Volltext: LGU Jahresbericht (1997)

Das Jahr 1997 stand, auf den Verkehr bezogen, für die LGU unter dem Stichwort "Letzetunnel". Mit dem Thema Letzetunnel ist auch eine intensive und exempla- rische Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Verkehrsinitiativen, Gremien und Parteien aus Liechtenstein, aber auch aus der Schweiz (v.a. Kanton St. Gallen) und Vorarlberg verbunden. Es ist wohl das Thema, an dem eine gute Zusammenarbeit über die Grenzen am eindrücklichsten nachvollzogen werden kann. •  Seit der Gründung der "Plattform gegen den Letzetunnel - für eine Verkehrs- politik mit Zukunft" 
im Mai 1996 befasst sich die LGU mit der Koordination der Aktionen und organisiert die regelmässigen Treffen (Protokollführung, Erstellung von Flugblättern, Pressearbeit, etc.). 
•  Im Januar organisierten die LGU, der VCL und die Plattform zusammen eine überparteiliche Diskussionsveranstaltung zur Verkehrsproblematik im Liechtensteiner Unterland. 
 Dazu waren alle LandtagskandidatInnen (Wahlen waren im Februar) eingeladen und aufgefordert, ihre Lösungsmöglichkeiten für die Unterländer Verkehrsprobleme unter den Rahmenbedingungen der prognostizierten Verkehrszunahme und speziell einer Ver- bindung der Europastrassen E43 und E60 durch einen Letzetunnel zu präsentieren. Es diskutierten an diesem Abend 19 der 26 KandidatInnen mit rund 100 Interessier- ten. Unter ihnen befanden sich auch mehrere VertreterInnen der Gemeinde Mauren und der Gemeinde Frastanz. • 
 Die Plattform gab anfangs Jahr eine Studie mit der Aufgabenstellung "Die Auswirkungen des Letzetunnels auf Schaan und das Unterland sowie auf die alpenquerenden Verkehrsströme" in Auftrag. 
 Die Studie kam zum Resultat, dass die Verkehrsproblematik im Rheintal und speziell diejenige von Feldkirch weder mit, noch ohne den Letzetunnel zu lösen sei, sondern nur durch ein neuerliches Aufgreifen der Verkehrs- und Strukturplanung
	        

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