Volltext: Aus den Archiven des Fürstentums Liechtenstein

— 498 -p. 38 Ain hanferen1 in der San dt- / grub,2 stost an der f r a w e n / zü St. Petters3 güeter.n Ain Ströwi mad zü Nendlenb / stost an die allgemein, vndt / gaht im wexel mit der frawen zü St: Petter;lb Ain man Mad Pritschen,5 stost an / der frawen zü St: Pe- ter,3 vndt / an der Closterherren güet.4c Zinst Hanss Kaüffmann, hanss / marxer, vndt a n d r e a s wag-/nerd Waissen. 5 scheffel Korn. 5l/-2 schöffel ayr 70.° 9 Falss, Fallsgasse, Fallsbünt, Mauren I, Eschen VIII; JbL. 1911, 36: Fall gleich Absturz, Gefälle, Terrasse; vgl. Sclwrla A., Rätisches Namenbuch IL, 404; LUB. 1/2, 343, 399 (Verzeichnis). Falls müsste eigentlich seiner Endung wegen roma- nisch sein. (Freundl. Mitteilung Dr. Bilgeris). — 10 Algemein, JbL. 1911, 13 f. 11 Wey, AS. 1700,119: «Ein Egart genant Wey, ietzt weyle . . . 
». Weile, Mauren I; JbL. 1911, 114. Vermutlich im Zusammenhang mit dem ehemaligen Seelein Weiher. Vgl. Schorta A., Rätisches Namenbuch IL, 266 ff. — 12 Hüebers breite, Huber als Familienname, Breiten, Mauren V; JbL. 1911, 25. Breiten von pratum (Wiese). Vgl. Schorta A., Rätisches Namenbuch IL, 266 ff. p. 38 a AS. 1700, 120: R. «St. Peters 
güeth», B. «Silüester 
Marxer», R. «Adam Thönis Kinder», F. gn. Herrschaft. - b AS. 1700, 120 f.: . .. «Nendlen, bey Benedicts Bronnen», ß. «St. 
Peter», SCH. «Thomass 
Straüben», R. Allmend, F. «Basche Blässis Erben. 
- c AS. 1700, 121, R. St. Peter, F. St. Johann in Feldkirch. B. «Fideliss 
Kübern», SCH. «Ammann Marxers Erben». 
— d Lehenträger in der AS. 1700, 121 f.: «Andreass Strähl, Johannes Küber». 
— e Zins im Urbar 1700, 122: «Kernen 5 Sch. 1 Viertel, Korn 5 Sch. 2 Viertel, Hüener 1, Ayr 70». 1 Hanferen, Hinweis auf die Nutzungsart; s. p. 31 Anmerk. 3 in d. Urbar. — 2 Sandtgrüb, 
s. p. 34 Anmerk. 2 in d. Urbar. — 3 Frawen zü St: Petter, 
s. p. 27 Anmerk. 4 in d. Urbar. — 4 Closterherren güet, 
s. p. 19 Anmerk. 1 in d. Urbar. - 5 Ain man Mad 
Pritschen; AS. 1700, 121: «Ein Mansniad prütschen in obern prütschen oder s. v. den Kogen winnckhl genant . . . ».
	        

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