4PositionEineunendliche
Geschichte DieTatsachenbestehen DerParkplatz,genanntMehrzweckplatz,neben demStadionbestehtundwirdvonBussenmit TouristInnenundteilweisevonBesucherInnen mitdemprivatenWagengenutzt.DerPark- platzziehtVerkehran. VerkehristkeinegegebeneNaturkonstante,son- derneinFaktorderWirtschaftunddestäglichen Lebens,dergelenkt,kontrolliertundeingeschränkt werdenmuss,wennerübermächtigwird.Das klareZielmussessein,dieMobilitätzureduzieren unddieverbleibendeMobilitätsonachhaltigund ökologischwiemöglichzugestalten. EineStrassealleinistkeineLösung InVaduzjedochpräsentiertdieGemeindeals einzigeLösungdesVerkehrsproblemsdieneue StrassezwischenderZollstrasseunddemSta- dion.ImmindestenmüssenbeimBaudiefol- gendenBegleitmassnahmenundBedingungen erfülltwerden. •Einklares,verbindlichesVerkehrskonzeptfür Vaduz,dasMaximalzahlenfürdieVerkehrs- belastungnenntunddieEinhaltunggaran- tiert,mussvorliegen. •DerRückbauunddieVerlangsamung(30km/h) vonStrassenimOrtskernundbeidenQuartier- strassenmusskonsequentverfolgtwerden. •DieUnterschutzstellungundVerkehrsfreiheit desRheindammesaufdemGemeindegebiet Vaduzmussgarantiertsein. •DieGarantie,dassdieStrassenichtweiterin RichtungSchaanzueinerUmfahrungsstrasse ausgebautwird,mussvorliegen.•EinattraktivesöffentlichesVerkehrsmittel
(Ortsbus,Shuttle,etc.),dasdieVerbindung zwischendemParkplatzunddemOrtskern sicherstellt,mussvorhandensei,damitdie CarsnichtweiterhinindenOrthineinfahren, dieFahrgästeausladenunddannbeimSta- dionparkieren. •DieGestaltungderneuenStrassemussso erfolgen,dassderVerkehrgezwungenwird mit30km/hzufahren.BeimjetzigenStand derPlanungistsiemit7MeternBreiteund jeeinemMeterBankettaufjederSeitevorge- sehen. EineUVPhilftProblemefrühzeitigzu erkennen DerGemeinderathatbeschlossen,dasskeine UVPdurchgeführtwerdenmuss.DieserEnt- scheidistnichtnachvollziehbar.Istdochder SinnderUVP,ProjektevorihremBauaufihre späterenAuswirkungenzuüberprüfen. DieneueStrassewirddasgesamteVerkehrsge- scheheninVaduzunddenangrenzendenDör- fernSchaanundTriesenverändern.Sowirdein beträchtlicherAnteildesVerkehrsstattwiebis- herüberdenAukreisel,überdieRheinstrassein dieLettstrasseundsomitdirektinsZentrum vonVaduzgeleitet.DiebetroffenenQuartiere werdenvielstärkermitVerkehrundseinen BegleiterscheinungenwieNOx,OzonundLärm belastet.DiegesamteStreckeRheinstrasse inklusiveLettstrassemiteinertotalenLänge vonca.1500Metermussbetrachtetwerden, damitdemNeubaudiesebeidenStrassenzu einerneuenAchsewerden. NeueStrassenbringenkeineEntlastung WieStudienausderSchweiz–z.B.überdie UmfahrungderGemeindeLachenoderder GemeindenAesch-Münchenstein–zeigen, bringenEntlastungsstrassennurfüreinesehr kurzeZeiteineEntlastungderbetroffenen Gebiete.Einezweite,dritteundvierteEntlas- tungsstrasseistdanndieFolge. DieVerkehrsspiraledrehtsichweiter:Vaduz bautStrassen,umdenVerkehrzureduzieren undQuartierezuentlasten,dasisteineunend- licheGeschichte.Widerstandistnötig.
IndenletztenMitteilungenlegtenwirdasVorgehenderGemein- deVaduzdar,umdieRheinstrassegegenalleWiderständebauen zukönnen.DerGemeinderatVaduzhatinseinerSitzungvom 12.Juni2001entschieden,einenKreditvonknapp6Mio.Fran- kenfürdasProjektRheinstrasse,AbschnittZollstrassebisLett- strassezusprechen.WeiterhaterineigenerKompetenzent- schieden,dassfürdenBaukeineBaubewilligungnötigseiund keineUmweltverträglichkeitsprüfung(UVP)durchgeführtwerden müsse.DurchdieStrasseentstehenvieleneueVerkehrsproble- me.InderProjektierungsphasemusszwingendeineUVPdurch- geführtwerden,umdieFolgendieserStrassefürVaduzunddas Landabschätzenzukönnen.
DieRheinstrasseinVaduz–dieVerkehrsspirale drehtsichweiter