Volltext: Aus den Archiven des Fürstentums Liechtenstein

— 18 — herrn vnd vnsers vatters gestanden / vnd hat die kirch B e n d e r n jn sein / hand frey vbergeben, mit dem geding / Aüff das Er dieselben, der kirchen / sant Lucj, die dann ist zü Chür geben mit aller jrer zü- gehörüng, / Welche Er also jn sein hand empfangen, / vnd aüff das begeren der Brüeder sant / Lücj' vnd von wegen der hoffnüng / Ewiger belonüng, hat Er sy frey / vbergeben der jezgenanten kirchen / san Luci, / zü der Eer gottes, vber die vberbe — / elibüng des Lebenma- chenden hailigen / kreüz. Also das die vorgenanten / brüeder des Orths, seilen1' die kirchen / haben vnd halten, vnd Ewigklich besizen. Derhalben wir disse / schenkhüng oder zügebüng, vnnsersc / herrn vnd1 vatters, wie sy dann / von jme gemacht ist gerechtlih'" vnd ver- nünffigklich"' / wellen wir für steet haben, krefftigenx // sy mit Ewiger sterckhe, Deshalben / beüelhen wir vnd gepieten ge- / strencklich1 bey straff vnnserc gnad11, / das niemant sey, der für sich nem, / zek- homen wider disse schanckhüng0 / vnd begabüng, welche vnnserc herr / vnd vatter , jn vorgenanter kirchen / zü Bendern gethan, der kirchen sant / Lücj vnd den Brüeder die Gott vnd / sant Lücj dienen. Oder disse vnnser0 / bestättigüng, so vber dissen brieff / gemacht ist, vnderstiend zuüerbrechen / oder züschwechen. Aüff das aber / disse Ding vest vnd steet beleiben, / haben wir dissen Zedel beüolchen / geschribenP vnd besigelt? werde1. Des / zü zeügen'i syndc gewessen Wolfgerüs / patriarchüs a q ü i 1 e i j ,r4 C o n ra d ü s Bischoff / zü Brichsen6, Conradiis7 Bischoff*' zu/Augspurg8, Graff A I b r e c h t von Eber-/s tain,11 B ii r kh a rts Graffz zü M a n s - f e 1 d 
1H, Graff2 H a ü g von Reichenberg11, H e i n r i g Mar- schal ckh" von kallendin12, Walther von Schipht1:J, vnd ander vil mer1 / Geben zü Aügspurg nach Christi / gepürtt Thaüssent zwayhündert / vnd jmv vierzechen jar, jn der Römer / Zeinszal am andern, den Sechzehenden / kalendas Marcij ist der drey- zechend tag Febrüarijw Übersetzung F r i e d r i ch der Zweite1, von Gottes Gnaden König der Rö- mer, erhabener Mehrer des~ Reichs und König von Sizilien. Wenn Wir die Regierungsakte Unserer Vorgänger als Kaiser und Kö- nige, die sie gerechterweise angeordnet und in Klugheit beschlossen
	        

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