Volltext: Geschichte der Gemeinde Triesen

Rhein und Rüfen 
Beide Rüfen vermochten die Auffangbecken so zu regulieren und 
zu halten, dass wenigstens Landstrasse und Feld nicht berührt und 
geschädigt wurden. Hätten die Bauwerke nicht bestanden, so hätte mit 
Sicherheit damit gerechnet werden müssen, dass gerade die Feldrüfe 
(Falltobel-Schindelholzbach) wieder wie 1910 an Kulturboden im Feld 
Schaden zugefügt und die Badtobelrüfe über die Landstrasse hinaus Ver- 
wüstung angerichtet hätte. Eigenartigerweise wurde die Lawenabach- 
rüfe diesmal nicht «lebendig». Es war eine lokale Angelegenheit im 
Gebiet der Feldrüfe (Fallschel-Guggerboden-Schindelholzbach) und 
der Bad-Tobel-Rüfe verblieben. 
Auch hier liegt der Rüfe-«Schlüssel» in der Krümmung der Rüfe 
ob Garnis (wie am Rhein beim «Trachterkopf»). Bricht die Rüfe dort 
aus, so wird heute neu überbautes Gebiet in Triesen wie ehemals heim- 
gesucht, obwohl die Triesner als erste im Land bei dieser Rüfe schon 
1835 Sperren eingelegt haben. 
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