Volltext: LGU Mitteilungen (1994) (30)

Bilanz und Erfolgsrechnung 1993 der LGU AKTIVEN PASSIVEN Wertschriften 1.- Bankschulden -.- Bankguthaben 48 340.25 Kreditoren 
10 359.05 Debitoren 37 480.25 
Transitorische Passiven 2 800.- Transitorische Aktiven 5 600.- Fremdkapital 13 159.05 Umlaufvermögen 91 421.50 Rückstellungen 28 500.- B üroeinrichtung 1.- Vereinsvermögen 53 948.30 Aufwandüberschuss (4 184.85) Eigenkapital 78 263.45 Total Aktiven 91 422.50 Total Passiven 91 422.50 Sondervermögen VPB-Konto PNH 18 370.90 
Kreditoren Sondervermögen 33 484.- Grundstücke 439 704.65 Karl Mayer Stiftung 376 140.- Eigenkapital Sondervermögen 48 451.55 Total Sondervermögen 458 075.55 458 075.55 AUFWAND ERTRAG Personalaufwendungen 93 195.20 Mitgliederbeiträge 25 188.- Miete 9 398.60 Spenden 23 320.- Büro- u. Verwaltung 17 053.65 Landesbeitrag 75 000.- Tagungskosten 198.80 Gemeindebeiträge 
27.438.- Expertentätigkeit 5 585.80 
a.o. Ertrag 21 496.25 Beiträge an andere Organisat. 4 800.- Auflösung Rückstellungen 10 000.- Publikationen 47 351.15 Zinsertrag 5 216.60 Aktionen 9 260.50 Unterstützung Dritter 5 000.- Aufwandüberschuss 4 184.85 Total Aufwand 191 
843.70 Total Ertrag 191 843.70 
LGU-Mitteilungen 
Mai 1994 Fortsetzung von Seite 2 gekennzeichnet ist. Die Einfachheit, Klarheit und Überzeugungskraft der Bilder und der Aussage hinterliessen einen starken Eindruck. Magerwiesenkauf im Bannriet Unterstützung durch Karl Mayer Stiftung Im Eschner Bannriet konnten wir eine Magerwiese kaufen. Damit ist ein weiteres Glied zum Schutz der verbliebenen Naturvorrangflächen in dieser traditionellen Kulturland- schaft geschlossen. Wie bereits bei anderen Grund- stückskäufen hat uns auch diesmal die Karl Mayer Stiftung geholfen. Sie stellte den Betrag von Fr. 43 670.- für den Kauf zur Verfügung. Dieses Geld ist als Darlehen zu be- trachten. Bei einem allfälligen Ver- kauf des Grundstückes ist der Erlös an die Stiftung zurückzuerstatten. Der Vorstand bedankt sich bei der Karl Mayer Stiftung und den Stif- tungsräten ganz herzlich. Das liebe Geld Erfreuliches und weniger Erfreuliches Manchmal geschehen noch Wunder. Ein uns Unbekannter hat uns aus seinem Vermächtnis durch eine An- waltskanzlei Fr. 10 000.- zukommen lassen. Der Dank geht nicht nur an diese Person, sondern auch an alle, die es ihr gleich tun wollen. Weniger erfreulich ist die Entschei- dung der Regierung, den Jahresbei- trag zuhanden der LGU noch immer auf dem Stand des Jahres 1986 zu be- lassen. Allein die inzwischen einge- tretene Teuerung würde den Betrag von Fr. 25 000.- (oder beispielsweise die Herausgabe eines Liechtenstei- ner Umweltberichtes) ausmachen. Natur- und Umweltschutz ist gut - nur soll er nicht viel kosten. UEFA-Stadion Verhältnismässig und umweltverträglich? Die Planung für ein von der UEFA anerkanntes Fussballstadion läuft 
bereits auf Hochtouren, ohne dass darüber eine Grundsatzdiskussion geführt wird. Wir haben unsere dies- bezüglichen Bedenken der Regie- rung mitgeteilt. Zitat: «Der Vorstand möchte die Regie- rung darauf aufmerksam machen, dass a) vor Angriffnahme eines solchen Projektes die Frage der Verhält- nismässigkeit eingehend disku- tiert und geprüft werden muss. Es stellt 
sich beispielsweise die Frage, ob bei den wenigen zu er- wartenden Grossanlässen nicht 
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auf ein Stadion im benachbarten Ausland zurückgegriffen werden kann; b) eine Umweltverträglichkeitsprü- fung (UVP) unerlässlich ist. Wir verweisen auf die Problemberei- che ' Verkehr, Versiegelung für Parkplatzbau, Ausbau der Stras- seninfrastruktur, 
Gefährdung von Magerwiesen am Rhein- damm, Eigendynamik durch Vorhandensein eines Stadions zwecks besserer Auslastung, usw. Der Vorstand hofft, dass diese bei- den Punkte gebührend berücksich- tigt werden.»
	        

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