Volltext: Aus den Archiven zu St. Gallen

— 209 — 66. Ravensburg, 1386 August 21. Der Stadtammann von Ravensburg beurkundet, dass 23 Bauern aus Wasserburg gegen Diepolt von Eichelberg klagten, weil er sie für eine Schuld des Rudolf von Ebersberg gepfändet habe, ohne dass sie wüssten warum, und indem sie einen älteren Brief (vom 13. Feb. 1363) zu verhören bitten, aus dem sich ergebe, dass sie nie Eigenleute des märcken von Schellemberga waren und nun also auch keine solchen des Rudolf von Ebersberg seien. Das Gericht spricht sie ledig Abschrift (B) im Sliftsarchiv St. Gallen iV. 3. Q. 17, fol. 41' — 42. Inseriert in Original-Spruchbrief vom 13. April 1461; vgl. hierüber oben zu 1364 Feb. 13. Druck: (C) Stiftsarchiv St. Gallen, Klosterdruck (1769) Bd. A. Llll A, S. 90 f. nach B. Auszug: Stärkte, Urkundenbuch der Abtei St. Gallen VI (1950) S. 719 — 720, Nr. 6498, 13 nach B. Regest: Büchel, Jahrbuch Liechtenstein 1 (1901) S. 233, Reg. Schellen- berg Nr. 215 nach C; vgl. Jahrbuch 1907, S. 96. 67. Feldkirch, 1386 November 7. Frau Catharina von Werdenberg-Heiligenberg, Gemahlin des Grafen Heinrich von Werdenberg-Sargans zu Vaduz, verzichtet auf alle ihre An- sprüche am Nachlass des Grafen Diethelm von Toggenburg, ihres Gemahls erster Ehe, bis auf ein Kapital vpn 6000 Gulden. Jch Graf Rudolff4 von Montfort herr ze Veitkirch1 Tun kund vnd vergich des offenlich mit disem brief Allen den die jn ansehent lesent oder hörent lesen. Das ich ze Veitkirch jn der Statf. an des Riehes offener'* Strasse" / des tages als diser gegenwärtiger brief geben ist. offenlich ze gericht saß. Do kam für mich vnd für offenn^ verbannen gericht. mit fürsprechen, Min liebü Müm fro katherin von Werdenberg vom hayligenberg*2/ ze disen ziten. Graf 1 4
	        

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