Volltext: Aus den Archiven zu St. Gallen

— 134 - sar4 Gerung der leger" beter1' von vilters' hainz'' der / sutser" hainz von quadren1' Jch der vorgenante vlrich han ouch dis getan mit aller miner erben wissen vnd gunst vnd mit ver- hengnusse vnd mit willen. Vnd zü ainer offen warhait diser vorge- scriben ding' vnd geding so von mir an disem brief gescriben ist so gib ich der vorgenante vlrich faisli dem vorgenanten albern faislin vnd sinen erben disen / brief besigelt mit minem aigen yn- sigel der geben wart ze velkilch in der stat do man zalt von gottes gebtirt drüzehenhundert iar dar nach in dem achtodem vnd drisigosten iar an sant Job ans abent ze sunwendi Ü b c r s e I: u n g. Jch Ulrich Faisli1 verkünde öffentlich mit diesem Briefe, dass ich dem Alber Faislin und seinen Erben für immer recht und redlich zu rechtem Eigen zu kaufen gegeben habe das Gemeingut, das ich mit ihm hatte und mein war, das hei den Gütern, die Marina2 heissen, gelegen ist, und das Gemeingut, das ich an dem vor Alber Faislis Haus gelegenen Berge hatte. Ich habe ihm das um 6 Pfund Pfennig Kon- stanzer Münze zu kaufen gegeben. Ich soll ihm und seinen Erben für die oben geschriebenen Güter an allen Stätten Gewährsmann sein, wo sie es immer nötig hätten, es sei an geistlichem oder an weltlichem Gerichte. Es waren bei dem Kaufe: Hans von Triesen'1, Konrad (Jansar4, Gerung der Jäger". Peter von Vilters', Hainz der Sulser8 und Hainz von Quadren". Ich der vorgenannte Ulrich habe dies getan mit aller meiner Erben Wissen. Gunst, Zustimmung und Einwilligung. Zur offenen Wahrheit der oben geschriebenen Dinge und Bestimmun- gen, die von mir in diesem Briefe geschrieben stehen, gebe ich der vorgenannte Ulrich Faisli dem vorgenannten Alber Faisli und seinen Erben diesen Brief mit meinem eigenen Siegel besiegelt. Er ward ge- geben zu Feldkirch in der Stadt, als man seit Gottes Geburt 1338 Jahre zählte, am St. Johanns Abend zur Sonnwende.
	        

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