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Ich bin in der Schweiz aufgewachsen und habe dort meine
Ausbildung gemacht. Gearbeitet habe ich jedoch immer in
Liechtenstein; ich bin auch hier verheiratet. Die Schweiz
bedeutet mir nach wie vor Heimatland, obwohl ich jetzt
Liechtensteinerin bin.
Wenn ich etwas ändern könnte, würde ich einen Teil des Militärs
abschaffen und das eingesparte Geld für den Umweltschutz verwenden.
Das grösste Problem der Schweiz ist im Augenblick die Öffnung in
Richtung Europa; sie muss eine gute Regelung finden, um ihre Eigen-
ständigkeit nicht zu verlieren.
Die Schweizer sind sehr genau und arbeiten viel.
Bundespräsident Flavio Cotti imponiert mir sehr. Ebenfalls habe ich
Elisabeth Kopp geschätzt; es ist schade, was da alles passiert ist.
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Elisabeth Vogt-Gantenbein, Balzers, *1958, Schweizerin und Liechtensteinerin,
Hausfrau
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