Volltext: LUB, 1. Teil, 1. Band (830-1416), Aus dem bischöflichen Archiv zu Chur und aus dem Archiv Pfävers [!] in St. Gallen

— 246 — die ich oder meine Erben an der obgedachten Frau gehabt haben oder noch gewinnen möchten, ohne alle Gefährde. Und zu wahrer Urkunde dessen habe ich mein Insiegel gehängt an diesen Brief für mich und meine Erben. Und es ward dieser Brief zu Neu- Schellenberg gegeben, da man zählt von Christi Geburt drei- zehnhundert und vierundsechzig Jahr, am St. Gallenabend. Original im Bischöflichen Archiv zu Chur. Pergament. 33 X 10,5 cm. Von der gleichen Hand geschrieben, wie die Urkunden vom 12. März 1263. Das an einem Pergamentstreifen hängende Siegel des Walther Maier ist be- schädigt. Rund, ca. 3 cm. (t S.) WALTHERI. DCI. MAIGER STETTE.» Im leeren Siegelfeld Spitzschild 7 mal geteilt. — A tergo s. 15: «donatio facta waltheri Mayger / de altstette pro anna Rütterinun / de schlins». Von etwas späterer Hand: «1364.» Druck. Mohr, Cod. dipl. III. No. 117. Regelt. Büchel, Regesten zur Geschichte der Herren von Schellen- berg, Jahrbuch 1901, No. 179. 1 J als Initialen 2 e über o. 3 o über -u. * Strich über v. 5 vüber ö'.' 6 Ist Lurds oder Saluina, Gem. Gamprin und nicht SchlinB. In der Urkunde heisst es Lnns, nur in der Dorsualnotiz ist dies als Schlins gedeutet, was auch Mohr übernommen hat. Zu Lums vgl. J. Ospelt, Jahrbuch des Hist. Vereins für das Fürstentum Liechtenstein, 1911, S. 70 und 93. Höchsten- falls könnte noch Lims gelesen werden, welches bei Werdenberg liegt; dagegen spricht aber der Ausstellungsort Neu-Schellenberg. 7 v über a. 8 e über a. 120. 1365 Juni 19. Hinscheid der Othilia von Arbon, der Mutter des Pfäverser Konventualen Albert von Richenstein. JVNIVS. . . .XIX. Anno MCCC, LXV obijt Othilia de Arbona: Mater Fra- tris Alberti de R i chenstein, conuentualis Monasterij Fa- bariensis.
	        

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