nicht nur eine lange und oft harte Vorbereitungszeit für ein Hochschulstudium sein,
es soll weit mehr sein. Es soll ein Ort der Begegnung sein zwischen Schülerinnen
und Schülern selbst, mit ihren Lehrern, mit der Schulleitung, mit den Schulbehörden,
aber auch mit dem Staat Liechtenstein, seinen Fragen und Problemen.
Innerhalb des Berichtes «Schule wohin?» nimmt die weitere Entwicklung des
Liechtensteinischen Gymnasiums einen breiten Raum ein. Zentrale Fragen werden
gestellt und müssen in der kommenden Zeit beantwortet werden. Dabei kann man
davon ausgehen, dass das Liechtensteinische Gymnasium während der bisherigen
50 Jahre seines Bestehens dank des Einsatzes der Trägerschaft, der Schulleitungen
und der Lehrpersonen seine Aufgaben zum Wohle unserer Jugend wahrgenommen
2at. Schule ist immer Aufbruch und Herausforderung. Der Bericht «Schule wohin?»
Will einen neuen Ansatz und eine neue Standortbestimmung. Ich bin überzeugt, dass
gerade das Jubiläum «50 Jahre Gymnasium in Liechtenstein» auch einen Beitrag
leisten kann für uns alle, über die Zielsetzungen der Schule nachzudenken. Dabei
kann es nur eine grundsätzliche Zielsetzung geben, nämlich ein möglichst gutes
Zymnasium zum Wohle unserer Jugend und damit der Zukunft unseres Landes.
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