Volltext: Wenn ich an die Schweiz denke

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Zum Wort Schweiz fällt mir spontan neutrales Land ein. 
Ich stehe mit der Schweiz in engem beruflichem Kontakt; 
ich arbeite in der Liechtensteiner Niederlassung einer 
schweizerischen Krankenkasse. In der Schweiz ist alles 
sehr gut geregelt. Negativ fällt mir auf, dass die Schweizer 
manchmal etwas zu bünzlihaft, zu genau sind. Hie und da gibt es Leute, 
die sich uns Liechtensteinern gegenüber als zu wichtig nehmen. «Wir 
Schweizer!», heisst es dann immer. 
Wenn ich nicht in Liechtenstein lebte, möchte ich in der Schweiz 
wohnen. Mir gefallen die verschiedenen Dialekte und Temperamente, 
die grosse Vielfalt auf kleinem Raum. An der Schweiz würde ich des- 
halb auch nicht viel ändern. 
Ihr grösstes Problem hat die Schweiz mit den Ausländern. 
Die häufigsten Eigenschaften des Schweizers: Genauigkeit, Sauber- 
keit, Arbeitsfreude. 
Der bedeutendste Schweizer ist Kurt Furgler, die bedeutendste 
Schweizerin Elisabeth Kopp. 
Ich informiere mich nicht besonders über die Schweiz. Wenn ich eine 
Tagesschau anschaue, dann allerdings nur die schweizerische. Schwei- 
zerische Zeitungen habe ich keine, aber natürlich täglich sehr viele per- 
sönliche Kontakte am Telefon. 
. 
Christa Niedhart, Triesen, *1947, Liechtensteinerin, Versicherungsangestellte 
Ian
	        

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