Volltext: Aus den Archiven zu St. Gallen

— 221 — und ... . desto fürderlicher und dester friglicher6 durch unser land und gebiet gewandeln und gewerben mugint und daz si dester bas wis- sent, wa mit si von ünsern zöln un fürlon komen mugent, d den selben koflüten von Mailan und von Chum und allen dien die in des herren land von Mailan gebiet sesshaft und wonhaft sind, ver- haissen bi guten truwen daz wir ze Maigenveld7 denne von aim engelschen wollsak acht phening Costenczer muncz und von aim vardell8 och acht phening und süss von allen andern kofmanschaft weler laige daz ist, daz sond si uns recht und redlich verzollen in der mass als och die tuschen9 koflüt verzollen ane geverd. Es sond och die selben koflüt nüt mer geben ze fürlon von aim engelschen wol- sak von Maigenveld uncz gen Zizirs10 denne acht phenig Costent- zer müncz und ain phenig ze tail Ion, ain phening ze sustlon, und sond och nit mer geben von aim engelschen wollsak rize fürlon von Zizirs untz gen Chur denne acht phening und ain phening ze sustlon, aber sond si nit mer geben von aim lampartschen vardell ze fürlon von Zizirs untz gen Maigenveld denne acht phenig und ain phening ze sustlon, aber sond si nit mer geben von aim lampartschen11 var- dell ze fürlon von Maigenveld untz gen Palzirs1" denne acht phe- ning und ain phening von tail Ion, ain phening ze sustlon. Och was gefürt wirt von allem andern kofmanschaft daz sond si bezaln als unczit her1'' sitt und gewonlich ist gewesen. Und was kofmanschaft gefürt wirt anderswa durch ünser land unde gebiet, daz sund si uns recht und red- lich bezaln als si bis unczit her getan hand und also se sond wir si und ire knecht gemainlichen und sunderlich erberklich14 bi allen ege- dachten rechten lassen beliben und si da bi schirmen und halten unge- varlich nach ünser vermugent mit güten truwen ane gevard. Des ze urkünd uud stäter sicherhait haben wir obgescribner graf Donat von Toggenburg ünser aigen insygel offenlich gehenkt an disen brief, der geben ist ze Maigenfeld in der jarzal Cristi drüzehenhundert und achzig jar darnach in dem achtoden jar an dem sunnentag vor sant Margareten tag.
	        

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