Volltext: 75 Jahre Liechtensteiner Alpenverein

Im Mai 1981 begaben sich fünf Mitglieder der Bergrettung, Hans- 
Ruedi Noser, Anton Schranz, Peter Lampert, Peter Beck und Wolfi 
Risch mit einer schweizerischen Bergsteigergruppe in den Kaukasus, um 
dort den höchsten Berg Europas, den Elbrus (5670 m) zu besteigen. 
Nachdem sie einige schöne Akklimatisationstouren hinter sich gebracht 
hatten, wurde als Abschluss die Besteigung des Elbrus ein voller Erfolg. 
KAMERADSCHAFTLICHES 
Berg- und Skitouren 
Zur Pflege der Kameradschaft treffen sich die Mitglieder wöchentlich 
beim Stamm. Hier werden Touren fürs Wochenende abgemacht, die je 
nach Interesse zu Kletterpartien, Wanderungen oder Skitouren führen. 
Das Abbrennen der Höhenfeuer sowie die Durchführung des Fakelzuges 
durch den Fürstensteig anlässlich des Geburtstages unseres Landesfürsten 
wird von der Bergrettung organisiert. 
Mostrennen 
Weiters wurde zur Pflege der Kameradschaft bereits im Jahre 1959 
ein erstes Mostrenenen auf Planken durchgeführt (damals Bergvagabun- 
den-Derby genannt). Die Startbedingungen lauteten: Faire Kampfein- 
stellung, eine Bierflasche Most trinken. Das Rennen wurde nach einem 
separaten Punkteprogramm bewertet, wobei die Laufzeit, Ausrüstung 
und eine praktische Uebung mitberücksichtigt wurden. Das erste Ren- 
nen wurde von Damian Frick gewonnen. Schon damals war ein Wander- 
pokal, der nach dreimaligem Sieg definitiv in die Hände des Siegers 
überging, im Umlauf. Mit dem Besuch der Alpenvereinshütten wurde 
das Rennen auf zwei Tage ausgedehnt. Jeweils am Vorabend trifft man 
sich zum gemütlichen Beisammensein und zur «Gelenk-Oelung» auf der 
Hütte. Bis vor 2—3 Jahren traf man sich immer auf der Pfälzerhütte 
und in den letzten Jahren wieder auf Gafadura, der guten Küche von 
Albert wegen. Hoffentlich verwöhnt uns auch in Zukunft der neue Ga- 
fadurawirt Fritz so gut — wir zweifeln nicht daran. 
Firnoleiterrennen 
Im Jahre 1970 wurde auf Gafadura das erste Firngleiterrennen ab- 
gehalten. Auch hier musste der Standort in schneesichere Gegenden ver- 
legt werden. So glitten wir in den Jahren 1971 und 1972 im Bergtäli in 
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