Volltext: Aus den Archiven des Fürstentums Liechtenstein

p. 39 ahn HanssSchüessens erben / Weingarten, abwerts ahn / Herr- schaft güeth, gegen dem / berg an Johannes Hilti, gegen / dem rhein an Johannes Hilti, / vndt Hanss blaichner.:l Ein ackher ob der lang resch, stost / aüffwerts an St. Peters g ü t h, / abwerts an der closterherren1 / Weingarten, bergwerts / an Michel Frickhen erben, / gegen rhein an Hannes Hilti'» Ein stuckh wüsen in Gallina, / stost aüffwerts0 an die alge- / m a i n, gegen berg an andreas / fremelt, gegen rhein an / Gnädiger Herrschaft.0 Ein ackher in S a x. stost aüff- / werths an abraham kränzen/ p. 39 a AS. 1682 ohne Anslösser; vgl. 286, Nr. 6 in d. Bd. - b AS. 1682: «Ain ackher ob der langen Resch stost an St. Peters vnd der Closterherren 
güeth»; vgl. 286, Nr. 7. 
- c AS. 1682 gekürzte Fassung; vgl. 286 Nr. 8. 1 closterherren 
Weingarten, Büchel vermutet (JbL. 1906, 50 Anmerk. 3), dass das Out dem Kloster St. Johann im Thurtal gehöre; aus dem Hohenemser Urbar aber ist ersichtlich (p. 43, 45, 49, 51, 56, 65), dass hier das Kloster der Johanniter in Feldkirch gemeint sein muss. Sicher ist das Johannilerkloster in Feldkirch bei der Erwähnung auf Seite 45, 51 und 56 gemeint. In diesem Sinn ist auch die Anmerk. 2 Seite 287 zu ergänzen. — Das Kloster St. Johann im Thurtal war vor allem in Vaduz begütert, wo es 1525 von einem Josef Litscher, einem Erben der ausgestorbenen Vaistli, grösseren Grundbesitz darunter den Vaislli-Hof mit dem Torkel erwarb. In Schaan scheint St. Johann im Thurtal zwar auch einige.Zehnl- rechte zu dieser Zeit erworben zu haben (JbL. 1918, 32 f., Büchel). Die Erwer- bungen von Grundbesitz in Vaduz waren während des 16. Jahrhunderts zahl- reich. Der Abt nahm das Geld zum Kauf des Grundbesitzes in Zürich auf. Zwingli berichtet in seinem «Ratschlag, betreffend den Abt von St. Johann im Toggenburg» vom Oktober 1528: «Es hatt der abbt von Sant Johanns im Turtal gelegen by einem burger by 
üns (in Zürich) 500 gl. einen hof, des Feisstlis genannt erkoufft.. . denselbigen hoff, der in der herrschafft Vadutz gelegen ...» (Z Villi, 281 - 282) zitiert nach Muralt v., Fritz Blanke, Zwingliana Bd. XII, Heft 7, 1967, 466; ferner JbL. 1960, 66 ff., Seger).
	        

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