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ist. Seme Güte lind sein Edelmuth haben ihm das verursacht.
Der Fürst Franz, welcher die Gicht hat, konnte nicht dabei sein.
Das Erste, was er gethan, war seiner Mutter ihren Hcirats-
vertrag um viertausend Gulden jährlich jti vermehren. Der
Kaiser hat das goldene Vließ an Karl gegeben und das Regi
ment an Johann '). Ich war sehr befriedigt von dieser Alls
zeichnung, welche das Andenken des Alten in jeder Beziehung
verdient hat. Er hat seine Leute edelmüthig belohnt, an Löschen
kohl -) dreitausend Gulden Pension, an seine Kammerdiener und
erste verheirathete Offiziere sechs und viertausend Gulden Capital.
Die Armee und die Offiziere verlieren viel mit ihm. Die ganze
Fainilie befindet sich wohl, aber alle sind sehr traurig das ist
sehr natürlich. Ich fühle ebenso lebhaft seinen Verlust. . .
Fürst Joseph Wenzel hat in seinem Testamente, welches
er im Jahre 1769 verfaßte, seinem ganzen Hofstaat und über
haupt sonst viele Legate gemacht, die von seinem Nachfolger dem
Fürsten Franz sämmtlich anerkannt und ausgezahlt wurden.
Kinder hinterließ er nicht. Von seiner Geniahlin Anna Maria,
Tochter des Fürsten Anton Florian von Liechtenstein, war ihm
im Jahre 1719 den 6. August ein Sohn geboren worden,
welcher die Namen Philipp Anton Laver Joseph Oswald er
halten hatte, aber derselbe war bereits am 14. April 1723
wieder verschieden. Es war das einzige Kind geblieben 3 ). Die
Fürstin Maria Anna war ihrem Gemahl im Tode vorausge
gangen. Sie starb im Jahre 1753.
st Söhne des Fürsten Emanuel.
st Freiherr Johann Christoph von Löschenkohl, Vicepräses des Ar-
tillerie-Hauptzeugamtes.
st So in Walbergs Genealogia. Rach Cohn Tabellen hatte er
vier früh verstorbene Kinder:
1. Philipp Anton, geboren 1720, gestorben IS. April 1723.
2. Philipp Ernst, geboren 10. December 1722, gestorben 12. April 1723.
3. Marie Elisabeth und
4. Marie Alexandra, welche beide alsbald wieder verschieden.