Volltext: Aus den Archiven zu St. Gallen

— 294 — 25 Graf Heinrich IV. von Montfort-Tettnang (Württemberg), erw. 1348, bezw. 1353 — f 1408, Sohn Wilhelms II. und Vater Wilhelms V., dieser erw. 1374 — f 1439 (s. Genealog. Handbuch zur Schweizer Geschichte I, S. 147 ff., Tafel XX). Werdenberg befand sich damals tatsächlich im P/andbesitz der Grafen von Montfort-Tettnang. Der Streifzug von Feld- kirch nach Werdenberg führte jedenfalls durch heute liechtensteinisches Gebiet. 26 Zu den Ereignissen vgl. Krüger MVG. 22, S. 350 unten und die Regesten Nr. 649 vom 22. Aug. 1404 und Nr. 1144 vom 27. Dez. 1404. Nach Die- bolder, Jährbuch 1937 S. 120 wurde Feldkirch am 10. Aug. 1404 ge- nommen. 27 Stühlingen, badische Bezirksamtsstadt. Nach Diebolder, Jahrbuch 1937, S. 120 geschah die Gefangennahme durch den österreichischen Kammer- meister Burkhart von Rabenstein. S. ebd. S. 131, Anm. 71 — 76 auch die anderweitigen Belegstellen zu diesen Ereignissen. 28 Hugo VII. von Sargans, erw. 1392, bezw. 1393 — 1421, Sohn Johanns /., welch letzterer mit Bischof Hartmann von Chur ein Enkel Rudolfs II. von Sargans war (s. Genealog. Handbuch zur Schweizer Geschichte I, S. 189, Tafel XXI). 29 Nach Diebolder, Jahrbuch 1937, S. 120 f. 10 Monate. 30 Bischof Hartmann führte in der Diözese Chur das Fest der Unbefleckten Empfängnis Mariens infolge eines Gelübtes ein, das er in der Gefangen- schaft zu Feldkirch gemacht hatte; vgl. im Bischöfl. Archiv Chur den Manuskripten-Band Chur-Tirol B, S. 121 ', dazu Diebolder, Jahrbuch 1937, S. 124 unten. 31 Vgl. den Familiennamen Seger im Fürstentum Liechtenstein. 32 28. September. 33 Im Appenzeller-Krieg. Nach der Schlacht am Stoss am 17. Juni 1405 • zogen die Appenzeller über den Rhein und nach Feldkirch. Es trat ganz Südvorarlberg ihrem Bunde bei und die Walgauer brachen die Burgen. Siehe. A. Schwarz, Heimatkunde von Vorarlberg, 1949, 
S. 289. 34 Jagdberg, Burg bei Schlins. 35 Blumenegg, Burg bei Thüringen. 36 Welsch-Ramschwag, Burg bei Nenzingen. 37 Bürs, gegenüber Bludenz; alle zw. Feldkirch und Bludenz. 38 P. Kaiser, Geschichte des Fürstentums Liechtenstein (1847) S. 208 hat zum Juli 1405 das Regest: «Landammann und alle Landleute gemeinig- lich am Eschnerberg schliessen mit Appenzell und St. Gallen einen Bund.»
	        

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