Volltext: Aus den Archiven des Fürstentums Liechtenstein

— 522 — frawen von St. Peter2 / güetter,a vermög Erblehen / brieffs vom Graff Rüedolfen / züe Sülcz 1509,3 zünst / aüf dz Schloss V a d ü z züe / Uferen, bey verlüest des / güetts 4 Sch. Pfg. Gibt jez S i m a M a t von / M a ü r e n . Zünst Michel Schächli0 Haüss hoffstatt, Weingartten, / vnnd ganzer einfang, ge- / nant Stainbess,4 stost züe / zweyen seithen an die Gassen / Zünst vermög Kaüffbrieffs / Anno 1561 Waissen ; 
1 fiertel Gibt jez Georg Schächli Waibb5c n AS. 1700, 161 Überschrift: «Mauren, Haydenbüehls Erblehen». «Dises Lehen bestehet in Einem güeth hinder denn Büchlen, so Ein gantzer einfang ist, vndt aüch etwass wenigss schüpflehen in sich begreifft, mit disem aber nichtss züe- thün 
hat», F. «Michael 
Kaysser», gn. Herrschaft, «Sebastian 
Ögle» und wieder- um gn. Herrschaft, B. gn. Herrschaft «vnnd St. 
Peter» (Bludenz), SCH. u. R. «die Prütschen». 
— b AS. 1700, 161 ff., Besitzer: «Georg Marxer, Peter Marxer, Appolonia Küberin, Andreass Marxer Landammann, Johannes Küber, Silüester Marxer, Maria Öglin, Fidelis Matten Erben, Eüstachiüs Marxer, Johannes Mar- xer, Johannes Böckh, Matheüss Öhri, Jacob Wellti, Johannes Ederles Erben, Andreas Strähl, N. Früess züe Chür, Sebastian 
Ögle». Zinsen - fl. -14- - c AS. 1700, 281 f.: «Eschen, Dass Steinböss Erblehen» .... «bestehet solliches in Einem Häuss, Hofstatt, Weingarthen, vnndt Einem gantzen Einfang, genant Steinböss», 
F. u. B. Gass, «gegen Benderen an Jacob 
Föhren», R. «Jacob B're- gentzers Erben». 
— Besitzer: «Balle Matten Lehentragers Erben, Michael Eberles Erben, Jacob Blaichners 
Erben». Zins: «Waitzen 1 Viertel». 2 Frawen von St. 
Peter, s. p. 27 Anmerk. 4 in d. Urbar. — 3 Graf Rudolf von Sulz, Herr zu Vaduz (1507/10 — 1535). — 4 Stainbess, Staingepüchs, Stain- büchs (um 1364), Steinbös, Mauren 1, III, Eschen XIV, XV; LUB. 1/4, 294, 313; JbL. 1911, 104; JbL. 1955, 82 (Frick); eine Urkunde von 1668 soll vermerken: »Der Krumakher, Jetzt auf Stainbess 
genannt». Eschner Jahrzeitbuch: «Stani- böss», LUB. 1/2, 342. - 5 Die AS. 1700, 161 ff. kann hier nicht gut eingeord- net werden. Es handelt sich um das «Haydenbüchels 
Erblehen», das aus einem Gut «hinder denn 
büehlen» bestehe «vndt aüch etwass wenigss schüpflehen in sich 
begreifft», mit diesem aber nichts zu tun habe.
	        

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