Volltext: Geschichte der Gemeinde Triesen

Verkehr 
hierzu vom Brünnele bis Bad Vogelsang (1984/85 infolge Steinbruchnie- 
dergang anstelle der gesperrten Lawenastrasse als Verbindung nach 
Lawena benutzt). 1953 wurde die Waldstrasse als Guggerbodenstrasse 
weitergeführt. 
Im Wäldle: 
1959 wurde die Strasse vom Wilden Bongert durch das Wäldle bis 
an die Badtobelrüfe herangeführt. Die Verbindung mit der 1940 gebau- 
ten Strasse auf Matruola unterblieb. 
Säga-Strasse: 
Der Bau einer Säge für die Verarbeitung des aus der Lawena und 
von Dus angeflössten Holzes 1865, der Bau einer Mühle 1925, der 
Lawenawerkzentrale 1925, bedingten den Ausbau der sog. Sägastrasse 
sowie die Übernahme der aufgelassenen «alten» Landstrasse 1935, 
Langgass: 
1886 Ausbau der alten Flurstrasse, Begradigung , Trockenmauer- 
werk erstellt; ab 1883 von der Einmündung ın die Bergstrasse etappen- 
weise ım Bereiche der Wohnhausbauten verbreitert. 
Bofel-Neufeld: 
1890 von der Landstrasse aufwärts erstellt. 
Knebelbruggweg: 
Alter Verbindungsweg zwischen Landstrasse und Langgasse 
ohne wesentliche Anderung verblieben. 
Wege und Strassen in der Ebene: 
Die nach der Melioration um 1870 angelegten Flurwege vom 
Heilos bis an die Vaduzer Grenze wichen nach dem Binnenkanalbau 
1943 und der erforderlichen Umlegung sowie Bauzoneneinteilung dem 
in den 1940er Jahren angelegtem neuen Gemeindestrassen- und Flur- 
wegnetz vom Heilos über Arg, Unterfeld, Rheinau, Sandteile und Au 
bis an die Vaduzer Grenze. 
Feldstrasse: "—_— 
(Casteraweg) Obwohl seit 1916 vom Lande übernommen, 
musste die Gemeinde sich am weiteren Ausbau beteiligen und zufüh- 
rende Wege (Vanetschaweg, Dominik Banzer-Weg) übernehmen 
(1940-1959). 
Matschils: 
Der alte Verbindungsweg führte vom Dorfbach bei der alter 
Kirche vorbei. 1872 forderte die Regierung die Gemeinde auf, denselben 
wieder herzustellen, weil er nicht mehr befahrbar sei. 1932-1933 baute 
die Gemeinde vom Oberdorf her durch den Rinkawingert die neue 
Strasse St. Mamerten-Matschils (fast eben angelegt, 829 Meter lang), die 
heute in die neue Bergstrasse Vaduz-Triesenberg einmündet. Mit dem 
Weiherstallgut entstand nach 1870 das Strässchen durch das Gut vom 
Dorfe bis zur Einmündung in den Weg am Mühlebach ob den Litzenen. 
Haldenweg: 
In alter Zeit vor dem Baue der neuen Landstrasse 1771 der wich: 
tigste Verkehrsweg nach Vaduz, später in der Bedeutung zum Flurweg 
herabgesunken und heute wieder Quartierstrasse; wesentl. Ausbauten 
1890, 1918 und 1950. 1890 verlangten die Weinbergbesitzer an der 
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