den. Ebenfalls reich an Stimmungen war das
Stück aus der Neuen Welt, in dem Volksmusik-
weisen aus den verschiedenen Teilen der Verei-
aigten Staaten verarbeitet wurden. Die Musiker
offerierten auch von diesem Werk eine beseelte
Interpretation.
Diese Werke mögen einen Eindruck geben vom
ıbwechslungsreichen Programm: von den weite-
ren Darbietungen seien hier noch «Tik-Tak», eine
sogenannte schnelle Polka von Johann Strauss,
die «Show Parade» von Franz Watz, aber auch
der «Kitzbühler Standschützenmarsch» von
Georg Kaltschmid genannt.
Auf dem Programm stand auch ein Auftritt der
Nachwuchsmusikanten, die mit ihrem Tutoren
Hans Gassner Kostproben von ihrem Besten
gaben. Ihr Vortrag machte deutlich, dass es um
den Nachwuchs er Harmoniemusik Vaduz gut
bestellt ist.
Das Konzert der Harmoniemusik Vaduz über-
zeugte. Mit seinen vielen jungen Musikanten hat
man nun nach ein paar Jahren der Aufbauphase
ainen Stand erreicht, von dem aus man immer
anspruchsvollere Werke ins Repertoire aufneh-
men kann.
'a
25. Mai
Ein Frühlingskonzert mit Rasse und Können
Mit einem lockeren, sehr gefälligen Programm
lud die Harmoniemusik Vaduz am Samstag
abend zum diesjährigen Frühjahrskonzert ein.
Mit zahlreichen beschwingten Blasmusikstücken
hiessen. die Musikanten unter der Leitung von
Magister Gruber den Frühling willkommen, der
ich am vergangenen Wochenende ja erfreuli-
cherweise wieder einmal von seiner netten Seite
zeigte. Das Publikum genoss die fröhliche Stim-
nung und bedachte die Harmoniemusik mit
anhaltende Beifall.
Schon beim Betreten des Vaduzer Saales wurde
man in einer sehr einladenden Atmosphäre em
fangen. Die zahlreichen Jungmuskaneen Dr
Harmoniemusik Vaduz hatten die Bühne mit
Blumen und die Tischreihen mit vielen schönen
Gestecken dekoriert. Das bunte, von flotten Mär-
schen und Polkas geprägte Programm trug nun
das übrige bei, um den Gemeindesaal mit eite
rem Frühlingszauber zu erfüllen.
«Liechtensteiner Volksblatt»
14. Dezember
Schwungvoller Auftakt
zum 125-Jahr-Jubiläum
Die Harmoniemusik Vaduz hatte am Samstag zu
'hrem traditionellen Herbstkonzert in den Vadu-
zer Saal eingeladen. Dabei entschloss man sich,
wie in anderen Gemeinden auf die Konzertbe-
stuhlung zu verzichten. Dies war wohl mit ein
Grund, dass der Saal bis auf den letzten Platz
zesetzt war, als Kapellmeister Hansjörg Gruber
den Taktstock hob, um mit Richard Strauss’
«Also sprach Zarathustra» den Konzertabend zu
eröffnen. Ein sehr effektvoller Beginn, der den
vollen ausgereiften Klangkörper om Erklin-
‚en brachte. Die Eröffnungsfanfare symbolisierte
Jjen Sonnenaufgang und die Erscheinung des
Propheten Zarathustra.
Die Harmoniemusik beim Marsch
durchs Städtle