Volltext: Wenn ich an die Schweiz denke

Ich habe während einem Jahr die Handelsschule in Buchs 
besucht; eine sehr positive Erinnerung. Auch geschäftlich 
habe ich sehr viel mit Schweizern zu tun und die Erfah- 
rung gemacht, dass sie sehr beharrlich sind und sich sehr 
Ki schwer beeinflussen lassen. Besonders gefällt mir ihre 
Verlässlichkeit und ihre Arbeitsmoral. 
Die Schweiz gibt mir durch ihre politische Lage und durch die 
gemeinsame Währung wirtschaftliche Sicherheit. Ich würde mir aber 
wünschen, dass sie ein bisschen weltoffener und weniger selbstherrlich 
und selbstgefällig wäre. Die Selbstherrlichkeit wirkt sich vor allem in 
der Asylpolitik aus; sie erinnert mich stark an den Film «Das Boot ist 
voll». Auch im wirtschaftlichen Bereich ist die Schweiz selbstherrlich, 
was sich zur Zeit in den Verhandlungen mit der EG bestätigt. Sie 
sträubt sich, Konzessionen zu machen, beispielsweise in der Bankenge- 
setzgebung. 
Für mich sind die Gebrüder Alois und Zarli Carigiet bedeutende 
Schweizer, vor allem Alois. der Maler. 
Christine Vogt, Balzers, *1953, Liechtensteinerin, Sachbearbeiterin 
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