Volltext: Aus den Vorarlberger Archiven

— 485 — 289. 1382 1) «Ein brieff von Marquard1 von Schellenberg von Wasserburg2 vmb die / anspräche so er von sins dienstes wegen zü minem herren von Oesterrich / gehebt hat,, von eins briefs wegen des Bischofs von Gurgk3, das / er darumb minen herren herczog lupolt4 vnd sin erben ledig seit». 2) «Item ainen brief von Marquarten1 von Schellenberg daz Er /von meinem gnedigen herrn hertzog leopolten4 gewert ist der ansprach / an seinem tail. so Er zu beden herren hat von ains / brieffs wegen den Jm bischof Johans3 gab» 3) «Von Marquarten von Schellenberg1 zü Wasserburg2 / vmb sein schuld, von Bischof Johannsen3 von Gurck heer-/rürend. 1382» 1) Regest im Haus-, Hof- u. Staatsarchiv Wien im Codex W 228 = Böhm 450, Band II, fol. 38 a. - Papierblatt 30 cm lang X 22,1, linker Rand 2,5 cm frei. — Handschrift in weisses Leder gebunden mit eingeklebtem Zettel «Tyrol Loc. 97 Nr. 76 B Verzeichnis der Briefe und Urkunden, die Öster- reich auf der Feste Baden im Ergau aufbewahrt hatte 
1422» (19. Jahrh.); innen der alte Umschlag, die eine Hälfte einer grossen Pergamenturkunde (Rückseite aussen), datiert Wien 1368, mit grossen Buchstaben «brief 1422» bezeichnet; «hierin sind auch vermerck ainig prief so auf dem Sloss Baden Jm Ergew gewesen 
sind» (16. Jahrh.); «Schweizersachen» (18. Jahrh.). - Auf fol. 1 in etwas späterer Schrift Anweisung über die Ordnung des Ar- chivs Baden (Laden mit Buchstaben bezeichnet). Schrift sonst des späten 14. Jahrhunderts, ähnlich der Schrift in Codex 409. Regest im Haus-, Hof- u. Staatsarchiv Wien im Codex W 228 Band I fol. 29 b (gleichlautend). — Die Handschrift in Pappeinband mit eingekleb- tem Zettel «Tyrol Loc. 97 No. 76 
A» (19. Jahrh.), innen der ehemalige Pergamenteinband, eine unbeglaubigte und. undatierte Urkunde Papst Johannes für Herzog Ernst (Bononia) mit der Überschrift: «Registrum literatum in Castro Baden dominorum ducum Austrie per Rudigerum perlectarum Registrate tempore domini Ducis Leupoldi postea in bello interempti» und «1384» (16. Jahrh.). Schrift um 1400. Wie die anderen im Bande enthaltenen Regesten ist auch dieses Stück eine Abschrift von W 228 Band II mit baiwarischen Sprachformen.
	        

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