Volltext: Liechtensteiner Umweltbericht (1994) (34)

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15 Monotones Kanalufer / Naturnaher Uferbereich Schon mancher Fisch ist an einer Überdosis Gülle oder Pestizid ge- storben, Der beste Schutz vor die- ser Gefahr ist ein extensiv bewirt- schafteter Puffer entlang aller Ge- wässer, 
Diese Pufferfunktion nimmt eine Hecke, ein Schilf- gürtel, ein Krautsaum, notfalls so- gar ein Feldweg ein, Solche natur- nahen, standortgerechten Gewäs- serrandflächen sind aber auch 
wichtig für die Natur, denn sie brin- gen eine ungeheure Belebung an die Schnittstelle von Land und Wasser. 
Kleinsäuger, 
Käfer, Schmetterlinge, Libellen, Lurche und viele andere Tiergattungen können sich hier einnisten. Die Verbindung von Magerwiese zu Wasser schafft optimale Voraus- setzungen. 
Gleichzeitig können diese Gewäs- serrandflächen das Rückgrat eines künftigen Biotopverbundsystems in der Landschaft darstellen. Die Bauern werden heute auch in Liechtenstein finanziell entschä- digt, wenn sie auf Düngung und Intensivanbau verzichten und statt dessen Leistungen für die Natur erbringen . zu erledigen
	        

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