Volltext: Grünbuch

DRAMATISCHER VERLUST e) Umstellung der gemeindeeigenen 
Im Gebiet Wiesen eme Zepfel Landwirtschaftsbetriebe auf umwelt- 
in Balzers. emander wchhas en RE der Hand 
och verbliebenen Magerwnesen- SEES ANEN SET CET SN 
S anclorte im Talraum Sind zur ihre eigenen Betriebe auf eine umwelt- 
schen 1982. und 1986 mehr als schonende Anbauweise zu verpflichten, 
de Halte der Maaerwesen durch Insbesondere ist auf die natürliche Eig- 
Düngung VermChT worden. nung der Böden Rücksicht zu nehmen. 
1982: Halbhockenrasen 10'977 kl 
1986: Halbtrockenvrgsen 4 511k1 
Ausscheiden von extensiv bewirt- 
schafteten Gebieten als. Rückzugsge- 
biete der artenreichen Tier- und 
Pflanzenwelt; 
Die ursprünglich verbreiteten Feuchtge- 
biete und Magerwiesen haben wir durch 
Meliorationen, Düngung und Bautätig- 
keit weitgehend zerstört. Aber selbst 
Restbestände sind weiter in ihrer Exi- 
stenz bedroht. Nur als Schutzgebiete 
oder durch Bewirtschaftungsprämien, 
damit diese Gebiete in ihrer heutigen 
Form belassen werden, können wir die 
letzten extensiv bewirtschafteten Ge- 
biete retten. 
SELBSTVERSORGUNG__ 
NICHT MEHR MOGLICH! 
Selbst bei Kahomenng des 
Nahvungsmi el ver brauchs ist 
Liechlen stein nicht mehr in.der 
Lage, sich selbst zu ernähren. 
Wir ver lugen nur noch über 
wenger dls 70% der nohgen 
Ackerfläche und 833 % cler 
Frucht folge Flächen 
g) Aufstellung eines FL-Ernährungspla- 
nes für Zeiten gestörter Zufuhr; 
Wir können uns nicht mehr selbst er- 
nähren! Die landwirtschaftliche Nutzflä- 
che in Liechtenstein kann nur Nah- 
rungsmittel für einen Teil der Bevölke- 
rung liefern. Was aber tun wir in Zeiten 
gestörter Nahrungsmittelzufuhr? 
h) Fortsetzung der Bemühungen betref- 
fend Berglandsanierung; 
Das Berggebiet weist ein sehr empfind- 
liches ökologisches Gleichgewicht auf. 
Die kargen Böden bieten für die Vegeta- 
tion harte Bedingungen. Die Viehwirt- 
schaft hat sich diesen Bedingungen an- 
zupassen. Eine funktionierende Wald- 
Weide-Trennung und das Vermeiden 
einer Überbeanspruchung der Alpwei- 
den sind unerlässlich für den Schutz der 
Pflanzendecke, der Pflanzenvielfalt und 
für den Erosionsschutz. 
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