Volltext: Wenn ich an die Schweiz denke

Wie dieses Buch entstand 
Der Herausgeber Robert Allgäuer und der Leiter des Benteli Verlags, 
Ted Scapa, überlegten schon vor längerer Zeit, wie man mit einer Buch- 
gabe aus Liechtenstein zur 700-Jahrfeier der Schweiz beitragen könnte. 
Viele Ideen wurden besprochen und wieder verworfen, bis schliesslich 
eine übrig blieb. Es sollte ein Lesebuch entstehen, das man an jeder Stelle 
aufschlagen kann und das nur einer einzigen Frage gewidmet ist: «Wie 
denkt man in Liechtenstein über die Schweiz?» 
So einfach die Fragestellung dieses Buches ist, so schwierig war die 
Antwort, wie diese Meinung erhoben werden sollte. Es war von einer 
Repräsentativumfrage durch ein spezialisiertes Institut die Rede, man 
diskutierte, ob Opinion Leaders ihre Gedanken zu Papier bringen 
sollten, man liebäugelte aber von Anfang an auch mit dem Gedanken, 
in einer Spontanbefragung 287 Meinungen zur Schweiz einzuholen und 
diese abzudrucken. 287 Befragte entsprechen einem Prozent der Bevöl- 
kerung, und wo sonst wäre ein so grosses Sample noch möglich? 
Aber wie kommt man zu 287 Meinungen? Im Interesse der Sponta- 
neität entschieden wir uns für persönliche Interviews, die auf Band auf- 
gezeichnet werden sollten. Einzig die Schüler sollten ihre Antworten 
schriftlich geben; sechs davon sind in diesem Buche faksimiliert wieder- 
gegeben. Um ein einigermassen quantifizierbares Resultat zu erhalten, 
wurde den Gesprächen der gleiche Fragenkatalog zugrunde gelegt; er 
umfasste anfänglich fünf, dann fünfzehn Fragen und wurde schliesslich 
auf zehn reduziert: 
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