Volltext: LGU Mitteilungen (1999) (45)

Problematisch sind: Alkalien, Säurenund Salzewerden den Lebensmitteln aus verschiedenen Gründen zugesetzt. Sie dienen zur Vorbehandlung der Rohstoffe und zur Säuerung, Alkalisierung oder Neutralisierung der Speisen. Sie finden sich vor allem in Brot, Milchprodukten, Schmelzkäse, Fertigfondue, Mayonnaise, Kochpöckelwaren, Brühwaren, Sulzen, Panaden und Würzen. Problematisch sind: Süssstoffesind beliebt, da sie sehr süss sind und einen geringen Energiewert haben. Sie werden deshalb häufig als Zuckerersatzstoffe verwendet. Problematisch sind: Bei den Trenn- und 
Antiklumpmitteln, den Geschmacksverstärkern, den Enzymenund den Überzugsmitteln gibt es keine problematischen Zusatzstoffe. 
8TipE-NummerMögliche 
Gefahr oder Unverträglichkeit E 250 bis E 252Nitrit (auch Nitrat kann im Körper in Nitrit umgewandelt werden) bildet zusammen mit Eiweissstoffen im Körper krebserregende Nitrosamine. Bei Säuglingen blockieren Nitrate den Sauerstofftransport im Blut. E 270Säuglinge können D-Milchsäure nicht verdauen. E 325 bis E 328Wie E 270. E 338 bis E 343Beeinflusst den Calciumstoffwechsel negativ. Fördert die Aufnahme von Schwermetallen im Darm. E 450 bis E 452Wie E 338. E 510Im Tierversuch und beim Menschen wurden Nebenwirkungen auf Knochen, Blutbild, Nebenschilddrüsen und Nebennierenrinde festgestellt. E 541Wie E 338. E-NummerMögliche Gefahr oder Unverträglichkeit E 951Nicht geeignet für PatientInnen mit der Stoffwechselstörung Phenylketonurie. E 952Wird im Darm von einigen Menschen zu Cyclohexylamin abgebaut. Im Tierversuch schädigt Cyclohexylamin Hoden und Spermien. E 954Löst im Tierversuch bei hoher Dosierung Blasenkrebs aus. Kann – zusammen mit anderen Medikamenten eingenommen – die Blasenschleimhaut schädigen. 
E-NummerMögliche Gefahr oder Unverträglichkeit E 400 bis E 405Alginsäure und Alginate verhindern die Aufnahme von Spurenelementen durch den Darm und leisten damit Mangelerkrankungen Vorschub.
	        

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