, Urs Hanselmann, Bürgermeister von Buchs, Egon Weishaupt vom Amt für Umwelt- schutz in Vaduz und ein Vertreter des Amtes für Umweltschutz des Kantons St. Gallen. •  Der Vortragszyklus "Bauökologie - ganzheitliches Bauen und Renovieren - Gesund wohnen" wurde an sechs Abenden zu Beginn des Jahres durch- geführt. Der Zyklus wurde gemeinsam von der LGU, vom Liechtensteinischen Ingenieur- und Architektenverband, der Liechtensteinischen Ingenieurschule und Frau Marie Fischer organisiert. Die Vortragsreihe zu den Schwerpunkten der Umweltaspekte von Baumaterialien und -Produkten, dem Raumklima, Wohngiften, Bauschäden an der Gebäudehülle, der Haustechnik und der Energie im Hausbau stiess auf ein sehr gutes Echo. So waren jeden Abend zwischen 50. und 100 interes- sierte BauherrInnen, GemeindevertreterInnen, PlanerInnen und StudentInnen anwesend. •  Hans Frommelt vertrat die LGU in der Arbeitsgruppe zur Überar- beitung des Baugesetzes. •  Im Rahmen der Anpassung der nationalen Gesetzgebung an die EWR-Gesetzesnormen fand die Vernehmlassung zum Gesetz über den Umgang mit gentechnisch veränderten oder pathogenen Organismen statt. Die LGU verwies in ihrer Stellungnahme darauf, dass der KonsumentInnenschutz in jedem Fall wirtschaftlichen und/ oder wissenschaftlichen Interessen vorzuziehen sei. Ebenfalls bemerkte sie, dass das Gesetz zu wenig demo- kratische Einflussmöglichkeiten für die Bevölkerung gewährleistet und dem ethisch-moralischen Element zu wenig Gewicht beimass. Der dritte wichtige Punkt waren die Schwierigkeiten des Vollzuges für ein kleines Land wie Liechtenstein.
	        

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