Volltext: Aus den Vorarlberger Archiven

- 113 — ab legen by guten trüwen äne allen jrn schaden / beschäch dz nit so hänt sy gewalt vnd recht vnd fryes vrlob vnd wer in des hilfet vnd hellffen(!) wil vns vnd vnser / erben dar vmb anzegryffent ze nöten vnd ze pfenden in Stetten in gerichten in markten vff wasser vff Bürgen vnd vff dem land / vnd allenthalben wie vnd wä si jemer kunnen vnd mugent vnd in dz aller beste fügett als lang als vil als dik vnd als genüg bis dz / jnen alles dz vsgericht bezalt vnd vollefürt worden ist dar an sy denn mangel bresten vnd schaden enpfangen hetten gar vnd / gantzlich äne allen jrn schaden vnd dar an sy öch nit fräueln1 noch verschulden nütz über al in kainen weg vnd da vor vns öch nit / schirmen friden noch bedekken sol dehainerlay hand sach weder gaistlich noch weltlich in dehain wis vnd des alles zu Warem vnd / offem vrkünt aller vorgeschribner Sachen So gebin wir für vns vnd vnser erben dem selben vorgenanten vnserm töchterman gräff / W i 1 h a 1 m von montfort vnd sinen erben disen brieff dar über besigelt vnd gevestnöt mit vnserm aigen angehenkten jnsigel / dz wir offenlichen dar an gehenkt habin dar zü habin wir flisseklich vnd ernstlich gebetten die frommen vesten R o 11 i n von / künse.g zu der zit vogt ze veltkilch vnd herdegen von R ü d'b e r g zu der zit vnser vogt ze B 1 u d e n t z dz die jr aigen jnsigel zü ainer / gezügnüzz vnd vestnung öch offenlich an disen brieff gehenkt händ des öch wir jetz genanter R o 11 i von k ü n s e g vnd herdegen von R ü d b e r g bekennen dz wir dz getän habin doch vns vnd vn- sern erben äne allen schaden der brieff ist geben ze Bludentz an dem nächsten mäntag vor aller hailigen tag do man zalt von gols gebürt vierzehen hundert jär vnd dar nach in dem zwelfften jär. Übersetzung Wir Graf Alb recht von Werdenberg, der Ältere1 und Herr zu Bludenz bekennen und erklären öffentlich für alle unsere Erben und Nachkommen durch diesen Brief und tun kund allen denen, die diesen Brief ansehen, lesen oder hören lesen, dass Wir mit gutem freiem Willen und mit wohlbedachtem Sinne und Mute frei- willig, wegen Unseres besonderen Nutzens und Vorteils,. mit all den Worten, Werken, in Inhalt und Form wie denn nach Recht oder nach Gewohnheit dazu gehört und nötig war und wie das auch jetzt und hienach fernherhin ewiglich wohl und billig Kraft und Macht hat,
	        

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