Volltext: Aus den Archiven zu St. Gallen

— 259 — j Vgl. das heutige Bächis zu Gamprin an der Grenze gegen Ruggell. 6 vgl. ob der Rossen 1667 und 1698; s. Ospelt, Jahrbuch 1911, S. 91 für Ruggell. Der Name bezeichnet eine Hanfröste. 7 ht. Platz zu Ruggell, gegen Gamprin hin. Die Grundstücke lagen also wohl an der Grenze zwischen Gamprin und Ruggell. 85. 1399 Mär: 11. Bischof Burkhart von Augsburg1, Graf Hugo2 von Montfort, Graf Rudolf von Sulz3 der ältere, Johann Truchsess zu Waldburg3 und Graf Hermann von Sulz stiften durch Spruch über Wasserburg und Hegi nach Krieg Frieden zwischen Eglof4 von schellemberg von Wasserburg Ritter und märck0 von schellemberg von Wasserburg baid gebrüder einer- seits und Graf Heinrich von Montfort-Tettnang1' mit seinen Söhnen Ru- dolp, Wilhelm* und Hugo9 anderseits. Eine Scliuld derer von Schellen- berg von .74 Gulden soll getilgt sein. Die Gefangenen sollen frei sein. Die Grafen zahlen zur Ablösung der Schellenbergischen Ansprüche 1500 Pfund Heller. Sie nehmen vier den Schellenbergern treue, vertriebene Bauern wieder auf etc. Abschrift (B1) im Stiftsarchiv St. Gallen N. 3. Q. 17, fol. 24' — 26'. Inseriert in Original-Spruchbrief vom 13. April 1461; vgl. hiezu oben iVr. 45. Weitere Abschriften (B 
l) im Reichsarchiv München, Copialbuch der Herr- schaft Wasserburg, S. 37 ff. (15 Jht.). Druck: Stiftsarchiv St. Gallen, Klosterdruck (1793) Bd. A. Uli A, S. 63 — 65 aus B ' (C). — Der gleiche Druck ebd. Bd. A. 63 B, S. 987 — 989 und A. 85 B, fol. 50 — 57. — Wartmann, Urkundenbuch der Abtei St. Gallen IV. (1899) S. 1120 — 1722 aus B '. — Büchel, Jahrbuch des Hislor. Vereins für das Fürstentum Liechtenstein 1 (1901) S. 250 — 254: Regesten zur Geschichte der Herren von Schellenberg, Nr. 249 aus C. Regest: Stärkle, Urkundenbuch der Abtei St. Gallen VI (1950) S. 722, Ar. 6498, 22 nach B'. Zur Sackes. Büchel, Jahrbuch 7 (1907), Geschichte der Herren von Schellenberg, S. 99.
	        

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