Volltext: Grünbuch

i) Naturnahe Waldbewirtschaftung; 
Unsere Wälder sind naturnah zu pfle- 
gen, um die Schutz-, Nutz- und Wohl- 
fahrtsfunktionen zu gewährleisten. Die 
Standortsbedingungen sind bei der 
Baumartenwahl zu berücksichtigen. Er- 
schliessungen sind auf das unbedingt 
notwendige Mass zu beschränken. Der 
Einsatz von mobilen Seilkranen anstelle 
des Baus. von Forststrassen ist von Fall 
zu Fall zu prüfen. 
k) Verzicht auf den Einsatz von Dünge- 
mitteln und Pestiziden im Wald; 
Der Wald ist unser Wasserreservoir. Er 
wird von Schadstoffen aus der Luft be- 
reits übermässig belastet. Jede weitere 
Belastung ist zu vermeiden. 
I) Ausscheidung von Naturwaldpar- 
zellen; 
Im Wirtschaftswald setzt die Holzernte 
zu einem Zeitpunkt ein, in dem die mei- 
sten Baumarten noch zwei- bis viermal 
länger leben würden. Damit fällt die bio- 
logisch besonders wichtige Altholzpha- 
se mit eindrücklichen Baumriesen und 
einem höheren Totholzanteil aus. Gefor- 
dert ist daher ein Netz unbeeinflusster 
Waldvegetationstypen, wobei auch im 
Wirtschaftswald ein gewisser Prozent- 
satz an alten Bäumen stehen gelassen 
werden sollte. Insbesondere sollten 
auch die Auwaldungen vollständig aus 
der Nutzung. entlassen werden. 
N 
A 
x rn 
fr en 
f ee 5 
— SP 
De 
MO 
La 
u 
A 
A 
Ei 
FR 
N 
Wr 
ü 
£ 
A 
KA 
A 
$ & 
A 
Zr 
50 
CI 
CSS
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.