Volltext: Aus den Archiven des Fürstentums Liechtenstein

— 540 — p. 77 Lienhalden,1 stost züe dreyen / seithen an die algemain2 / vnnd zü 4ten an Schliers den / Kürchweeg.:ia haaber. V2 fiertel Gibt Andreas Öri Die Ebni Staüden aüf/ berg4 gelegen, stost an die /Wanne,0 vnnd die algemain2b gibt 
haaber V2 fiertel Geben Christa Mündlis Erben / vnnd Jacob Bregenzer von Eschen. Ein h a 1 d e n , stost an die / Strass, vnnd an dz / holz die Wannen5 gibt haaber .V2 fiertel0 P. 
77 a Am Rand der AS. 1698: «Ein Riedtmadt aüf dem Rüggeier Riedt gelegen des Lüzen Madt genant, stost aüffwerts an Stachüs Marxer vnndt abwerts dem Landtnach an Marthin öri, vnnd berghalden an Johannes Hoppen, vnnd gegen dem Rhein an Landtamman Adam Marxer für frey ledig vnnd Loss zünset jezt Jacob Müller züe Gamperen der Jüng». 
— AS. 1700, 349 verzeichnet dieses Grundstück ebenfalls: «Ulrich Büchel Schmid züe Ruggel züevor Jacob Müller züe Gamprin, Zünset ab Einem Riedmad im Lützmad züe Rüggel aüfvverthss an Stachüs Marxer, Rheinshalber Antoni Marxer, abwerthss Jacob Hanibal Hoppen, gegen Berg Martin Öhris 
Büchenstein». Zins Vs Viertel. (Zu Buchen- stein vgl. LUB. III, 269 (Bilgeri). - b AS. 1700, 207: «Adam Alber vnnd Geörg Bregentzer Zünsen sambt Mithafften ab Einem Wald .. . 
», B. Landstrasse, F. «Peter Fricken den 
Haberwald», R. «Matheüss Mayr», SCH. «Johanness Hass- lers 
güth». Zins: Haber '!» Viertel. — c AS. 1700, 208: F. «an den wein- garthen vnndt Ferdinand Stökhlers 
wald», B. und SCH. «an verschidene wälder». Zins: 'h Viertel. 1 Lienhalden, unbekannt. — 2 Algemain, JbL. 1911, 13 f. — 3 Schliers den Kürchweeg, Schliers Acker im Eschner Jahrzeitbuch, LUB. 1/2, 352; AS. 1700 kennt dieses Stück nicht. — 4 Ebni Staüden aüf 
berg; AS. 1700, 207: «Einem wald, genant Ebne 
staüden». Ebni vermutlich im Zusammenhang mit ebenus, Ebenholz. — 5 Wanne, in Balzers und Triesenberg als Flurname nachge- wiesen; im liechtenst. Unterland erloschene Bezeichnung; vgl. JbL. 1911, 113; AS. 1700, 208: «... ab einem güeth aüf Berg die Halden genant vnd in Ben- derer Zehendten gelegen . . . ». 
— Wanne im Sinn von Bodensenke, Mulde, vgl. Schorta A., Rätisches Namenbuch IL, 519;
	        

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